21.10.1973
Jugendmannschaft Bezirkspokalsieger
Die 1. Jugendmannschaft mit Uwe Geiger, Gerhard Völkle und Hans-Jörg Wochner holten sich in Schwenningen die Bezirkspokalmeisterschaft in der Kreisklasse.
Zeitungsbericht Ende Oktober 1973
Der Tischtennisnachwuchs lässt aufhorchen
Intensive Jugendarbeit zeigt nach einem Jahr schöne Erfolge.
Ralf Geiger (Schüler) 1. Platz
Peter Witz und Claudia Geiger (Doppel) 1. Platz
Als Schömbergs erste Tischtennis-Mannschaft vor einem Jahr aus der zweiten Kreisklasse in die dritte abstieg, fragte man sich, ob man mit dem alten Kader wieder aufsteigen könne. Schließlich kam man, angeregt durch den jetzigen Jugendleiter Kalk, zu dem Entschluss, eine Jugendabteilung zu gründen. Es wurde ein Turnier für Schüler und Jugendliche ausgeschrieben, unter der Voraussetzung, dass die Teilnehmer keinem Tischtennisverein angehörten. Es meldeten sich damals 30 Spieler. Der Anfang war gemacht und drei Wochen später begann der Trainingsbetrieb. Mit welcher Begeisterung die neue Abteilung begrüßt wurde, zeigte sich, als die Teilnehmerzahl im Training auf über 60 Jugendliche, darunter 14 Mädchen, angewachsen war.
Nach ein paar Wochen wurden bereits die ersten Freundschaftsspiele ausgetragen. Es folgten- ein Ranglisten-Turnier und die Vereinsmeisterschaften. Inzwischen hatte sich die Jugendabteilung auf den jetzigen Stand von 40 Spielern verkleinert. Aufgrund der großen Spielerzahl wurden in diesem Jahr drei Jugendmannschaften und eine Mädchenmannschaft für die Verbandsrunde gemeldet.
Die erste Mannschaft mit Uwe Geiger, Hans-Jörg Wochner, Gerhard Völkle und Claus Barta wurde ohne Punktverlust Herbstmeister. Beim Bezirksranglisten-Turnier erreichte man beste Platzierungen. Die erst 13jährige Claudia Geiger holte sich bei den Schülerinnen ganz überlegen den ersten Platz. Ein weiterer Höhepunkt waren die Bezirksmeisterschaften in Schwenningen.
Da es sich bei diesem Turnier um eine Ausschreibung für den gesamten Bezirk „Oberer Neckar" handelte, somit also auch Spieler der Verbandsliga, Bezirksliga und Bezirksklasse zugelassen waren, sind die erreichten Erfolge umso höher zu bewerten. Bei den nachfolgenden Bezirks-Pokal-Meisterschaften ließ sich die erste Jugendmannschaft den ersten Platz nicht entgehen und wurde somit Bezirksmeister in der Kreisklasse. Außerdem ließ Uwe Geiger, der erfolgreichste Schömberger Jugendliche beim Heuberg-Wanderpokal-Turnier aufhorchen, als er bei den Aktiven startete und den dritten Platz belegen konnte. Hinzu kommt noch der zweite Platz in der Jugendklasse. Den ersten Platz bei den Schülern sicherte sich Armin Fridmansky. Dritter wurde Claus Barta. Selbstverständlich kam diese großartige Serie von Erfolgen nicht zufällig zustande, sie wurde nur durch intensives Training erreicht. Und dass es weiterhin so bleiben möge, ist der Wunsch von Jugendleiter Kalk, damit er auch weiterhin auf eine schlagkräftige Jugend bauen kann, um somit nach Abschluss der Verbandsrunde den Aufstieg in die Bezirksklasse zu schaffen.
Zeitungsbericht Ende Spielrunde 1974/75
1. Jugendmannschaft wird Meister in der Bezirksklasse
Die erste Jugendmannschaft mit Uwe Geiger, Gerhard Völkle, Hans-Jörg Wochner und Peter Witz wurde ungeschlagen, mit einem Punkteverhältnis von 40:0, Meister in der Bezirksklasse. Der Weg dieser Spieler zur Meisterschaft dürfte wohl einmalig sein und hat es verdient, noch einmal aufgezeichnet zu werden.
