alte Sachfragen - Tischtennis

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alte Sachfragen


Wissenwertes

Woher kommt eigentlich das Wort "geil"?

Mann ist das "geil"! So redet die Jugend und auch schon die nicht mehr ganz so Jungen daher. Aber "geil" ist durchaus kein modernes Wort. Das gab es schon im Mittelalter und hatte die Bedeutung "üppig" – wie ein Festmahl - und "ausgelassen" - wie die Feierlaune. Erst im frühen 19. Jahrhundert änderte sich die Bedeutung und meinte dann "auf jemanden scharf sein". Das hat sich lange so gehalten, bis es tatsächlich von der Jugend aufgegriffen wurde. War es in den 80ern noch eher "auf jemanden scharf sein" wurde es dann sooft verwendet, dass heute (fast kann man sagen "wieder") "super" heißt.
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Woher kommt die Redewendung "sich einen zwitschern?"
Du "zwitschert" die einen, wenn du kräftig über den Durst trinkst - also dich betrinkst.
Die Redewendung gibt es schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts und bezieht sich auf die heitere Stimmung und lockere Zunge eines Zechers, der – beschwingt durch den Alkohol – lustig und fröhlich draufloszwitscherte wie ein Vogel.
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Warum bekommen wir Löcher in den Zähnen?
Normalerweise herrscht in unserem Mund ein leicht basisches Klima- das heißt, dass dort keine Säuren vorhanden sind. Bei jeder Mahlzeit aber steigt der so genannte pH-Wert im Mund von basisch auf sauer an. Kariesbakterien wandeln dann Zucker in Milchsäure um. Diese Säure kann unsere Zähne zersetzen, denn sie bestehen aus löslichen Mineralien wie etwa Kalk. Ein Loch entsteht aber erst, wenn ein Zahn längere Zeit durch die Säure entkalkt wurde. Man kann die Lochbildungsgefahr aber auch vermindern, wenn man wenig Zucker isst und auf eine gesunde Ernährung achtet.
Also weniger Süßes essen und dafür mehr Gesundes. Das ist immer am Besten :-)
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Woher kommt der Spruch "Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'"?
Gemeint ist ja, dass man sich mit der Kritik zurückhält, wenn man von demjenigen abhängt, den man eigentlich kritisieren will.
Der Spruch stammt aus dem 30-jährigen Krieg und den Verwerfungen, die die Reformation Luthers mit sich brachte. Damals galt: Bekannte sich der Landesherr (deren es damals viele gab in Deutschland) zu den "Reformierten" oder auch mal wieder zurück zu den "Katholischen", so hatten ihm die Landeskinder zu folgen und fortan das für diese Kirche geltende Gesangbuch zu verwenden, also des Landesherrn (Brotgeber) Lieder zu singen.

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Warum verstecken Eichhörnchen ihre Nüsse?
Eichhörnchen legen Futterlager an, weil sie nur Winterruhe und nicht Winterschlaf halten. Das bedeutet, dass sie nur ein paar Tage durchschlafen und dann dringend Nahrung brauchen. Während andere Baumhörnchen ein Zentrallager mit bis zu 18.000 Zapfen anlegen, verteilt ein Eichhörnchen seine Reserve auf einer Fläche von 7.000 Quadratmetern. Dumm nur, dass Eichhörnchen sehr vergesslich sind: wenn sie Futter verstecken, tun sie das rein instinktiv. Folge: 70 Prozent der Leckereien werden nie gefunden – und keimen dann im nächsten Frühling und bereichern den Baumbestand des Waldes.
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Welche Zeit gilt am Südpol?
Auch wenn am Südpol alle Zeitzonen zusammenlaufen: es gilt die neuseeländische Zeit. Die 24 Zeitzonen der Erde orientieren sich grob an den geografischen Längengraden. Der Südpol gehört zu keinem Staat, und auch an den Tageszeiten kann man sich kaum orientieren: sechs Monate scheint dort die Sonne, sechs Monate ist es Nacht. Die wenigen Menschen, die dort leben, wählen die Zeit des Landes, das sie mit Vorräten versorgt. Die Amundsen-Scott-Station liegt direkt am geografischen Südpol. Sie wird von Neuseeland versorgt.
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Sieht man vom Mond aus die Sterne?
Ja, sie erscheinen nur sehr viel dunkler als von der Erde aus. Egal ob Tag oder Nacht: auf dem Mond ist der Himmel immer schwarz. Mangels Atmosphäre trifft die volle Strahlkraft der Sonne auf den Erdtrabanten. Auf Fotos vom Mond leuchten die Landschaft rund um die Landefähre und die Anzüge der Astronauten derart hell, dass das Licht der viel zu weit entfernten Sterne nicht dagegen ankommt. Fotos von Neil Armstrong und Co. mit Sternen wären laut NASA nur durch eine extrem lange Belichtungszeit möglich gewesen. Dann hätte jedoch niemand mehr die Astronauten erkannt.
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Reden Frauen mehr als Männer?
Nein. Vertreter beider Geschlechter sprechen täglich rund 16.000 Wörter. Bislang glaubten sogar Wissenschaftler, dass Frauen deutlich redseliger seien als Männer. Doch eine Langzeitstudie in den USA mit fast 400 männlichen und weiblichen Teilnehmern ergab, dass die Zahl der gesprochenen Wörter sich nicht unterscheidet. Enorm groß sind dagegen die Unterschiede zwischen Plaudertaschen und Schweigern. Kommunikative Menschen kommen auf mehr als 40.000 Wörter am Tag, die Stillen pressen kaum mehr als 500 hervor...
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Warum haben Schiffe runde Fenster?
Der Grund ist ganz einfach: die Ecken von Fenstern lassen sich nicht gleichmäßig abdichten! Bei Wellengang kann jedoch auf ihnen ein hoher Druck lasten. Bei den ersten Stahlschiffen erwiesen sich eckige Fenster als Todesfallen. Stahl ist starrer als Holz; bei Sturm brachen Schiffe auseinander, weil die Fensterecken Risse bekamen. Die Stabilität von Bullaugen beruht auf ihrer gleichmäßigen Kreisform. Die maximal einen Meter breiten "Gucklöcher" beeinträchtigen die Stabilität der Schiffswand nicht.
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Wird die Erde schwerer oder leichter?
Sie wird leichter. Und zwar jedes Jahr um ca. zehn Millionen Tonnen. Zwar sammeln sich jährlich eine halbe Million Tonnen Meteoritenstaub und eine kleinere Menge an geladenen Teilchen, die von der Sonne ausgestoßen werden, auf der Erde. Dass unser Planet dennoch leicht abnimmt, verdankt er Gasmolekülen, die so schnell werden, dass sie die Erde verlassen – Wasserstoff und Helium. Im Laufe von 4,5 Milliarden Jahren ging ungefähr ein Drittel der Weltmeere verlustig. Im Jahr verliert die Erde rund zehn Millionen Tonnen Masse durch Wasserstoff.
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Warum gibt es die kräftigsten Gewitterblitze häufig abends?
Wenn es heftig gewittert, dann ist das meist nachmittags und abends. Das kommt daher, weil dann die Temperaturunterschiede zwischen den Luftmassen am größten sind.
Tagsüber erwärmt sich der Boden. Wasserdampf steigt in die Atmosphäre auf und kondensiert zu Wolken. Warme Wassertröpfchen steigen in der Wolke aufwärts. Abends kühlen die oberen Bereiche der Wolke ab, während der Boden weiter Wärme abgibt. Im höchsten Punkt gefrieren die Tröpfchen und sinken wieder. Die Reibung zwischen fallenden und steigenden Teilchen erzeugt elektrische Spannung, die sich in abendlichen Gewittern entlädt.
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Warum verstecken Eichhörnchen ihre Nüsse?
Eichhörnchen legen Futterlager an, weil sie nur Winterruhe und nicht Winterschlaf halten. Das bedeutet, dass sie nur ein paar Tage durchschlafen und dann dringend Nahrung brauchen. Während andere Baumhörnchen ein Zentrallager mit bis zu 18.000 Zapfen anlegen, verteilt ein Eichhörnchen seine Reserve auf einer Fläche von 7.000 Quadratmetern. Dumm nur, dass Eichhörnchen sehr vergesslich sind: wenn sie Futter verstecken, tun sie das rein instinktiv. Folge: 70 Prozent der Leckereien werden nie gefunden – und keimen dann im nächsten Frühling und bereichern den Baumbestand des Waldes.
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Warum haben wir einen Adventskranz?
Der Adventskranz wurde von Johann Hinrich Wichern (1808 1881) eingeführt. Der Hamburger evangelisch-lutherische Theologe und Erzieher nahm sich einiger Kinder an, die in großer Armut lebten. Er zog mit ihnen in das Rauhe Haus, ein altes Bauernhaus, und betreute sie dort. Da die Kinder während der Adventszeit immer fragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute er 1839 aus einem alten Wagenrad einen Holzkranz mit 19 kleinen roten und 4 großen weißen Kerzen. Jeden Tag der Adventszeit wurde nun eine weitere kleine Kerze angezündet, an den Adventssonntagen eine große Kerze mehr, sodass die Kinder die Tage bis Weihnachten abzählen konnten. Aus dieser Idee entwickelte sich der Adventskranz mit vier Kerzen, wobei an jedem Adventssonntag eine mehr angezündet wird. Seit 1860 wird der Kranz mit Tannengrün geschmückt, seit Anfang des 20. Jahrhunderts gehört er zum deutschen Adventsbrauchtum. In Österreich und Süddeutschland (Bayern) wurde der Brauch erst nach 1930 übernommen.
Der Brauch ist inzwischen aus Deutschland in viele andere Länder übernommen worden. Im ostkirchlichen Bereich sowie im katholischen Erzbistum Mailand finden sich teilweise Kränze mit 6 Kerzen, entsprechend der dort üblichen längeren Adventszeit.
aus
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Woher kommt die Redewendung "Die Gelegenheit beim Schopfe packen"?
Mit der Redewendung drücken wir heute aus: Einen einmaligen, günstigen Augenblick schnell und entschlossen nutzen.
Das geht zurück auf den griechischen Gott Kairos, jüngster Sohn des Zeus. Er wurde in Olympia kultisch verehrt.
Kairos war nur vorne mit einer Haartolle ausgestattet und hatte hinten eine Glatze. Außerdem war er mit Laufschuhen bekleidet und hatte Sporne an den Füssen, damit er schneller weg sein konnte und man ihn nicht noch einholen konnte.
An jenem Haarschopf konnte man also den Gott Kairos bzw. "den günstigen Augenblick" gut fassen, worauf unsere Redewendung "Die Gelegenheit beim Schopf packen" zurückgeht.
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Warum tut man "sich verpissen"?
Wenn man sich verpisst, dann pinkelt man nicht daneben, sondern stiehlt sich aus der Verantwortung.
Der Ausdruck wurde erstmals im 1. Weltkrieg verwendet. Da gab es wohl Soldaten, die sich immer dann zum Austreten verdrückt haben, wenn es brenzlig wurde. Kein Wunder kam es zu dem Ausdruck "der hat sich verpisst".
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Warum werden wir im Winter öfter krank?
Bei trockener Kälte können sich Erkältungsviren besser ausbreiten. Sowohl auf der Nord- als auch auf der Südhalbkugel treten Grippe-Infektionen von Herbst bis Winter häufiger auf als sonst. Grund: bei hoher Luftfeuchtigkeit zersetzt sich das Influenza-A-Virus schnell und wird unschädlich. In der trockenen Winterluft dagegen verteilen sich die Tröpfchen, mit denen der Erreger transportiert wird, besser. Außerdem lässt die Winterluft unsere Schleimhäute austrocknen. Dort entstehen kleine Schäden, die dem Virus das Eindringen erleichtern.
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Wieso hat man "einen Vogel"?
Das ist zwar eine seltsame Vorstellung, aber die Redewendung "der hat doch einen Vogel" wird oft benutzt, wenn Menschen etwas Dummes erzählt oder getan haben. Früher wurde dieser Ausspruch jedoch nur zu geisteskranken Menschen gesagt. Denn früher glaubte man tatsächlich, dass bei psychisch Kranken ein Vogel samt Vogelnest unter der Schädeldecke sitzen würde und dort munter vor sich hinpiept. Auch die Redewendung "Bei dir piept es wohl!" hat diesen Ursprung.
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Woher kommt eigentlich der Adventskalender?
Wer kennt die Fragen der Kinder nicht? "Wann ist Weihnachten? Wie lange dauert es noch?". So drängelte auch Gerd Land zu seiner Kinderzeit seine Mutter. Ihr ist es zu verdanken, dass es den Weihnachtskalender gibt. Sie nahm kleine Schachteln verzierte sie mit Zahlen und gab Plätzchen hinein. So konnte ihr kleiner Gerd jeden Tag eine Schachtel öffnen und wusste wie viele Tages es noch dauert bis Weihnachten ist.
Gerd Lang wurde später Firmengründer, griff die Idee seiner Mutter auf und ließ 1904 den ersten Gedruckten Weihnachtskalender in der "München Lithografischen Kunstanstalt" erscheinen.
Aber auch schon früher gab es erste Formen des Adventskalenders: Zunächst stand die Funktion des Adventskalenders als Zählhilfe und Zeitmesser im Vordergrund. Die eigentlichen Ursprünge lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen; der erste selbst gebastelte Adventskalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851. Die ersten Formen kamen aus dem protestantischen Umfeld. So wurden in religiösen Familien 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt. Einfacher war eine andere Variante mit 24 an die Wand oder Türe gemalten Kreidestrichen, bei der die Kinder täglich einen Strich wegwischen durften. Oder es wurden Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag einen bis zum Heiligen Abend. Weitere Formen waren die Weihnachtsuhr oder eine Adventskerze, die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt wurde.
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Wie überleben Säugetiere im Salzwasser?
Genauso wie ihre Verwandten an Land, sind auch die Säuger im Salzwasser auf Süßwasser angewiesen. Aber Meeressäugetiere brauchen nicht soviel Süßwasser wie die Säuger an Land. Das liegt daran, dass der Körperwasseranteil bei ihnen nicht so hoch ist - also auch nicht auf hohem Niveau aufrecht gehalten werden muss. Statt Wasser besteht der Meeressäugerkörper vor allem aus Fett. Doch woher kommt nun das wenige Süßwasser, dass die Meeressäuger dennoch brauchen? Meistens ziehen sie es aus ihrer Nahrung, z.B. aus Quallen. Es sind aber auch Fälle bekannt, in denen sie sich an dem Süßwasserfilm auf dem Meer gütlich tun, der dort nach starkem Regen zu finden ist. Beim Fressen nehmen sie zwar auch immer eine geringe Menge an Salzwasser zu sich, das Salz wird aber über ihre Nieren wieder ausgeschieden.
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Warum werden Grillen von ihrem Gezirpe nicht taub?
Weil sie ihr Gehör abschalten. Ihren monotonen Gesang erzeugen die Grillen, indem sie ihre Flügel wie einen Geigenbogen an einer Seite aneinander reiben. Das ist für eine Grille etwa so laut wie ein Presslufthammer für uns: 100 Dezibel. Doch jene Nervensignale, die die Flügel in Bewegung setzen, dämpfen gleichzeitig auch die Empfindlichkeit der Hörnerven. So werden Grillen nicht taub und können gleichzeitig inmitten des lärmenden Zirpkonzertes die Stimmen konkurrierender Artgenossen wahrnehmen. Diese werden aufgrund unterschiedlicher Frequenz nicht vom eigenen Gehörsinn ausgeblendet. Genial!
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Warum darf man kein Meerwasser trinken?
Wenn man in See sticht, dann muss man Süßwasser mitnehmen, dann man darf das Meerwasser nicht trinken. Denn Meerwasser enthält viel zu viel Salz als wir vertragen können. Würde man es trinken, würde es den Körper austrocknen, statt ihn mit Wasser zu versorgen. Dies liegt an unseren Nieren. Sie snd dafür zuständig Giftstoffe und Stoffe, die nicht mehr für den Körper zu gebrauchen sind, auszufiltern und über den Urin auszuscheiden. Und dazu brauchen die Nieren Wasser. Um das Salz aus Meerwasser aus dem Körper auszuscheiden, benötigen die Nieren mehr Wasser, als wir mit Meerwasser zu uns nehmen würden, der Körper trocknet daher trotz Wasseraufnahme aus.
Deshalb erbrechen wir auch, wenn wir zuviel Meerwasser getrunken haben. Das Erbrechen ist eine Schutzreaktion des Körpers. Das Salzwasser entzieht Zellen mit denen es in Kontakt tritt Wasser und schädigt diese dadurch. Damit dein Körper nicht zu stark geschädigt wird, reagiert der Körper mit dem Brechreiz.
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Warum heißt es "auf die Tube drücken"?
Wenn jemand "auf die Tube drückt", dann macht er schneller.
Diese Redewendung kommt aus dem Englischen. Tube ist die Kurzform für choke tube, ein Teil des Vergasers. Umgangssprachlich ersetzt Tube das Wort Gas. Somit heißt "auf die Tube drücken" nichts anderes, als "aufs Gas drücken."
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Woher kommt der Ausdruck "Treulose Tomate"?
Der Spruch "Treulose Tomate" ist ein altes Schimpfwort der Deutschen für die angeblich so untreuen Italiener. Aber nicht wegen der Männer und deren unermüdliches Interesse am weiblichen Geschlecht. Nein, der Ursprung der Redensart ist (höchstwahrscheinlich) der Erste Weltkrieg: Das Königreich Italien, seit 1882 mit Deutschland und Österreich-Ungarn verbündet (Dreibund), trat nicht in den Ersten Weltkrieg ein, schlug sich 1915 auf die Seite der Alliierten. So galten die Italiener bei den Deutschen als wortbrüchig und unzuverlässig. Da der Tomatenanbau in Italien weit verbreitet war, sah man möglicherweise eine Analogie zwischen den treuebrüchigen, Tomaten essenden Italienern und den unzuverlässigen (weil noch nicht ohne Rückschläge kultivierbaren) Tomaten
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Woher kommt die Redewendung "Tuten und Blasen"?
Von einem Menschen, dem wir rein gar nichts zutrauen, sagen wir: "Der hat von Tuten und Blasen keine Ahnung!"
Diese Redewendung stammt aus dem Mittelalter: wer zu nichts Nutze war und keine Ausbildung hatte, wurde Nachtwächter. Alles, was man dafür können musste: wach bleiben und in’s Horn blasen (oder tuten). Wer selbst dafür zu dumm war, der hatte von gar nichts eine Ahnung.
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Warum ist man "mit allen Wassern gewaschen"?
Von Menschen, die sehr gewitzt, durchtrieben und abgebrüht sind, sagt man oft, sie seien "mit allen Wassern gewaschen". Mit allen Wassern sind dabei die Weltmeere gemeint, welche die Seemänner auf ihren Schiffen überquerten. Denn das Leben eines Seefahrers galt als aufregend und spektakulär. Weil sie immer wieder neue Länder, Kulturen und Schätze sahen, lernten sie dadurch, sich in einer fremden Welt zu behaupten. Sie waren eben mit allen Wassern der Welt gewaschen.
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Warum bringt man Fräuleins "unter die Haube"?
Die Redensart stammt mal wieder aus dem Mittelalter bezieht sich auf Frauen im heiratsfähigen Alter. Solange sie unverheiratet waren, durften die Mädchen ihre Haare offen tragen. Ab dem Hochzeitstag jedoch musste die Frau ihre Haare flechten, hochstecken und unter der Haube verbergen. Im Mittelalter war die Haube nicht nur gute Sitte, sondern auch ein Zeichen der Frauenwürde. Es wurde also nicht als Pflicht, sondern als Privileg betrachtet eine "Haube" zu tragen!
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Wie erzeugen Zitteraale Strom?
Der Zitteraal ist eigentlich kein Aal, er gehört zu den aalartigen Neuwelt-Meeresfischen die alle zur Orientierung und zur Verteidigung ein elektrisches Organ besitzen. Als größter Vertreter dieser Art (bis 2,50m) kann er mit seinen Elektroschocks sogar Beute töten. Seine allgemeinen Organe sind weit vorne im Körper und der größte Teil des Hinterleibes besteht aus umgebildeten Muskelzellen, dem Elektroplax. Das sind tausende einzelner Zellen hintereinander gereiht, die Stromerzeugung funktioniert ähnlich wie in unseren Nervenzellen und durch die Vielzahl der Zellen werden Spannungen bis 500 Volt bei Stromstärken von knapp 1 Ampere erzeugt. Also immerhin eine Leistung von 500 Watt.
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Was sind eigentlich "Kinkerlitzchen"?
Kinkerlitzchen sind Nichtigkeiten, die wir nicht allzu ernst nehmen sollten. Der Begriff stammt von dem französischem Wort "la quincaillerie" ab, was Eisenwaren bzw. Kurzwaren bedeutet. Als im 17. Jahrhundert zehntausende von protestantischen Hugenotten in deutschen Landen Zuflucht suchten, brachten sie unter anderem auch dieses schwer aussprechbare Wort mit. Und der Volksmund machte daraus etwas, was auch ihm ohne Mühe über die Lippen kam
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Woher kommt der Ausdruck "Torschlusspanik"?
Wenn du Angst hast etwas zu verpassen oder zu spät zu kommen, dann hast du Torschlusspanik.
Der Ausdruck stammt aus dem Mittelalter, als die Städte abends noch verriegelt wurden um vor Angreifern sicher zu sein. Wer nach "Torschluss" noch spät in eine Stadt hinein wollte, musste einen "Torgroschen" zahlen. Aus Angst zu spät zu kommen und bezahlen zu müssen, litten viele Menschen unter "Torschlusspanik".
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Wie werden moderne Keramiken hergestellt?
Keramik steht als Sammelbegriff für Erzeugnisse, die aus Tonerde und Wasser geformt und anschließend gebrannt werden. Tonerde besteht aus stark verwittertem Gestein dessen Teilchen zu sehr feinem Mehl zerrieben wurden (Körnchengröße nur wenige tausendstel Millimeter). Keramiken werden seit 12.000 Jahren hergestellt und bis heute im Prinzip gleich. Aus Tonerde und Wasser wird eine Form erschaffen und anschließend im Ofen (bei mind. 900°C) gebrannt. Dabei verdampft das enthaltene Wasser und die Tonteilchen backen zu Kristallen zusammen. Da Ton zunächst ein Naturprodukt ist schwankt auch seine Zusammensetzung und Qualität erheblich. Für moderne Keramiken, speziell in technischen Anwendungen werden hochreine Tonsorten nach speziellen Rezepten gemischt um die Qualität des Endproduktes zu erhöhen.
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Was brennt bei einer Kerze?
Brennstoff ist Wachs, das sind tierische oder pflanzliche Kohlenwasserstoffe die bereits bei 20°C knetbar werden und ab ca. 40°C schmelzen. Heute meist aus Paraffin (aus Erdöl gewonnen) ist es ohne Docht nur schwer entzündlich. Dies liegt daran, dass für eine Verbrennung Sauerstoff benötigt wird. Leichter entzündlich ist Wachs wenn es gasförmig, also verdampft und sich mit dem Luftsauerstoff mischen kann. Deshalb verwendet man einen Docht, die vielen Baumwollfäden haben eine große Oberfläche und erleichtern die Verdunstung. Außerdem sorgen Kapillarkräfte für ständigen Nachschub, flüssig gewordenes Wachs wird im Docht nach oben gezogen und verdampft dort bei ca. 800°C. Im unteren Bereich der Kerze ist die Flamme noch fast farblos oder bläulich, dies liegt daran dass die Verbrennung nicht vollständig abläuft, es fehlt Sauerstoff. Weiter oben wird die Flamme rot bis orange, die Verbrennung ist hier besser und die Kohlenwasserstoffe werden zu Kohlenstoff und Wasser zerlegt. Durch aufsteigende Verbrennungsgase wird auch frischer Sauerstoff zugeführt. Noch weiter oben erreichen die Temperaturen 1200°C aber die Verbrennung ist immer noch unvollständig und Russteilchen (Kohlenstoff) glühen hell auf (die hellste Stelle der Kerzenflamme). An der Kerzenspitze ist die Verbrennung durch ausreichend Sauerstoff optimal und die Flamme ca. 1400°C heiß.
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Was machen Insekten im Regen?