Im Herbst 1973 nahm die Jugendabteilung zum erstenmal an der Spielrunde teil. Die erste Mannschaft schaffte auf Anhieb den Aufstieg in die Bezirksklasse, nachdem die Meisterschaft in einem dramatischen Endscheidungsspiel verloren ging. Wohl niemand glaubte, dass unserer Mannschaft in der höheren Klasse ein ähnlicher Erfolg beschieden sein würde. Doch unsere Spieler wuchsen zu einer Mannschaft zusammen, die keinem ihrer Geg¬ner eine Chance ließ. Von insgesamt 40 Mannschaftsspielen wurden 39 gewonnen und nur ein Spiel ging verloren. Dabei errangen unsere Spieler folgende Einzelbilanzen:
Uwe Geiger 64 Siege - 13 Niederlagen
Gerh.Völkle 44 Siege - 4 Niederlagen
H.J.Wochner 43 Siege - 15 Niederlagen
Peter yyitz 45 Siege - 8 Niederlagen
Doppel: Geiger/Wochner 34 Siege - 5 Niederlagen
Völkle/Witz 24 Siege - 3 Niederlagen
Die Tischtennis-Abteilung hat allen Grund, auf ihren Nachwuchs stolz zu sein und gratuliert herzlich.
Sieger der Vereinsmeisterschaft 1975 Jugend
Hubi (Trainer), Uwe Geiger, Gerhard Völkle, Claudia Geiger, Renate Wuhrer, Gerlinde Glinschert, Peter Witz
Zeitungsartikel vom 15.11.1975
Größter Erfolg für die TG Schömberg
Erfolgreichste Mannschaft holt 2 Titel.
Mit dem kleinen Aufgebot von acht Spielern fuhr die Schömberger Tischtennisjugend zu den Bezirksmeisterschaften nach Sulgen, und kehrte als erfolgreichste Mannschaft zurück. Ihre Ausbeute: Zwei Bezirksmeistertitel, drei zweite und drei vierte Plätze.
Schömberg begann bereits im Mixed recht verheißungsvoll. Überlegene Bezirksmeister wurden Claudia Geiger und Peter Witz. Etwas unglücklich verpaßte die zweite Paarung, Gerlinde Glinschert/Ralf Geiger, mit einer 2:1 Niederlage gegen Eisenlauer/Michy, den Einzug ins Finale und wurden vierte. Dies ist bei 16 Doppeln ein beachtlicher Erfolg.
Den zweiten Titel holte Schömbergs größtes Talent, Ralf Geiger, im Schüler-Einzel, bei 43 Teilnehmern. Er besiegte in einem guten Endspiel den Tuttlinger Wandel mit 2:0 Sätzen. Beide erhielten für ihr hervorragendes Tischtennis oftmals Applaus auf offener Szene.
Im Mädchen-Einzel, mit 19 Spielerinnen besetzt, reichte es für Claudia Geiger nicht ganz. Sie mußte sich im Endspiel ihrer alten Rivalin bei allen Turnieren, Treichel aus Dunningen, beugen. Doch auch der zweite Platz ist ein schöner Erfolg. Gerlinde Glinschert beendete das Turnier mit einem guten 6. Platz. Schömbergs Mädchendoppel spielte erstmals in der Formation C.Geiger/G.Glinschert, und wurde auf Anhieb Vizemeister. Ebenfalls den zweiten Platz belegte bei den Schülerinnen Sylvia Witz. Beate Wagner wurde Vierte.
Im Jungendoppel hatte Schömberg Peter Witz und Ralf Geiger im Einsatz. Beide hatten zuvor schon im Einzel und im Mixed bis zur Endrunde durchgespielt, weshalb Konditionsmängel nicht ausbleiben konnten. So wurde in der Endrunde nur der vierte Platz erspielt.
Bei einem Mammutfeld von 88 Startern erreichte Peter Witz im Jungen-Einzel einen hervorragenden achten Platz.