Das gleiche wie wir, sie stellen sich unter. Insekten spüren heranziehende Unwetter schon Stunden vorher anhand des veränderten Luftdrucks und bringen sich in Sicherheit. Sollten sie dennoch von einem Platzregen überrascht werden können die Tropfen bis zu 50-mal schwerer sein als die Mücke und mit 40km/h herabfallen. Eine Kollision würde den Tierchen nicht gut bekommen. Allerdings schiebt auch ein Regentropfen eine Art Druckwelle vor sich her, eine kleine zwar aber oft genug um eine kleine Mücke zur Seite zu drücken. Na Gott sei Dank.
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Machen Wolken auch Wind?
Hier die Antwort: Wind ist eine Luftbewegung, die hauptsächlich durch unterschiedlichen Luftdruck in benachbarten Gebieten entsteht. Dabei fließen Luftmassen aus dem Gebiet mit höherem Luftdruck in Gebiete mit geringerem Druck. Je größer die Druckunterschiede umso heftiger sind die Ausgleichsströmungen. Blase einen Luftballon auf und lass die Luft dann wieder entweichen, schon hast Du Wind. Technisch gesehen eine Ausgleichsströmung zwischen dem Hochdruckgebiet im Ballon und der Umgebung.
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Woher kommt der Ausdruck "Hals- und Beinbruch?"
Hals- und Beinbruch grüßt man oder ruft es einem Sportler oder Aktivisten zu, der ein riskantes oder akrobatisches Unternehmen ausführen will, damit dann genau das Gegenteil eintrifft. Wahrscheinlich hat sich aufgrund eines abergläubischen Missverständnisses der Brauch eingenistet, einem etwas Böses zu wünschen, damit das Gute dann (besser) eintreffen kann.
Der Ausdruck Hals- und Beinbruch kommt aus dem Jiddischen Sprachgebrauch. Es ist ein Segenswunsch und heißt ursprünglich "Hazloche brocha", das heißt "Glück und Segen". "Hazloche" wurde im deutschen Gebrauch zu "Hals" und das jiddische Wort, dem der hebräische Wortstamm "baracha" = Segen zugrunde liegt, nämlich "brocha" wurde zum "Bruch".
Hazloche brocha!
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Warum wurden bis 1953 alle Lehrerinnen mit "Fräulein" angeredet?
Die Antwort ist echt simpel, aber man kommt nicht drauf, wenn man es nicht weiß.
Beamtinnen durften bis dahin nicht verheiratet sein.
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Warum bleichen Farben aus?
Die Farbigkeit unseres Pullovers, von Blumen oder Autolacken entsteht durch die teilweise Absorption (=Aufnehmen) bestimmter Farbanteile im Licht. Werden z. B. grüne und blaue Farbanteile des Sonnenlichts „verschluckt“ erschein der Ferrari-Lack rot. Die dabei durch die Farbmoleküle aufgenommene Energie kann diese zerstören. Gerade leuchtende Farben (die ja besonders schön reflektieren) geben da viel Angriffsfläche und werden entsprechend zersetzt.
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Wie funktionieren Xenon-Scheinwerfer?
Du kennst elektrische Funken, im Extremfall Blitze. Stell Dir einen kontrollierten Dauerblitz vor, dann hast Du einen Xenonscheinwerfer. Strom kann normal nur durch z. B. Drähte fließen, in Sonderfällen, bei sehr hoher Spannung auch Gase (Luftstrecken) überwinden. Xenon ist auch ein Gas und der kontrollierte Blitz (Lichtbogen) bringt das Gas zum Leuchten während eigentlich nur ganz normaler Strom durchfließt. Vorteil; der Lichtbogen ist sehr klein räumlich begrenzt, mit einer genau angepassten Optik (ein paar Linsen oder Reflektoren lässt sich eine so kleine Lichtquelle sehr genau bündeln und begrenzen. So kann der Scheinwerfer heller gemacht werden ohne den Gegenverkehr zu blenden.

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Warum entstehen beim Fensterputzen Schlieren?
Schlieren sind Schmutzreste die in dünnen Schichten auf der Scheibe verbleiben. Wischen wir mit einem Lappen über eine Fläche verbleibt dort ein dünner Film Schmutzwasser. Durch Verdunstung des Wassers bleibt nur der Schmutz zurück. Profis nehmen viel frisches Wasser (verdunstet nicht so schnell) und ziehen dies mit einem Gummi ab.
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Warum gibt es so viele verschiedene Hautfarben?

Die Hautfarbe ist eine Anpassung an die Strahlung der Sonne. Das Sonnenlicht ist nicht nur hell sondern auch gefährlich, weil es Mutationen verursachen kann (Hautkrebs). Durch die Pigmente (Farbstoff: Melanin) werden bestimmte Teile des Lichts gefiltert, andere durchgelassen. Die Zusammensetzung der Strahlung ist z. B. in unterschiedlichen Höhen verschieden, weil die Atmosphäre ebenfalls schon filtert, auch ist die Filterwirkung am Äquator eine ganz andere als an den Polen (Ozon). So unterschiedlich wie die Sonnenstrahlung ist auch die Anpassung der Haut mit Pigmenten.

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Warum feiern wir eigentlich Halloween?

Was vor rund 10 Jahren praktisch in Deutschland unbekannt war, wird nun auch von uns gefeiert. Naja, wir tun ja noch nicht richtig 'feiern'. Wir Deutschen beschränken uns da noch aufs dekorieren und Kürbisse auszuhöhlen.

Wie ist Halloween entstanden?
Der Halloween-Brauch stammt ursprünglich aus dem keltischen Raum: in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November verabschiedeten sich die Druiden vom Sommer - der Jahreszeit der Göttin - und feierten die Herrschaft des Todesfürsten Samhain, der während des Winters regiert. Im keltischen Kalender symbolisiert dieser Tag den Jahreswechsel.

Halloween bei den Kelten
Obwohl dieser Brauch noch aus den Zeiten vor Christus stammt, wurde er auch noch bis in die ersten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung exzessiv zelebriert. Da in dieser Nacht nach keltischem Glauben das Leben (der Sommer) die Herrschaft für ein halbes Jahr an den Tod (den Winter) abgibt, glaubte man, dass es ein besonders günstiger Moment wäre, damit sich die Toten unter die Lebenden mischen können. Man glaubte, dass sich die Toten sich für ein Jahr lang den Körper eines Lebenden suchen. Daher wurden ihnen Opfer gebracht, damit sie nicht den eigenen Körper auswählten.

Außerdem glaubte man, dass die Trennwand zwischen der Welt der Toten und der Lebenden an diesem Abend besonders dünn ist und man daher besonders einfach mit den Toten in Kontakt treten kann. Um diesen Kontakt besonders einfach herstellen zu können, wurde gefeiert und den Toten allerlei Leckereien angeboten, auf dass sie gerne und für kurze Zeit auf die Erde zurück kehren sollten. So wollte man auch nach dem Tod von Verwandten den Kontakt zu ihnen aufrechterhalten. Es war ein großes Fest, mit Lagerfeuer und Festmahl. Aufgrund des Jahreswechsels wurde meditiert und Voraussagungen für das nächste Jahr gemacht: Es ging um Krieg, Frieden, Politik, Ernten und Krankheiten. Den Göttern wurden Opfer dargebracht, um sie möglichst gnädig zu stimmen.

Die Iren haben diesen Halloweenbrauch etwas abgewandelt. Sie haben sich in dieser Nacht möglichst schrecklich angezogen und verkleidet, damit die Toten und Geister an ihnen vorbeigehen und sie nicht als Lebende erkennen. Die Masken und Verkleidungen dienten zur Abschreckung.
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Woher leitet sich das Wort Halloween ab?
Es ist entstanden aus der nachlässigen Aussprache der Amerikaner und beinhaltet 3 Worte: "All Hallows Evening", also Allerheiligen Abend, der Abend vor Allerheiligen.
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Warum fallen Vögel im Schlaf nicht vom Baum?

Die Antwort lautet kurz und bündig: Weil sie an ihren Füssen eine Automatik haben, die wie eine Wäscheklammer funktioniert. Oder etwas ausführlicher: Wenn sich ein Vogel auf einen Ast setzt, spannt sich durch sein Körpergewicht eine Sehne, welche seine Zehen wie mit einem Gummiband zusammenzieht. Um die Zehen wieder vom Ast zu lösen, muss der Vogel einfach ein paar Flügelschläge tun, damit sein Körpergewicht nicht mehr auf die Sehne drückt.
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Was ist Schwarzlicht?
Das menschliche Auge kann nur einen sehr geringen Teil der elektromagnetischen Strahlung sehen. Schwarzlicht besteht zu einem geringen Teil aus gerade noch sichtbarem Licht, das meiste ist im ultravioletten Bereich und nicht wahrnehmbar. Ist ungefähr so wie mit hohen Tönen, irgendwo ist eine Grenze. Aber, UV-Licht kann durch Brechung (z. B. in den Fasern eines T-Shirts) zu sichtbarem Licht umgewandelt werden, deshalb erstrahlen bestimmte Dinge (Kleidung, Zähne, Geldscheine) unter UV-Licht so hell.
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Woher kommt die Redewendung "Von Pontius bis Pilatus laufen"?

Die Namen Pontius und Pilatus lassen schon auf den Ursprung im christlichen Glauben schließen. Diese Redewendung ist seit 1704 literarisch belegt und hat ihren Ursprung in der Ostergeschichte. In dieser wird Jesus von Pontius zu Herodes geschickt, damit dieser über ihn urteile. Herodes schickt ihn aber wieder zurück ohne "seine Aufgabe" zu erledigen.
In einigen Gebieten heißt die Redewendung deshalb auch "von Pontius zu Herodes laufen". Man vermutet, dass die Redewendung durch die Veränderung in "von Pontius zu Pilatus laufen" eine Steigerung und Verdeutlichung der Situation bewirken sollte, denn Pontius und Pilatus sind bekanntermaßen eine Person.
Bedeutung: Wenn jemand angibt, er sei wegen irgendeiner Sache von Pontius bis Pilatus gelaufen, dann bezeichnet er eine ziellose/erfolglose Reise oder ein Scheitern in eben dieser Sache.
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Woher kommt "der springende Punkt"?
Der springende Punkt bezeichnet umgangssprachlich etwas, für den einzelnen, sehr wichtiges.
Man kann diese Redewendung auf Aristoteles zurückführen, der in einem seiner Bücher über Tierkunde den "punctum saliens" (springenden Punkt) erstmals erwähnt. Hierbei handelte es sich um Beobachtungen, die er an einem befruchteten Hühnerei machen konnte. Nach etwa 5-7 Tagen konnte er eine Art "Blutfleck" im Inneren ausmachen, der "hüpfe und springe". Die Berechtigung dieser Aussage erschließt sich daraus, dass er schlicht und ergreifend das Herz des im Ei heranwachsenden Kükens sah, dass schlug!
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Wie drehen sich die Pflanzen zur Sonne?
Die Hinwendung zur Sonne entsteht durch das unterschiedliche Wachstum der beiden Stängelseiten. Das in den Stängel enthaltene Hormon Auxin wandert auf die Schattenseite des Stängels und löst dort ein schnelleres Zellwachstum aus als auf der Sonnenseite. Somit neigt sich die Pflanze in Richtung der Lichtquelle. Das bringt ihr eine Energieplus von 10-15%. Bei den Sonnenblumen folgen nur die jungen Pflanzen der Sonnenbewegung. Voll ausgeblüht "blicken" die Blüten dauernd in Richtung Osten, weil der schwere Kopf den Stängel verholzen lässt.
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Woher kommt der Begriff "debuggen"?

Bevor der Transistor seinen Siegeszug im Computer antrat, verrichteten Verstärkerröhren deren Arbeit. Der Betrieb einer solchen Röhre erzeugt eine erhebliche Wärme, die natürlich auch Insekten anzieht. Als am 9.9.1945 wieder mal der Rechner am MIT (Massachusetts Institute of Technology) ausfiel, machte sich Grace Hopper auf die Suche und fand ... einen Käfer (Englisch = bug), der einen Kurzschluss ausgelöst hatte. Sie klebte diesen Käfer in das Logbuch und heute kann man ihn in einem Silikonblock eingelassen besichtigen.
Wann immer nun in der folgenden Zeit der Rechner ausfiel, hieß es, man sei am "deBUGgen".

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Was ist eigentlich ein "Nachtschatten"?
Nachtschattengewächse sind z.B. Tomaten, Kartoffeln, Paprika, Chili und Auberginen. Von denen wissen wir, dass sie nicht gerne im Schatten wachsen - schon gar nicht im Nachtschatten!
Die Wortherkunft ist nicht ganz geklärt. Es hat aber nichts mit einer Vorliebe für Nacht oder Schatten zu tun. Zu den Nachtschattengewächsen gehören viele giftige Arten wie die Tollkirsche oder das Bilsenkraut. Diese berühmten Vertreter enthalten Gifte, die Halluzinationen hervorrufen, und waren angeblich bei Hexen beliebt. Vermutlich ist Ursprung des Namens in Verbindung mit den Kopfschmerzen (Schaden) zu sehen, welche die nachts stark duftenden Blüten der Pflanzen verursachen.

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Warum werden Grillen von Ihrem Gezirpe nicht taub?
Wie gerne spazieren wir durch die Landschaft und lauschen u.a. auch dem monotonen Gesang der Grillen. Dieses Gezirpe erzeugen die Grillen, indem sie Ihre Flügel wie einen Geigenbogen an einer Saite aneinander reiben. Für die Grillen ist das etwa so laut wie ein Presslufthammer für uns: 100 Dezibel. Doch warum werden die Grillen von ihrem Gezirpe nicht taub?
Weil sie ihr Gehör abstellen. Die Nervensignale, die die Flügel in Bewegung setzen, dämpfen gleichzeitig auch die Empfindlichkeit der Hörnerven. Dennoch können die Grillen selbst im lautesten Zirpkonzert die Stimmen der Artgenossen wahrnehmen. Diese werden aufgrund unterschiedlicher Frequenz nicht von dem eigenen Gehörsinn ausgeblendet.
Vielen Dank an Ingo, der die heutige Sachgeschichte geschrieben hat
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Warum hat man "einen Frosch im Hals?"
Wenn jemand heiser ist und kaum sprechen kann, dann gibt es im Hals eine kleine Geschwulst, die medizinisch "Ranula" heißt. Wenn man heiser ist, ist manchmal auch die "Ranula" etwas dicker als sonst und entzündet.
Nun gibt es den Begriff "Ranula" aber auch im lateinischen und bedeutet übersetzt soviel wie "Fröschlein". Daraus entstand im Laufe der Zeit die berühmte Redensart, einen Frosch im Hals zu haben, was medizinisch gesehen ja auch richtig ist.
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Warum haben indische Frauen einen Punkt auf der Stirn?
Der Name für diesen Punkt ist "Bindi". Übersetzt bedeutet das "Tropfen". Traditionell ist dieser rote Punkt, denn diese Farbe symbolisiert in Indien Stärke. Die Inder glauben, dass zwischen den Augen auf der Stirn "das dritte Auge", die verborgene Weisheit, sitzt. Wer so ein Bindi tragen darf, das ist von Region zu Region verschieden. Früher durften nur verheiratete Frauen den roten Punkt aufmalen, heute ist dies allen Frauen erlaubt. Das Tragen eines Bindis ist mehr und mehr zu einer Modeerscheinung geworden; es gibt sie in verschiedenen Farben und Formen und sogar als Sticker.
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Warum sind Tibeter nicht höhenkrank?
Weil sie in ihrem gesamten Körper mehr als doppelt so viel Sauerstoff transportieren können wie wir!
Flachlandbewohner atmen im Himalaya nur die Hälfte des gewohnten Sauerstoffs ein. Das führt zu Übelkeit und Schwindel. Die Tibeter haben sich in 20.000 Jahren an ihr durchschnittlich 4.500 Meter hoch gelegenes Land angepasst. Der Sauerstoffgehalt ihres Blutes ist zwar viel geringer, sie sind jedoch in der Lage, mehr als doppelt so viel Sauerstoff ins Gewebe zu transportieren wie wir. Grund: das Molekül Stickstoffmonoxid, das Tibeter in zehnfacher Konzentration im Blut haben, erweitert die Gefäße und verteilt mehr sauerstoffreiches Blut.

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Warum löscht Wasser Feuer?
Flüssiges Wasser kann sehr viel Energie aufnehmen und in Form von Wasserdampf transpotieren. Wenn das Wasser auf eine Feuerstelle trifft, "saugt" die Flüssigkeit die Energie aus den Flammen. das Wasser verdampft und trägt so die entzogene Energie aus dem Brandherd fort.
Dadurch kühlen die Brennstoffe aus und wenn die Temperatur unter den sogenannten Flammpunkt fällt, erlischt das Feuer. Die Löschkraft des Wassers hat also kaum etwas damit zu tun, dass dem Feuer Sauerstoff entzogen wird. Löschwasser ist eigentlich ein Kühlmittel.Warum haben Schiffe runde Fenster?

Der Grund ist ganz einfach: die Ecken von Fenstern lassen sich nicht gleichmäßig abdichten! Bei Wellengang kann jedoch auf ihnen ein hoher Druck lasten. Bei den ersten Stahlschiffen erwiesen sich eckige Fenster als Todesfallen. Stahl ist starrer als Holz; bei Sturm brachen Schiffe auseinander, weil die Fensterecken Risse bekamen. Die Stabilität von Bullaugen beruht auf ihrer gleichmäßigen Kreisform. Die maximal einen Meter breiten "Gucklöcher" beeinträchtigen die Stabilität der Schiffswand nicht.
Warum gilt das Schwein als Glücksbringer?
Ebenso wie das Pferd, war das Schwein ein Zeichen für Wohlstand und Reichtum. Zudem galt es als Symbol der Fruchtbarkeit und Stärke. Darüber hinaus galt bei den Griechen und Römern derjenige als privilegiert, der über viel Schwein(e), also viele Tiere und letztendlich auch Nahrung, verfügte. Zu Neujahr schenkt man sich heute oft kleine Marzipanschweinchen mit einem vierblättrigen Kleeblatt im Maul, das die Glück bringenden Eigenschaften anscheinend noch verstärken soll.
Übrigens: Der Ausdruck "Schwein gehabt" geht vermutlich auf die mittelalterliche Sitte zurück, bei Wettkämpfen dem schlechtesten Teilnehmer als Trostpreis ein Schwein zu schenken, symbolisch dafür, dass er durch sein schlechtes Abschneiden eigentlich nichts verdient habe.

Warum ist einem etwas Wurst, wenn es egal ist?
Früher kam alles, was man vom Schwein nicht mehr verwerten konnte, kleingehäxelt in die Wurst. Heute ist das ja vielfach auch noch so. Dadurch war alles in der Wurst, was am Schwein egal war. So kann man sich vorstellen, dass bei der Frage, ob etwas wichtig oder unwichtig ist, die Antwort kam: "das ist so unwichtig, wie das in der Wurst."
Warum sagen wir "dalli, dalli", wenn man sich beeilen soll?

In Deutschland wurde diese Redewendung sehr stark von Hans Rosenthal mit der gleichnamigen Sendung geprägt, die von 1971 - 1987 ausgestrahlt worden ist. Allerdings ist er nicht der Urheber dieser Redensart. Das im deutschen Raum bekannte "dalli" entstand am Ende des 19. Jahrhundert und wurde von dem polnischen dalej ("weiter, los, beeil dich") abgeleitet.
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Warum heißt es "aus dem Stegreif sprechen"?
gemeint ist, dass man ohne Vorbereitung redet. Aber was ist ein Stegreif?
Ein Stegreif war früher die einfache Ringform des Steigbügels (vom Sattel). Königs- und Fürstenkuriere verlasen die Erlasse ihres Herrn, ohne abzusitzen, "aus dem Stegreif", um dann eiligst weiter zureiten.
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Woher kommt die Redewenundung "Eine Spritztour machen"
Nein, die Erklärung ist recht kurz und nüchtern: Das Wort 'Spritztour' besteht aus 'spritzen' und 'Tour'. Das Wort 'spritzen' wurde im 18. Jahrhundert für 'Ausflug' verwendet und damit ist schon alles gesagt. Zuerst ging man nur 'spritzen' und später kam die Kombination mit der 'Tour', was eigentlich doppeltgemoppelt ist, aber sich eben so etabliert hat.
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Was ist ein "Prügelknabe"?
Eines vorweg: ein Prügelknabe war eine arme Sau! Arme Kinder, die manchmal extra zu diesem Zweck gehalten wurden, mussten die Prügel auf sich nehmen, die eigentlich junge Edelleute verdient hätten. Diese jungen Edelfratzen durften nicht geschlagen werden und mussten der Prozedur nur zusehen, die von Rechts wegen ihnen galt. Eine ungerechte Welt!
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Warum explodieren Sprengstoffe?
Sprengstoffe wie TNT kann man theoretisch anzünden und es passiert nichts weiter als dass diese einfach abbrennen. Beim Verbrennen entstehen Gase mit großem Volumen (bis zu 1.000 x das ursprüngliche Volumen), so entsteht auch ein erhöhter Druck. Packt man den Sprengstoff jetzt in eine Hülle (Verdämmung), wie z. B. bei den Silvesterkrachern in mehrere Lagen Papier  dann kann sich dieser Druck zu einer Druckwelle aufbauen die sich sehr, sehr schnell durch den Sprengstoff bewegen kann (bis zu 10km/s). Die Druckwelle löst ebenfalls wie das Anzünden die chemische Reaktion aus. Durch die Druckwelle und deren hohe Geschwindigkeit wird der Sprengstoff praktisch an allen Stellen gleichzeitig entzündet. Die Druckwelle ist rundherum spürbar und zerreißt alles in unmittelbarer Umgebung. Im Gegensatz dazu ist der Sprengstoff in der Patrone einer Schusswaffe nur eine Treibladung, sie brennt einfach nur schnell und kontrolliert ab, man nennt das dann Deflagration im Gegensatz zur Detonation. Eine Detonation in einem Gewehrlauf würde diesen zerstören.
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Wann spielt etwas "keine Rolle"?
Wenn man etwas nicht dringend zurück haben muss, sagt man oft: „Ach, das spielt keine Rolle!“.
Die Redensart stammt noch aus der Zeit, als der Text für Schauspieler im Theater auf Rollen geschrieben wurde. Daher auch der Begriff "Rolle"! Die Schauspieler rollten die Rollen bei den Proben ab und lasen so ihren Text. Stand sehr viel Text auf dem Papier, hatten sie auch sehr große Rollen. Diese Schauspieler waren wichtig und genossen großes Ansehen. Wer wenig oder sogar keine Rolle in den Händen hielt, war wenig bedeutend für das Theaterstück. Darum sagt man heute noch zu unwichtigen Dingen, dass sie keine Rolle spielen.
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Warum baut man sich eine Eselsbrücke?
Esel weigern sich normalerweise beharrlich, auch kleinste Wasserläufe zu durchwaten. Daher baute man oft kleine Brücken, um mit den Lasttieren doch ans Ziel zu kommen. Eine Eselsbrücke ist also ein kleiner Umweg, der ans Ziel führt.
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Was ist ein Kofferwort?

Ein Kofferwort ist ein Kunstwort, das aus zwei einzelnen Wörtern gebildet wurde; beide Wörter verschmelzen oder kontaminieren miteinander. .
Das einfachste Beispiel ist unser alltägliches Wort "Jein", hier verschmelzen "ja" und "nein" miteinander und bedeutet, dass etwas nur halb stimmt. Auch eine "Datei" ist ein Kofferwort: aus "Daten" und "Kartei".
Weitere bekannte Kofferwörter sind: Brunch (englisch breakfast + lunch), Bit (engl. binary + digit), Bollywood (Bombay + Hollywood), Demokratur (Demokratie + Diktatur), Denglisch (Deutsch + Englisch), Motel (Motor + Hotel), Smog (engl. smoke + fog) und Bionik (Biologie + Technik).
Allerdings darf man es nicht mit einem "Akronym" verwechseln. Das sind Wörter, die aus Anfangsbuchstaben gebildet werden. Z.B. ist "Haribo" eine Verschmelzung aus "Hans Riegel Bonn". Ein ähnliches Beispiel finden wir beim Kaffeeröster "EduScho" = Eduard Schopf.
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Reden Frauen mehr als Männer?
Nein. Vertreter beider Geschlechter sprechen täglich rund 16.000 Wörter. Bislang glaubten sogar Wissenschaftler, dass Frauen deutlich redseliger seien als Männer. Doch eine Langzeitstudie in den USA mit fast 400 männlichen und weiblichen Teilnehmern ergab, dass die Zahl der gesprochenen Wörter sich nicht unterscheidet. Enorm groß sind dagegen die Unterschiede zwischen Plaudertaschen und Schweigern. Kommunikative Menschen kommen auf mehr als 40.000 Wörter am Tag, die Stillen pressen kaum mehr als 500 hervor...
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Wann ist etwas "keinen Heller wert"?
Ein Heller war die im 12. Jahrhundert geprägte Münze der Reichsmünzstätte Schwäbisch Hall. Sie entsprach einem Pfennig, war aus dünnem Silberblech und somit nicht viel wert. Also ist es das Gleiche, als wenn man sagt "keinen Pfennig wert" oder "keinen Cent wert".
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Was steckt hinter der Redewendung "nicht alle Tassen im Schrank haben"?
Mit der Tasse als Trinkgefäß hat diese Redewendung nichts zu tun. Das Wort "Tassen" aus der Redewendung stammt vom hebräischen Wort "Toshia" ab. Das bedeutet "Verstand", aber auch "Umsicht" und "Klugheit". Wenn man sagt: "Du hast nicht alle Tassen im Schrank", heißt das, dass der Verstand nicht in Ordnung ist, dass ihm etwas fehlt. Räumlich wird der Verstand dem Gehirn zugeordnet. Der Schrank steht also für den Kopf.
Auch der Ausdruck "trübe Tasse" steht für einen Menschen, der "nicht viel auf dem Kasten" hat. Gleichbedeutend ist die Redewendung "einen Sprung in der Schüssel haben".

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Trinken Fische?

Hier kann man mit einem klaren "jein" antworten, denn es ist abhängig davon, welches Wasser der Fisch bewohnt.
Salzwasserfische müssen sehr viel trinken, da sie ohne aktive Flüssigkeitszufuhr vertrocknen würden. Der Grund hierfür ist das sogenannte Osmotische Gesetz. Da die Körpersäfte der Fische sehr viel weniger Salz enthalten als das sie umgebende Meerwasser, tritt also permanent Flüssigkeit über die Haut der Fische aus. Die Salzwasserfische verlieren so ständig Flüssigkeit, die sie durch Trinken ersetzen müssen. Die großen gelösten Salzmengen, die sie dabei im Salzwasser zwangsläufig zu sich nehmen, werden über eine spezielle Drüse in der Kiemenregion und über den Harn wieder ausgeschieden.
Bei den Süßwasserfischen ist es genau umgekehrt: sie trinken nie! Bei ihnen ist die Konzentration von Salz im Körperinneren größer als im sie umgebenden Wasser. Hier wirkt das Gesetz der Osmose so, dass ständig Wasser in die Fische eindringt. Da sie auf diese Weise mit ausreichend Wasser versorgt sind und sogar sehr viel Energie darauf verwenden müssen, dieses wieder auszuscheiden.

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Warum bekommen wir Löcher in den Zähnen?
Normalerweise herrscht in unserem Mund ein leicht basisches Klima- das heißt, dass dort keine Säuren vorhanden sind. Bei jeder Mahlzeit aber steigt der so genannte pH-Wert im Mund von basisch auf sauer an. Kariesbakterien wandeln dann Zucker in Milchsäure um. Diese Säure kann unsere Zähne zersetzen, denn sie bestehen aus löslichen Mineralien wie etwa Kalk. Ein Loch entsteht aber erst, wenn ein Zahn längere Zeit durch die Säure entkalkt wurde. Man kann die Lochbildungsgefahr aber auch vermindern, wenn man wenig Zucker isst und auf eine gesunde Ernährung achtet.
Also weniger Süßes essen und dafür mehr Gesundes. Das ist immer am Besten :-)
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Senkt Muskeldehnen vor dem Sport die Verletzungsgefahr?

Dass Stretching vor körperlicher Ertüchtigung Sportverletzungen vorbeugt, ist eine weit verbreitete Ansicht, bislang aber noch nicht bewiesen. Bereits 1999 habem australische Wissenschaftler 2600 Armee-Rekruten für ihre Studie gewonnen. Ein Teil der Probanden führten vor sportlichen Aktivitäten Dehnübungen für bestimmte Beinmuskeln durch, die anderen praktizierten den Kaltstart.
Was die Verletzungsraten betraf, fand sich kein Unterschied zwischen beiden Gruppen - und Verletzungen zum Auswerten gab es reichlich: "Selbst einen minimalen Schutzeffekt des Stretchings können wir mit diesen Daten ausschließen," verkündeten die Wissenschaftler. Dass pathologisch verkürzte Muskeln, die die normale Beweglichkeit einschränken, vor dem Sport gedehnt werden müssen, bleibt jedoch unbestritten.

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Warum gilt der Marienkäfer als Glücksbringer?

Von den insgesamt etwa 5.500 Marienkäfer-Arten weltweit gibt es in Deutschland etwa 80 Arten, wobei der Siebenpunkt bei uns in Europa der Bekannteste seiner Art ist. Und das ist auch schon des Rätsels Lösung: Es sind die 7 Punkte!
Die Zahl 7 gilt seit jeher als Glückszahl, da sie die irdische Zahl 4 (für die 4 Elemente oder auch die 4 Wind- bzw. Himmelsrichtungen) und die göttliche Zahl 3 (Dreifaltigkeit) vereint. Deshalb galten die Siebenpunkt-Marienkäfer als geheiligte Tiere der Freya, der germanischen Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit.
Irrtümlicherweise wird heute immer noch angenommen, die Punkte haben etwas mit dem Alter des Tieres zu tun. Aber der Siebenpunkt wird, wie viele seiner Artgenossen, lediglich ein Jahr alt und hat von Beginn an dieselbe Anzahl an Punkten.
Übrigens: Der Name "Marienkäfer" ist zurückzuführen auf die heilige Maria. Im Mittelalter hielten die Bauern die Käfer für ein Geschenk der Selbigen, da dieser die Bäume und Sträucher von Blattläusen befreite. Noch heute zählt der Siebenpunkt als Nützling bei Gärtnern und Bauern.
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Schlafen Kühe wirklich im Stehen und kann man sie tatsächlich umwerfen?
Der Mythos vom Umschupsen im Stehen schlafender Kühe hält sich hartnäckig. Eine Kuh döst allerdings im Stehen nur. Zum Schlafen legt sie sich hin. Beim Versuch eine stehende, dösende Kuh umzuschubsen, würde sie sich höchstwahrscheinlich wehren oder ausweichen. Außerdem wiegen Kühe um die 600 Kilogramm. Ein einzelner Mensch dürfte also schon allein deshalb seine liebe Not mit einem solchen Koloss haben.
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Warum bleiben Spinnen nicht an ihrem eigenen gesponnenen Netz hängen?
Der Grund, warum Spinnen nicht an ihrem Netz hängen bleiben, ist der, dass nicht alle Fäden klebrig sind und die Spinne - als deren Erbauer - weiß, welche die klebrigen und welche die nicht-klebrigen Fäden sind. Bei der Konstruktion des Netzes kann die Spinne entweder klebrige Fäden oder nicht-klebrige erstellen. Mit diesem Wissen kann sich die Spinne über das fertige Netz problemlos bewegen. Die Fliege oder der Mensch haben diese Kenntnis natürlich nicht und erwischen eh meist gleich mehrere Fäden, was einerseits an der Engmaschigkeit des Spinnennetzes und anderseits an der Größe des Opfers liegt.
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Woher kommt der Begriff "Krokodilstränen"?
Krokodilstränen weint man, wenn man Trauer oder Mitleid nur vorspielt. Aber warum sagt man Krokodilstränen dazu?
Es kommt tatsächlich von den Krokodilen! Denn Krokodilen lassen Tränen fließen, wenn sie ihre Opfer fressen. Aber das kommt weder von der großen Freude endlich was im Maul zu haben, noch hat es was mit Mitleid zu tun. Nein, es ist die Anatomie des Tieres. Beim Öffnen des Mauls, drückt nämlich der Unterkiefer auf die Tränendrüse und die "Krokodilstränen" fließen.
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Kann der Magen wirklich knurren?
"Mann hab' ich einen Hunger. Mir knurrt schon ganz der Magen!" heißt es oft. Dabei knurrt der Magen gar nicht, denn das Geräusch produziert der Dünndarm. Verdaut der Körper gerade keine Nahrung, aktiviert er Muskelbewegungen, um Unverdauliches sowie Bakterien aus dem Verdauungstrakt zu schleusen. Durch die vorhandene Luft entsteht das Knurren.
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Hilft eine eiskalte Dusche gegen das Schwitzen?
Keine Frage, das tut es - nur halt nicht für lange.
Das Problem ist, dass das kalte Wasser unsere Haut veranlasst die oberflächlichen Blutgefäße zusammenzuziehen, denn die Sensoren bekommen "KALT" gemeldet und der Körper reagiert entsprechend. Dadurch gibt der Körper weniger Wärme nach außen ab, was wiederum dazu führt, dass uns sehr schnell wieder zu warm wird. Der Effekt wird einfach zunichte gemacht.
Wer sich kurzfristig abkühlen möchte, greift am besten zu kalten Fußbädern oder kühlenden Sprays, die die Haut befeuchten.
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Was ist das härteste Material im Menschen?
Es ist der Zahnschmelz. Lateinisch "Substantia adamantinea", was stahlharte Substanz bedeutet.
Der Zahnschmelz besteht aus Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Carbonat, Eiweißen und Fetten. Seine Mischung und sein kristallartiger Aufbau machen ihn so hart.
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Wie erzeugen Zitteraale Strom?
Der Zitteraal ist eigentlich kein Aal, er gehört zu den aalartigen Neuwelt-Meeresfischen die alle zur Orientierung und zur Verteidigung ein elektrisches Organ besitzen. Als größter Vertreter dieser Art (bis 2,50m) kann er mit seinen Elektroschocks sogar Beute töten. Seine allgemeinen Organe sind weit vorne im Körper und der größte Teil des Hinterleibes besteht aus umgebildeten Muskelzellen, dem Elektroplax. Das sind tausende einzelner Zellen hintereinander gereiht, die Stromerzeugung funktioniert ähnlich wie in unseren Nervenzellen und durch die Vielzahl der Zellen werden Spannungen bis 500 Volt bei Stromstärken von knapp 1 Ampere erzeugt. Also immerhin eine Leistung von 500 Watt.
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Woher kommt die Redewendung
"Durch die Lappen gehen"?

Wenn etwas durch die Lappen geht, dann ist es entwischt oder entkommen. Und genau daher kommt auch diese Redensart: Früher gab es eine so genannte Lappjagd. Da wurden Lappen, also meist Bettlaken und andere Stoffe an Leinen aufgehängt, um  damit flüchtende Tiere bei einer Treibjagd in bestimmte Richtungen zu lenken oder am Ausbrechen zu hindern. Obwohl viele Wildtiere tatsächlich vor den aufgehängten Lappen zurückschreckten, kam es dabei jedoch immer wieder vor, dass Tiere durchbrachen  und somit buchstäblich "durch die Lappen gingen".
Seit dem 18. Jh. wird die Wendung auch auf Menschen angewandt.
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Wo kommt der Ausdruck "… ein Lied singen" her?
Früher war es nicht immer lustig, ein Lied singen  zu können: der Hofprediger Johannes Agricola schrieb schon 1529, dass er von all den schlimmen Dingen – nämlich den armen Waisenkindern, die er gesehen hatte – ein Liedlein singen könne. Wer heute diesen Ausdruck verwendet, hat  zu einem Thema aus eigener schlechter Erfahrung etwas beizutragen. Früher wurden in so genannten Beichtliedern die Untaten anderer besungen. Hatte ein Sänger aber einen strengen Herrn, dann sang er nicht gern Schlechtes über ihn. Daher gilt manchmal  noch heute: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."
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Sieht man vom Mond aus die Sterne?
Ja, sie erscheinen nur sehr viel dunkler als von der Erde aus. Egal ob Tag oder Nacht: auf dem Mond ist der Himmel immer schwarz. Mangels Atmosphäre trifft die volle Strahlkraft der Sonne auf den Erdtrabanten. Auf Fotos vom Mond leuchten die Landschaft rund um die Landefähre und die Anzüge der Astronauten derart hell, dass das Licht der viel zu weit entfernten Sterne nicht dagegen ankommt. Fotos von Neil Armstrong und Co. mit Sternen wären laut NASA nur durch eine extrem lange Belichtungszeit möglich gewesen. Dann hätte jedoch niemand mehr die Astronauten erkannt.
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Warum verstecken Eichhörnchen ihre Nüsse?
Eichhörnchen legen Futterlager an, weil sie nur Winterruhe und nicht Winterschlaf halten. Das bedeutet, dass sie nur ein paar Tage durchschlafen und dann dringend Nahrung brauchen. Während andere Baumhörnchen ein Zentrallager mit bis zu 18.000 Zapfen anlegen, verteilt ein Eichhörnchen seine Reserve auf einer Fläche von 7.000 Quadratmetern. Dumm nur, dass Eichhörnchen sehr vergesslich sind: wenn sie Futter verstecken, tun sie das rein instinktiv. Folge: 70 Prozent der Leckereien werden nie gefunden – und keimen dann im nächsten Frühling und bereichern den Baumbestand des Waldes.
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Seit wann kann die Menschheit kleben?
Schon in der jüngeren Steinzeit, also ca. 8000 v. Chr. bedienten  sich die Menschen eines Birkenharzes zum Befestigen von Speer- und Beilspitzen!
Bei der Entdeckung des Gletschermannes "Ötzi" wurden Ausrüstungs- und Kleidungsstücke gefunden, wie zum Beispiel ein aus einem Eibenstämmchen gefertigtes  Beil, dessen Klinge mit dem Klebstoff Birkenpech sowie Lederstreifen befestigt ist.
Um 5000 v. Chr. benutzte man in Babylon tierisches Blut, Eiweiß, verschiedene Pflanzenharze oder Asphalt als Klebstoffe. Beim Bau vor ca. 3500 Jahren wurde  das Kleben sogar „professionalisiert": Der Beruf des Leimkochers (Kellopsos) entstand. Die Kunst des Leimsiedens, wurde später von den Griechen und Römern übernommen.
Mitte des 14. Jahrhunderts bedienten sich die Azteken beim Bauen  der Klebwirkung des Blutes, die auf das Blutalbumin zurückzuführen ist. Sie mischten Tierblut unter den „Zement". Noch heute sind diese Werke der aztekischen Baukunst recht gut erhalten und zeugen von der Qualität des Bindemittels!
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Aschermittwoch.
Viele kurieren ihren Rausch aus und für einige beginnt mit dem Aschermittwoch eine 40-tägige Fastenzeit (bzw. der Passionszeit in  der evangelischen Kirche). Die 40 Tage dienen der Buße und Rückbesinnung des Menschen auf das Wesentliche. Durch  Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel, alkoholische Getränke und bereits alltäglich gewordenen Luxus soll der beschwerliche Weg  Christi verständlich und einprägsam dargestellt werden.
Übrigens: Die Bezeichnung Aschermittwoch hat eine Bedeutung. Und zwar kommt sie von dem Brauch, im Gottesdienst am Aschermittwoch die Asche vom Verbrennen der Palmzweige des Vorjahres zu segnen. Mit dieser gesegneten Asche werden dann die Gläubigen  mit einem Kreuz bezeichnet.
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Sollte an Wunden "Luft" ran?
Falsch! Es ist eine Legende, dass Wunden an der Luft besser heilen. Richtig  ist: Ein Pflaster ist viel besser für die schnelle Wundheilung. Denn am wichtigsten für den Heilprozess ist die Wundflüssigkeit. In ihr finden sich Enzyme, Hormone und  Wachstumsfaktoren – alles, was die Haut für den raschen Aufbau neuer  Zellen braucht. Trocknet die Wunde an der Luft aus, steht den Hautzellen aber keine Wundflüssigkeit zur Verfügung. Feucht und 35° C warm, so heilen Hautwunden am  besten. Denn wenn alles schön glitschig ist, arbeitet auch die Körperabwehr  perfekt: Fresszellen und weiße Blutkörperchen bewegen sich in feuchtem Milieu besonders gut. Wenn sich dann ein gelblicher Belag auf der Wunde bildet, verläuft  der Heilungsprozess optimal – auch wenn es anders aussieht.
Das  heißt für Sie: An Wunden muss keine "Luft ran", sondern ein Pflaster. Besonders geeignet sind die neuartigen Gel-Pflaster, die es in Apotheken zu kaufen gibt, denn sie bilden eine gleichmäßig feucht-warme Kammer. Einfach aufkleben und  5 Tage  in Ruhe lassen – dann heilt die Wunde doppelt so rasch wie an der Luft.
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Woher kommt der Spruch "Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'"?
Gemeint ist ja, dass man sich mit der Kritik zurückhält, wenn man von demjenigen abhängt, den man eigentlich kritisieren will.
Der Spruch stammt aus dem 30-jährigen Krieg und den Verwerfungen, die die Reformation Luthers mit sich brachte. Damals galt: Bekannte sich der Landesherr (deren es damals viele gab in Deutschland) zu den "Reformierten" oder auch mal wieder zurück zu den "Katholischen", so hatten ihm die Landeskinder zu folgen und fortan das für diese Kirche geltende Gesangbuch zu verwenden, also des Landesherrn (Brotgeber) Lieder zu singen.
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Warum "blechen" wir, wenn wir was zahlen?
Ein anderes Wort für Zahlen ist auch "blechen". Man kann es  sich schon fast zusammenreimen, woher der Begriff kommt. Der Ausdruck stammt aus den frühen Zeiten des Münzwesens. Damals war das Geld noch nicht gestanzt, wie wir das heute tun,  sondern es wurde aus einer Edelmetallplatte herausgeschnitten.  Zu diesen Platten sagte man auch Blech oder Silberblech. So bürgerte sich mit der Zeit das Wort blechen ein, wenn man mit Münzen zahlte.
Übrigens kommt daher auch der Begriff "Geldschneiderei". Seine negative Bedeutung bekam der Ausdruck  durch Geldwechsler, die an den Münzrändern feilten und sich so Silber oder Gold aneigneten.
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Warum sagen wir "das kommt mir spanisch vor"?
Als König Karl I. von Spanien zum deutschen Kaiser Karl  V. (1500-1558) gekrönt wurde, brachte er viele Sitten und Gebräuche des spanischen Hofes mit nach Deutschland. So kam eben vielen Höflingen alles "etwas spanisch" vor.
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Warum ticken Uhren rechts herum?
Täglich schaut man für gewöhnlich auf eine Uhr. Beim Schellen des Weckers, kurz vor der Mittagspause, beim Warten auf die Bahn, beim Treffen mit der Freundin (weil die  sich mal wieder verspätet hat) und und und......
Dabei ist  es für zur Selbstverständlichkeit geworden, dass die Uhrenzeiger rechts herum gehen. Warum kann er nicht linksherum gehen? Wer hat entschieden, dass im Uhrzeigersinn  rechts herum ist? Reiner Zufall oder steckt da ein plausibler Grund dahinter?
Als man im 13. Jahrhundert die erste mechanische Pendeluhr entwickelte, stellt man sich auch die Frage, wie rum die Zeigen gehen sollten. Rein mechanisch wäre beides möglich  gewesen. Man entschied sich aber für rechts herum. Und das nicht durch einen  Münzwurf, sondern mit gutem Grund.
Vorher maß man die Zeit Jahrtausende lang mit einer Sonnenuhr. Der Stab im Boden warf einen Schatten, der im Verlauf des Tages immer weiter wanderte und so die Zeit anzeigte. Der Schattenlauf richtete sich natürlich nach dem Sonnenlauf von Ost über  Süd nach West - oder anders gesagt von rechts nach links. Diese Richtung behielt man bei der Konstruktion der Uhr bei, man hatte sich inzwischen so daran gewöhnt.
Und seitdem gehen  die Uhren rechts herum (außer natürlich die digitalen Uhren...)
mit freundlicher Genehmigung von http://ralphsnutzloseswissen.blog.de
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Woher kommt die Redewendung "etwas aufs Tapet bringen"?
Das Wort "tapet" kommt aus dem Französischen und bezeichnet den Stoffüberzug eines Konferenztisches. Bringt also jemand etwas aufs Tapet, so heißt das, dass darüber am Tisch diskutiert und die Angelegenheit geklärt werden sollte. Übrigens leitet sich auch unsere Tapete von diesem Wort ab, da früher in vornehmen Häusern die Wände meist mit Stoff bezogen waren.
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Woher kommt die Redewendung "für jemand eine Lanze brechen"?
Diese Redewendung stammt aus dem Mittelalter.  Lanzen wurden grundsätzlich in Turnieren gebrochen, dann nämlich, wenn der Ritter die Rüstung oder den Schild seines Kontrahenten traf und damit den Zweikampf gewann. Da die Ritter meist für  eine Frau ins Turnier zogen, brachen sie also die  Lanze für die "Dame ihres Herzens", um dieser ihre Zuneigung zu beweisen und ihr den Sieg zu widmen.
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Warum wird ein Biskuit über Nacht weich, ein Baguette dagegen steinhart?
Während das Baguette durch Verdunstung ständig Wasser verliert und dadurch immer härter wird, hat ein Biskuit viel mehr Zucker und Salz. Zucker und Salz entziehen aber der Luft das Wasser und so reichert sich der Biskuit mit Wasser an
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Warum wird Sahne beim Schlagen steif?

Sahne besteht wie Milch vor allem aus Fett, Wasser und Milcheiweißen,  nur ist ihr Fettanteil viel höher als der der Milch. Die Eiweiße umhüllen die einzelnen Fettkügelchen so dass das Fett sich im Wasser verteilt und nicht als Fettfilm oben schwimmt. Was geschieht beim Sahneschlagen? Die Eiweißhülle wird  an einigen Stellen zerstört und die Fettkügelchen haften aneinander. Außerdem geraten feine Luftbläschen in die Sahne, die sich auch an die Fettkügelchen hängen. Diese Verbindung macht die Sahne steif.
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Warum brachten die heiligen drei Könige Gold, Weihrauch und Myrrhe?
Man macht sich ja eigentlich keine  Gedanken warum die heiligen drei Könige gerade diese drei Dinge zum Jesukind brachten, aber wenn man hinterfragt, dann gibt es nur eine Erklärung: es waren die drei wertvollsten  Dinge zu der damaligen Zeit.
Zu  Gold muss man nichts sagen. Das ist das einzige der drei Dinge, die auch für uns heute noch wertvoll ist.
Aber die wirklichen Schätze waren Weihrauch und Myrrhe. Beides sind Harze, die von Bäumen gewonnen werden. Die Bäume gehören  zu den Balsambaumgewächsen, welche in Trockengebieten um das Horn von Afrika, in Arabien  und Indien wachsen. Erste Hinweise auf die Verwendung von Weihrauch und Myrrhe finden sich bereits in dreieinhalbtausend Jahren alten Schriften aus dem Tal des  Nils. Die alten Ägypter nutzten den Weihrauch zur Mumifizierung bekannter Persönlichkeiten  sowie als desinfizierendes und entzündungshemmendes Heilmittel in Salben und zur Wundbehandlung. Als Räuchermittel diente der Rauch des Harzes als Luftverbesserer.  Vor dreitausend Jahren gab es bereits feste Handelswege, die  Weihrauchstraßen, die das kostbare Harz einerseits aus Somalia und Äthiopien, andererseits aus Indien und den Ländern am Roten Meer nach Ägypten und Mesopotamien brachten. Auch das  spätere römische Imperium war ein großer Abnehmer  von Weihrauch. Hippokrates und andere griechisch-römische Ärzte setzten Weihrauch und Myrrhe zur Wundreinigung, gegen Krankheiten der Atemwege und bei Verdauungsproblemen ein. Weihrauch und Myrrhe waren also in der damaligen Zeit wegen ihrer Heilkraft wertvoller als Gold, denn sie gehören zu den ältesten Arzneien der Welt und werden auch heute noch in unserer Medizin geschätzt und eingesetzt. Und ein weiterer Grund   ist, dass im Altertum Medizin und Religion eng verbunden waren. Spuren davon sind noch heute in der Sprache zu finden: Wenn etwas heilt, dann ist es heilig.
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Wo kommt der Ausdruck "echt krass" her?
Klasse, irre, spitze, toll – der Erfindungsreichtum beim  Aufspüren oder Formulieren neuer Modewörter ist groß und entsprechend zahlreich sind auch die Ausdrücke, die anzeigen sollen, was gut, sogar sehr gut ist. Eine der jüngeren Neuschöpfungen ist dabei der Ausdruck "krass", der zuvor jahrhundertelang  etwas bezeichnete, das "auffallend" oder "ungewöhnlich" war. Dabei ist krass aber keineswegs ein urdeutsches Wort: im 18. Jahrhundert wurde es dem Lateinischen entnommen, wo es die Bedeutung von "dick, grob" hat.
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Woher kommt die Redewendung "einen Klotz am Bein haben"?
Unruhige Tiere wurden früher daran gehindert  wegzulaufen, indem man ihnen einen Holzklotz an das Bein band. Hatte jemand also einen Klotz am Bein, so hinderte das ihn an seiner Bewegungsfreiheit. In den USA wurde diese Methode bei Strafgefangenen  angewendet, denen eine Kette mit Eisenkugeln (ball  and chain) am Bein festgemacht wurde.
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Woher kommt der Name Silvester?
Das ist ganz unspektakulär: Dieses Datum wurde nach Papst Silvester I. (314-335) benannt, dessen Todestag der 31. Dezember war.
Aber wie ist es zu dem Namen Silvester überhaupt gekommen? "Silvester" bedeutet: "der Waldbewohner", vom lateinischen Adjektiv "silvestris" = "bewaldet", dieses von "silva" = "Wald".
Übrigens ist die Schreibweise "Sylvester" für den 31. Dezember falsch. Egal ob nach alter oder neuer Rechtschreibreform! Mit Y werden nur Personennamen geschrieben (z. B. Sylvester Stallone oder Sylvester und Tweety).
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Wann ist man schneeblind?
In Österreich kann es in strengen Wintern passieren, dass man jeden Morgen  nicht nur die Autoscheiben kratzen muss, sondern dass man sein komplettes Auto suchen muss, weil es völlig eingeschneit ist.
Wenn man es dann nicht findet, ist man dann schneeblind? Oder wird man schneeblind, wenn man bei einer Schneeballschlacht  eine volle Ladung ins Gesicht bekommt? - Leider zweimal daneben.
Schneeblind ist eine ernste Sache. Es kann passieren, dass man vom Sonnenlicht, das auf dem weißen Schnee reflektiert wird, geblendet wird. Die Folgen sind eine echte Blindheit,  die im besten Fall nach 2-3 Tagen wieder nachlässt und im schlimmsten Fall bleibende Schäden hinterlässt.
Um diese Schneeblindheit zu vermeiden, trägt man beim Skifahren gute Sonnenbrillen. - Es geht es also nicht darum, möglichst  cool auszusehen, sondern wirklich um einen Schutz vor der blendenden Sonne!
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Warum feiern wir Weihnachten am 24.12.?
Das Weihnachtsfest ist ein christliches Fest und geht auf die Geburt von Jesus zurück. Wir kennen die Krippe, in der das Jesukind liegt und es immer klar, dass er wohl am 24.12. geboren worden sein muss. Aber das genaue Geburtsdatum von  Jesus ist unbekannt! Selbst das Geburtsjahr ist wahrscheinlich nicht das Jahr 0, sondern wahrscheinlich sieben Jahre vor unserer Zeitrechnung. Der Stern von Bethlehem wird als seltene astronomische Konstellation der Planeten Saturn und Jupiter im Sternbild  der Fische angesehen, die nur alle 805 Jahre vorkommt. Wenn dies zutrifft, dann wäre das dann sieben Jahre früher. :-)
Unser Weihnachtsfest wurde erst im 4. Jahrhundert durch die Kirche in Rom festgelegt. Seitdem feiern wir Weihnachten nach dem gregorianischen Kalender am 25. Dezember. Also auch nicht am 24.12., wie wir in Deutschland das tun. Übrigens feiert die überwiegende  Mehrheit der Weltbevölkerung (die überhaupt Weihnachten feiern) am 25. und nicht am 24.12.
Es wird vermutet, dass der 25. Dezember aus Christianisierungsgründen gewählt wurde. Es geht auf die heidnisch-germanische Religion zurück, wo dieses Datum zu den zwölf heiligen Nächten der Sonnenwende gehörte. Von dort ("ze wihen nahten")  leitet sich auch die deutsche Bezeichnung "Weihnachten" ab.
Warum feiern wir Deutschen und noch ein paar andere Länder aber nun am 24.12. Weihnachten? Der Grund liegt darin, dass Christen sich vor Weihnachten versammelten um sich auf das Fest einzustimmen. Sie wachten in der Nacht um Jesus Christus zu erwarten.  Deshalb nennen wir diese Nacht auch die "heilige Nacht" und Weihnachten ist der "heilige Abend". Und wie wir Menschen halt so sind, machten manche Menschen aus diesem heiligen Abend das eigentliche Fest.
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Woher kommt eigentlich der Spruch "seinen Senf dazu geben"?
Eine Redewendung, die ausdrückt dass sich  eine dritte Person (meist unerwünscht) in ein Gespräch einmischt und ihren Teil dazu beiträgt.
Diese Redewendung stammt nach Aussage diverser Historiker vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Damals galt Senf als ein Gewürz, welches  jede Mahlzeit als genüsslicher gelten ließ, selbst dann wenn es nicht dazu passte. Sämtliche Wirte jener Zeit servierten, ob erwünscht oder nicht, einfach ihren Gästen Senf zur Speise dazu. Da dies ebenso unangenehm war wie ein unerwünschter  Rat, bürgerte sich auf diese Art und Weise nach einiger Zeit das Sprichwort "seinen Senf dazugeben" ein!
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Woher kommt eigentlich das Wort "geil"?
Mann ist das "geil"! So redet die Jugend und auch schon die  nicht mehr ganz so Jungen daher. Aber "geil" ist durchaus kein modernes Wort. Das gab es schon im Mittelalter und hatte die Bedeutung "üppig" – wie ein Festmahl - und "ausgelassen" - wie die Feierlaune. Erst im frühen 19. Jahrhundert änderte  sich die Bedeutung und meinte dann "auf jemanden scharf sein". Das hat sich lange so gehalten, bis es tatsächlich von der Jugend aufgegriffen wurde. War es in den 80ern noch eher "auf jemanden scharf sein" wurde es dann sooft verwendet, dass heute  (fast kann man sagen "wieder") "super" heißt.
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Wie werden unsere Weihnachtsbäume gezüchtet?
Jetzt ziehen wieder in großer Zahl Familien los, um sich einen Weihnachtsbaum über die Feiertage ins Haus zu holen: Mit viel Liebe und Bedacht wird er ausgesucht. Doch es ist ein langer Weg bis zu seiner Ernte in der Vorweihnachtszeit. Es steckt viel Aufwand und Anstrengung in der Zucht dieser Gehölze.
Früher waren die Weihnachtsbäume ein Nebenprodukt der Forstwirtschaft: Einfache Fichten, wie sie damals überwiegend im Angebot waren, werden aber den gestiegenen Ansprüchen der Käufer heute nicht mehr gerecht. In den beheizten Wohnzimmern verlieren die Fichten trotz Wassergaben sehr schnell ihre Nadeln. Die Verbraucher wünschen sich dagegen Bäume mit gleichmäßigem, geradem und schlankem Wuchs, einer dichten Benadelung und langer Haltbarkeit.
Solche Weihnachtsbäume kann man nur in speziellen Christbaumkulturen und mit gezielten Anbauverfahren produzieren: Beliebte Christbäume, wie die Nordmanntanne, wachsen und gedeihen nicht von ganz allein so makellos, wie das der Kunde möchte. Es sind viele Kultur- und Pflegemaßnahmen nötig, bis ein kleiner Sämling zu einem schönen Weihnachtsbaum heran gewachsen ist.
In den ersten Jahren muss kontinuierlich dafür gesorgt werden, dass auf der Anbaufläche der Konkurrenzbewuchs, das heißt das Unkraut, entfernt wird: Als Alternative zum Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln hat sich die Schafrasse 'Shropshire' als "Biorasenmäher" einen Namen gemacht. Diese Schafe halten, unter den richtigen Weidebedingungen, das Gras kurz und knabbern nicht an den Triebspitzen der Nadelbäume.
Für optimales Wachstum benötigen die Christbäume überdies eine fachgerechte Düngung: Außerdem können Schädlinge den Kulturen zu schaffen machen. Schäden durch Läuse, Spinnmilben, Raupen, Käfer und Mäuse sind keine Seltenheit. Pilzerkrankungen, wie Tannennadelrost, Fichten- und Tannenschütte sowie Knospensterben, können den gesamten Bestand beeinträchtigen. Dies bedeutet für den Christbaumanbauer ständige Kontrolle und das Einleiten entsprechender Gegenmaßnahmen.
Nadelbaumarten, die im Frühjahr zeitig austreiben, wie die Nordmanntanne, sind spätfrostgefährdet: Bei Frostschaden hängen die frischen Triebe schlaff herab. Oft ist ein zusätzlicher Befall von Grauschimmel als Sekundärschaden die Folge.
Um gute Qualitäten zu erreichen, muss schon bald nach dem Pflanzen mit verschiedenen Schnittmaßnahmen begonnen werden: Unter anderem werden gekrümmte Bäume aufgebunden, beschädigte Äste ausgeschnitten und Triebe zur besseren Verzweigung gestutzt.
Bis die meisten Bäume geerntet werden, vergehen vom Sämling bis zum Zimmer hohen Weihnachtsbaum 10 bis 12 Jahre: Dabei spielen natürlich Baumart, Standort und Größe eine große Rolle. Gern werden auch Weihnachtsbäume mit Wurzeln und Erdballen gekauft, um sie nach den Feiertagen in den Garten zu setzen. Diese Bäume werden schon nach dem dritten Standjahr aus der Christbaumkultur entnommen.
Etwa 20 Prozent der in Deutschland verkauften Christbäume stammen aus dem Ausland: Sie kommen meist aus Dänemark und Irland. Dort werden sie oft schon im September oder Oktober geschnitten und in Kühlhäusern gelagert. Bis Weihnachten hat sich dann der beliebte typische Duft nach Harz schon stark verflüchtig.
Der Bund Naturschutz empfiehlt Christbäume aus der Region zu kaufen: So werden lange Transportwege vermieden. Bio-Christbäume von Demeter, Bioland, Biokreis und Naturland wachsen nach den Richtlinien der ökologischen Landwirtschaft heran und werden meist ab Hof oder auf Biomärkten angeboten. Viele Christbaumproduzenten bieten ihre Nadelbäume direkt vom 'Feld' an. Dort können Sie sich auch oft ihren Baum selbst 'schlagen'. Der Kauf des Christbaums wird so zum Erlebnis für die ganze Familie.
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Woher kommt die Redewendung "Tuten und Blasen"?
Von einem Menschen, dem wir rein gar nichts zutrauen, sagen wir: "Der hat von Tuten und Blasen keine Ahnung!"
Diese Redewendung stammt aus dem Mittelalter: wer zu nichts Nutze war und keine Ausbildung hatte, wurde Nachtwächter. Alles, was man dafür können musste: wach bleiben und in’s Horn blasen (oder tuten). Wer selbst dafür zu dumm war, der hatte von gar nichts eine Ahnung.
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Woher kommt die Redewendung "armer Tropf"?
Früher gab es Häuser, deren Grundstücksgrenzen an der Trauf- oder Tropfrinne (heute Regenrinne) endeten, also ohne Garten oder Vorweg. Diese Häuser wurden meist von armen Leuten bewohnt, welche sich keine großen Grundstücke leisten konnten. Wer also in einem solchen Haus wohnte, war "ein armer Tropf"
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Welche Zeit gilt am Südpol?
Auch wenn am Südpol alle Zeitzonen zusammenlaufen: es gilt die neuseeländische Zeit. Die 24 Zeitzonen der Erde orientieren sich grob an den geografischen Längengraden. Der Südpol gehört zu keinem Staat, und auch an den Tageszeiten kann man sich kaum orientieren: sechs Monate scheint dort die Sonne, sechs Monate ist es Nacht. Die wenigen Menschen, die dort leben, wählen die Zeit des Landes, das sie mit Vorräten versorgt. Die Amundsen-Scott-Station liegt direkt am geografischen Südpol. Sie wird von Neuseeland versorgt.
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Woher kommt die Redewendung "den Löffel abgeben"?
In früheren Zeiten erhielten neu eingestellte Dienstboten, vor allem auf dem Land von ihrem Dienstherren bei Arbeitsantritt einen Holzlöffel, der zur täglichen Nahrungsaufnahme aus einer großen Pfanne oder einem Topf diente. Wurde der Dienstbote gekündigt oder ging er aus eigenen Stücken, so mußte er diesen "Löffel wieder abgeben", damit ihn der nächste erhalten konnte. Gab also jemand den Löffel ab, so hieß dies lediglich daß er den Hof oder die Dienststelle verließ; erst später wurde daraus eine Todesmeldung.
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Woher kommt die Redewendung "Lehrgeld zahlen"?
Dieser Ausdruck hat seine Herkunft aus dem Handwerk. Früher war es nicht üblich, die Lehrlinge zu entlohnen. Im Gegenteil, die Eltern mußten dem Lehrherrn für die Ausbildung ihres hoffnungsvollen Sproßes einen bestimmten Betrag pro Lehrjahr entrichten. Sie zahlten also Lehrgeld für ihn. Hatte der junge Mann aber zwei linke Hände oder war für den Beruf nicht geeignet, so konnten die Eltern bei Abbruch der Lehre verlangen, daß "das Lehrgeld wieder ausbezahlt" wurde.
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Woher kommt die Redewendung "die Flinte ins Korn werfen"?
Nach der Flucht waren die Waffen, die man mit sich trug hinderlich und man versuchte sie so schnell wie möglich los zu werden. Dies konnte man am besten, wenn man sie in das nächste Kornfeld warf, wo sie auch vor den Augen des Feindes verborgen blieben.
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Warum bringt man Fräuleins "unter die Haube"?
Die Redensart stammt mal wieder aus dem Mittelalter bezieht sich auf Frauen im heiratsfähigen Alter. Solange sie unverheiratet waren, durften die Mädchen ihre Haare offen tragen. Ab dem Hochzeitstag jedoch musste die Frau ihre Haare flechten, hochstecken und unter der Haube verbergen. Im Mittelalter war die Haube nicht nur gute Sitte, sondern auch ein Zeichen der Frauenwürde. Es wurde also nicht als Pflicht, sondern als Privileg betrachtet eine "Haube" zu tragen!
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Woher kommt die Redewendung "Auf den Zahn fühlen"?
Zuerst mal denkt man ja an den Zahnarzt, aber damit hat es nichts zu tun. In der "guten alten Zeit" konnten Viehhändler anhand des Zustandes der Zähne im Maul eines Pferdes erkennen, wie alt das Tier war. Roßtäuscher hatten also einen schweren Stand, wenn ein Viehhändler einem Pferd "auf den Zahn fühlte"
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Woher kommt der Ausdruck "Spießruten laufen"?
Hierbei handelt es sich um eine Strafe, welche der "Alte Fritz" (König Friedrich II. von Preußen) bei seinen Regimentern einführte. Wurde ein Soldat bei einer Untat ertappt, so musste er mit nackten Rücken durch eine Reihe von Soldaten laufen, welche ihn mit spitzen (spiess) Ruten verprügelten.
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Warum darf man kein Meerwasser trinken?
Wenn man in See sticht, dann muss man Süßwasser mitnehmen, dann man darf das Meerwasser nicht trinken. Denn Meerwasser enthält viel zu viel Salz als wir vertragen können. Würde man es trinken, würde es den Körper austrocknen, statt ihn mit Wasser zu versorgen. Dies liegt an unseren Nieren. Sie snd dafür zuständig Giftstoffe und Stoffe, die nicht mehr für den Körper zu gebrauchen sind, auszufiltern und über den Urin auszuscheiden. Und dazu brauchen die Nieren Wasser. Um das Salz aus Meerwasser aus dem Körper auszuscheiden, benötigen die Nieren mehr Wasser, als wir mit Meerwasser zu uns nehmen würden, der Körper trocknet daher trotz Wasseraufnahme aus.
Deshalb erbrechen wir auch, wenn wir zuviel Meerwasser getrunken haben. Das Erbrechen ist eine Schutzreaktion des Körpers. Das Salzwasser entzieht Zellen mit denen es in Kontakt tritt Wasser und schädigt diese dadurch. Damit dein Körper nicht zu stark geschädigt wird, reagiert der Körper mit dem Brechreiz.
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Woher kommt die Redewendung "Keine Umstände machen"
Im Mittelalter war es üblich bei Versprechungen  und Gelöbnissen (Eheversprechen, Treueeide) um die Vertagspartner einen Kreis zu bilden, innerhalb welchem sie ihre Versprechungen leisteten. Mit anderen Worten man "umstand" die Vertragsparteien. War das gegebene Versprechen nicht wichtig, so war  es auch nicht nötig einen "Umstand" zu machen, daher also der Spruch: "Mach dir keine Umstände!", wenn irgend etwas nicht so wichtig erscheint.
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Was ist denn eigentlich "Schmiergeld"?
Witzig, dass es wirklich was mit "schmieren" zu tun hat: Postkutscher verlangten früher zum eigentlichen Fuhrlohn ein "Schmiergeld" um ihre Kutsche warten zu können, also z.B. um die Achsen mit Öl zu schmieren. Dieses Zugeld wurde  als "Schmiergeld" bezeichnet. Daher auch das geflügelte Wort: "Wer gut schmiert, fährt gut!"
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Wo stand der Koloss von Rhodos?
Eines der Sieben Weltwunder ist der Koloss von Rhodos.
Denkt man an diese riesige Statue des Sonnengottes Helios (dem Schutzgott der Rhodier), dann hat man immer dieses ehrfurcht einflößende Bild  vor seinen Augen, wie er über der Einfahrt zum Hafen wacht. Beide Beine bilden die Brücke zum Hafenbecken.
Diese Bild, so schön es auch zu unserer Vorstellung passt, ist völlig ahistorisch.
Die antiken Quellen schreiben nichts, aber auch rein gar nichts, über den Standort der Statue. Es war einfach nicht erwähnenswert, weil eh jeder wusste, wo sich der Koloss befand. Genauso, wie man heute nicht extra erwähnen muss, wo genau das Brandenburger Tor steht.
So haben sich eben Künstler im Mittelalter eigene Gedanken gemacht und das Bild des Kolosses über der Hafeneinfahrt entworfen. Historiker hingegen haben diese Idee längst verworfen. Einmal aus rein statischen Gründen und einmal aus religiösen Gründen. Eine Staute des Schutzgottes wurde traditionell auf dem Platz des Heiligtums aufgestellt. Und das befand sich irgendwo in der Stadt (und nicht draußen im Hafenbecken). Der genaue Standort ist allerdings immer noch ungeklärt, wo er jedoch nicht stand, ist sicher - im Hafenbecken!
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Woher kommt die Redewendung "Auf dem hohen Ross sitzen"
Im Mittelalter konnte es sich nur der Adel- und Fürstenstand leisten als Ritter in den Krieg zu ziehen. Die Bauern und das Gesinde bildeten das Fußvolk. Wer also zu Pferd, d.h. hoch zu Ross unterwegs war, war immer der Befehlshaber, zu dem das niedere Volk nur aufschauen konnte.
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Woher kommt die Redensart "einen Toast aussprechen"?
Wenn jemand einen Toast ausspricht, dann will er damit zum Anstoßen auffordern. Die Redewendung stammt aus dem England des 19.Jahrhunderts. Damals haben Englische Lords ein Stück geröstetes Brot in den Wein getan, damit dieser besser schmeckt (ich frage mich, was das für ein Wein gewesen sein muss). Daher spricht man heute noch einen Toast aus, wenn man auf etwas anstoßen will.
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Wieso hat man "einen Vogel"?
Das ist zwar eine seltsame Vorstellung, aber die Redewendung "der hat doch einen Vogel" wird oft benutzt, wenn Menschen etwas Dummes erzählt oder getan haben. Früher wurde dieser Ausspruch jedoch nur zu geisteskranken Menschen gesagt. Denn früher glaubte man tatsächlich, dass bei psychisch Kranken ein Vogel samt Vogelnest unter der Schädeldecke sitzen würde und dort munter vor sich hinpiept. Auch die Redewendung "Bei dir piept es wohl!" hat diesen Ursprung.
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Macht Spinat wirklich stark?
Macht Spinat wirklich so stark, wie es uns als Kind in den Zeichentrickfilmen von Popeye gezeigt worden ist? Na klar: Er wirkt fast wie ein Dopingmittel. Forscher isolierten Substanzen, die wie Anabolika beim Aufbau von Muskeln helfen. Versuche zeigten, dass sobald Muskelzellen der Spinatsubstanz ausgesetzt waren, diese ihr Wachstum um 20% gesteigert hatten. Um als Mensch die wirksame Dosis zu erhalten, müsste man täglich mindestens ein Kilo Spinat essen.
Übrigens: Das Spinat sehr viel Eisen enthält, zählt zu den Ammenmärchen. Ein Chemiker hatte seinerzeit den Eisengehalt mit 35mg/100g Spinat bestimmt. Leider hatte er zur Bestimmung Spinatpulver verwendet, welches zehnmal soviel Eisen enthält wie frische Blätter. Zahlreiche Lebensmittel enthalten mehr Eisen (z.B. Leberwurst die dreifache Menge je Gewichtseinheit). Sogar Weißbrot enthält etwas mehr Eisen :-)
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Warum ist Meerwasser salzig?
Am Anfang steht das Meer: zwei Drittel unseres Erdballen sind mit Meerwasser bedeckt. Das verdampft unter der Sonne und es bilden sich Wolken, die das Festland erreichen und sich dort abregnen.
Der Regen ist freilich nicht salzig, aber wenn er auf die Erde fällt, dann dringt das Wasser ins Erdreich ein und nimmt geringe Mengen Mineralien und Salze mit auf den Weg ins Grundwasser oder direkt in die Flüsse.
Die Flüsse schmecken auch noch nicht salzig, denn die Konzentration der "mitgenommenen" Salze ist so gering, dass wir das nicht schmecken. Aber es regnet nun ja schon ein paar hundert Millionen Jahre so vor sich hin und die Flüsse fließen genau so lange ins Meer. Klar, dass das Meer irgendwann einmal salzig schmeckt.
Wenn die Flüsse ständig neue Salze liefern, dann müsste das Meer ja immer salziger werden? Stimmt, aber gleichzeitig lagert sich das Salz am Meeresboden ab. Der Salzgehalt bleibt so seit Jahrtausenden im Gleichgewicht - je nach Ozean zwischen drei und 28 Prozent.
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Warum werden die Blätter im Herbst bunt?
Die Pflanzen verwerten von dem Lichtspektrum des Sonnenlichtes (welches alle Farben des Regenbogens beinhaltet) nur einen Teil. Sie nehmen hauptsächlich rotes und blaues Licht auf. Gerade weil sie dieses Licht für die Photosynthese benötigen absorbieren sie dieses Licht. Der grüne Anteil des Lichtes wird reflektiert. Deshalb sind die meisten Blätter im Sommer grün.
Im Herbst, wenn das Sonnenlicht weniger wird und die Bäume kaum noch Photosynthese betreiben können, bauen sie das für die Photosynthese wichtige Chlorophyll ab. Nun werden die bunten Lichtanteile nicht mehr verbraucht, sondern reflektiert: Die Blätter erscheinen gelb, orangefarben oder rot.
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Sollte an Wunden "Luft" ran?
Falsch! Es ist eine Legende, dass Wunden an der Luft besser heilen. Richtig ist: Ein Pflaster ist viel besser für die schnelle Wundheilung. Denn am wichtigsten für den Heilprozess ist die Wundflüssigkeit. In ihr finden sich Enzyme, Hormone und Wachstumsfaktoren – alles, was die Haut für den raschen Aufbau neuer Zellen braucht. Trocknet die Wunde an der Luft aus, steht den Hautzellen aber keine Wundflüssigkeit zur Verfügung. Feucht und 35° C warm, so heilen Hautwunden am besten. Denn wenn alles schön glitschig ist, arbeitet auch die Körperabwehr perfekt: Fresszellen und weiße Blutkörperchen bewegen sich in feuchtem Milieu besonders gut. Wenn sich dann ein gelblicher Belag auf der Wunde bildet, verläuft der Heilungsprozess optimal – auch wenn es anders aussieht.
Das heißt für Sie: An Wunden muss keine "Luft ran", sondern ein Pflaster. Besonders geeignet sind die neuartigen Gel-Pflaster, die es in Apotheken zu kaufen gibt, denn sie bilden eine gleichmäßig feucht-warme Kammer. Einfach aufkleben und 5 Tage in Ruhe lassen – dann heilt die Wunde doppelt so rasch wie an der Luft.
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Wie funktioniert ein Strich-Code?
Der Scanner sendet einen Laserstrahl aus. Dieser wird reflektiert von der Umgebung auch von den Strichcode-Labeln. Die Breite der Striche kann vom Scanner unterschieden und in Zahlenwerte übersetzt werden. So haben alle Artikel einen international einheitlichen und einmaligen Code, sozusagen eine Artikelnummer die vom Scanner erkannt wird.

Wie funktioniert ein Abblendspiegel?
Man klappt den eigentlichen Spiegel nach hinten weg, das blendende Licht wird jetzt an den Fahrzeughimmel gespiegelt. An die Stelle des Spiegels rückt jetzt eine spezielle Glasscheibe (Prisma). Diese spiegelt auch, aber nur einen geringen Teil (ca. 10%) des Lichts. Ausreichend um in der Nacht den Hintermann gut zu erkennen.

Warum haben Kellner beim Weineinschenken die linke Hand auf dem Rücken?
Schon im alten Ägypten hielten die Diener – nicht nur beim Weineinschenken – die linke Hand hinter dem Rücken. So war sichergestellt, dass sie ihren Herren nichts Böses antun, sie weder vergiften noch erstechen konnten. Im antiken Rom wurde dem bedienenden Sklaven die linke Hand auf den Rücken gebunden, damit er kein Gift ins Glas schütten konnte.
Die Angst, vergiftet zu werden, hielt sich bis zur Ritterzeit: Das Anstoßen mit den Sitznachbarn war eine wichtige Zeremonie. Dabei wurde tunlichst darauf geachtet, dass einige Spritzer des eigenen Getränks in das Glas des Nachbarn schwappten. Hätte der Nebenmann seinem Gegenüber heimlich Gift eingeschüttet, würde er sein eigenes Getränk nach dem Anstoßen nicht mehr anrühren.

Was machen Insekten im Regen?
Das gleiche wie wir, sie stellen sich unter. Insekten spüren heranziehende Unwetter schon Stunden vorher anhand des veränderten Luftdrucks und bringen sich in Sicherheit. Sollten sie dennoch von einem Platzregen überrascht werden können die Tropfen bis zu 50-mal schwerer sein als die Mücke und mit 40km/h herabfallen. Eine Kollision würde den Tierchen nicht gut bekommen. Allerdings schiebt auch ein Regentropfen eine Art Druckwelle vor sich her, eine kleine zwar aber oft genug um eine kleine Mücke zur Seite zu drücken. Na Gott sei Dank.

Woher kommt "der springende Punkt"?
Der springende Punkt bezeichnet umgangssprachlich etwas, für den einzelnen, sehr wichtiges.
Man kann diese Redewendung auf Aristoteles zurückführen, der in einem seiner Bücher über Tierkunde den "punctum saliens" (springenden Punkt) erstmals erwähnt. Hierbei handelte es sich um Beobachtungen, die er an einem befruchteten Hühnerei machen konnte. Nach etwa 5-7 Tagen konnte er eine Art "Blutfleck" im Inneren ausmachen, der "hüpfe und springe". Die Berechtigung dieser Aussage erschließt sich daraus, dass er schlicht und ergreifend das Herz des im Ei heranwachsenden Kükens sah, das schlug!

Woher kommt die Redewendung "Auge um Auge, Zahn um Zahn"?
Diese Maxime gilt allgemein als primitiv, kindisch, antiquiert und brutal. Sie scheint wohl nur tauglich als Strickmuster für Brutalo- und Action-Filme der Marke Rambo. Aber diese Redewendung stammt aus dem 2. Buch Mose. Man nimmt allgemein an, das Alte Testament predige hier Rache. Das Zitat wird meist als Anweisung aufgefasst, dem Täter Gleiches mit Gleichem "heimzuzahlen", also sein Vergehen zu sühnen nach dem Motto: "wie du mir, so ich dir". Doch das ist ein falsches Vorurteil. Die Bibel will nämlich – ganz im Gegenteil – die Vergeltungssucht der damaligen Menschen bremsen. Bei Mord soll nicht gleich die komplette Familie des Mörders dran glauben.

Gerade hat Mose die zehn Gebote von Gott empfangen, da präsentiert die Bibel postwendend eine Art Langfassung. Ein Gesetzesbuch, das haarklein alle möglichen Konfliktfälle der früheren Ackerbauern regelt, vom Diebstahl bis zu sexuellen Verfehlungen. Bei Körperverletzung werden auch Entschädigungszahlungen vorgeschrieben. Erst danach heisst es in Kapitel 21: "Entsteht ein dauernder Schaden, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuss um Fuss, Brandmal um Brandmal."
Die Strafe für ein Verbrechen orientiert sich folglich am Schaden. Dieser Grundsatz gilt bisheute auch in unserem Rechtssystem.

Warum fallen Vögel im Schlaf nicht vom Baum?
Die Antwort lautet kurz und bündig: Weil sie an ihren Füßen eine Automatik haben, die wie eine Wäscheklammer funktioniert. Oder etwas ausführlicher: Wenn sich ein Vogel auf einen Ast setzt, spannt sich durch sein Körpergewicht eine Sehne, welche seine Zehen wie mit einem Gummiband zusammenzieht. Um die Zehen wieder vom Ast zu lösen, muss der Vogel einfach ein paar Flügelschläge tun, damit sein Körpergewicht nicht mehr auf die Sehne drückt.

Was ist eine Industriekartoffel?
Tausende von Kartoffelsorten sind seit dem Siegeszug der Knolle (begonnen im 16. Jahrhundert) gezüchtet worden: kleine, große, mehlige, feste, solche, die im Frühjahr geerntet werden, andere die im Herbst dran sind. Aber nicht jede Kartoffel, die aus dem Boden kommt, ist auch für den Kochtopf gedacht.
Die Industriekartoffel sieht ganz normal und auch appetitlich aus, aber sie sind sogenannte Stärkekartoffeln, die zur Gewinnung von Stärke für z.B. Verpackungsmaterialien, Leime, Farben, Cremes etc. verwendet werden, also gar nicht in die Nahrungskette kommen.
Und dann gibt es noch Futterkartoffeln für Schweine und andere Tierarten. Auch die schmecken uns nicht, sind jedoch ein Leckerbissen für Schweine

Was brennt bei einer Kerze?
Brennstoff ist Wachs, das sind tierische oder pflanzliche Kohlenwasserstoffe die bereits bei 20°C knetbar werden und ab ca. 40°C schmelzen. Heute meist aus Paraffin (aus Erdöl gewonnen) ist es ohne Docht nur schwer entzündlich. Dies liegt daran, dass für eine Verbrennung Sauerstoff benötigt wird. Leichter entzündlich ist Wachs wenn es gasförmig, also verdampft und sich mit dem Luftsauerstoff mischen kann. Deshalb verwendet man einen Docht, die vielen Baumwollfäden haben eine große Oberfläche und erleichtern die Verdunstung. Außerdem sorgen Kapillarkräfte für ständigen Nachschub, flüssig gewordenes Wachs wird im Docht nach oben gezogen und verdampft dort bei ca. 800°C. Im unteren Bereich der Kerze ist die Flamme noch fast farblos oder bläulich, dies liegt daran dass die Verbrennung nicht vollständig abläuft, es fehlt Sauerstoff. Weiter oben wird die Flamme rot bis orange, die Verbrennung ist hier besser und die Kohlenwasserstoffe werden zu Kohlenstoff und Wasser zerlegt. Durch aufsteigende Verbrennungsgase wird auch frischer Sauerstoff zugeführt. Noch weiter oben erreichen die Temperaturen 1200°C aber die Verbrennung ist immer noch unvollständig und Russteilchen (Kohlenstoff) glühen hell auf (die hellste Stelle der Kerzenflamme). An der Kerzenspitze ist die Verbrennung durch ausreichend Sauerstoff optimal und die Flamme ca. 1400°C heiß.

Wer schießt schneller als sein Schatten?
Nein, es ist nicht Lucky Luke von dem ja behauptet wird, dass er schneller zieht als sein eigener Schatten. Auch keinem Sportschützen der Welt ist dieses möglich. Es ist der Schützenfisch. Der Schützenfisch visiert aus dem Wasser heraus Insekten an und schießt sie aus bis zu vier Meter Entfernung mit einem Wasserstrahl ab. Dabei ist die Stärke des Strahls exakt auf die Größe der Beute abgestimmt und der Fisch berechnet blitzschnell den Aufschlagpunkt der Beute auf der Wasseroberfläche. Der Vorgang benötigt in etwa 40 Millisekunden - in dieser Zeit kann ein Mensch nicht einmal ordentlich sein Ziel anvisieren...

Warum werden Grillen von Ihrem Gezirpe nicht taub?
Wie gerne spazieren wir durch die Landschaft und lauschen u.a. auch dem monotonen Gesang der Grillen. Dieses Gezirpe erzeugen die Grillen, indem sie Ihre Flügel wie einen Geigenbogen an einer Saite aneinander reiben. Für die Grillen ist das etwa so laut wie ein Presslufthammer für uns: 100 Dezibel. Doch warum werden die Grillen von ihrem Gezirpe nicht taub?
Weil sie ihr Gehör abstellen. Die Nervensignale, die die Flügel in Bewegung setzen, dämpfen gleichzeitig auch die Empfindlichkeit der Hörnerven. Dennoch können die Grillen selbst im lautesten Zirpkonzert die Stimmen der Artgenossen wahrnehmen. Diese werden aufgrund unterschiedlicher Frequenz nicht von dem eigenen Gehörsinn ausgeblendet.

Woher kommt die Redewendung "Jemandem die Hölle heiß machen'?
Heißen tut's: jemand streng ermahnen, zur Arbeit anhalten, jemand zusetzen
Dieser Spruch ist genau genommen ein Paradoxon, also ein Widerspruch in sich, denn im Allgemeinen geht sowieso jeder davon aus, dass es in der Hölle heiß ist.
Wenn man nun jemandem die Hölle heiß macht, heißt das, dass dieser Jemand eigentlich jetzt schon in der Hölle ist (z.B. Arbeit bis zum Hals hat), aber nun bekommt er noch einen oben drauf, also Extra-Arbeit. Und so wird dieser Person besonders "eingeheizt".
Schon bei Luther findet sich der Ausdruck "jemand die Hölle heiß machen", allerdings mit einem starken theologischen Bezug. Erst Goethe verwendet dann die Wendung in der Bedeutung von Bedrängung.

Warum heißt es eigentlich "Altweibersommer"?
Die Sonne scheint, das Laub wird bunt und raschelt. Altweibersommer nennen viele dieses Wetter auch. Aber mit alten Weibern hat das nichts zu tun. Sondern mit Spinnen, die in dieser Zeit lange Fäden weben. Der Begriff ist nämlich alt, und im alten Deutsch hieß weben: "weiben". Kleine Spinnen nutzen die Fäden zum Segeln: Sie lassen sich daran durch die Luft tragen. So kommen sie viel weiter, als wenn sie krabbeln müssten.
Die Spinnfäden bleiben in vielen Blumen oder Hecken hängen und schimmern im Sonnenlicht. Manche Leute sagen: Wenn einem Menschen ein Spinnfaden im Gesicht kleben bleibt, bringt es ihm Glück.
Das Wort Altweibersommer hat vor einigen Jahren eine alte Frau übrigens auch falsch verstanden: Sie hörte es im Wetterbericht und fand es für alte Frauen beleidigend. Deswegen klagte die alte Dame gegen den Deutschen Wetterdienst. Doch das Gericht schmetterte die Klage ab.

Warum sind Tibeter nicht höhenkrank?
Weil sie in ihrem gesamten Körper mehr als doppelt so viel Sauerstoff transportieren können als wir!
Flachlandbewohner atmen im Himalaya nur die Hälfte des gewohnten Sauerstoffs ein. Das führt zu Übelkeit und Schwindel. Die Tibeter haben sich in 20.000 Jahren an ihr durchschnittlich 4.500 Meter hoch gelegenes Land angepasst. Der Sauerstoffgehalt ihres Blutes ist zwar viel geringer, sie sind jedoch in der Lage, mehr als doppelt so viel Sauerstoff ins Gewebe zu transportieren als wir. Grund: das Molekül Stickstoffmonoxid, das Tibeter in zehnfacher Konzentration im Blut haben, erweitert die Gefäße und verteilt mehr sauerstoffreiches Blut.

Warum können Babys tauchen?
Weil sie mit dem Tauchreflex geboren werden. Taucht das Gesicht eines Säuglings unter, reagieren Nervenenden in der  Haut und senden ein Signal zum Kehlkopf, der die Luftröhre sofort verschließt. Die Stimmbänder pressen sich aneinander und bilden eine wasserdichte Barriere. Spürt die Haut wieder Luft, wird der Tauchreflex aufgehoben; das Baby atmet wieder.  Nach dem vierten Lebensmonat verliert der Säugling den Tauchreflex, der im Mutterleib seine Lunge geschützt hat. Deshalb müssen wir alle Tauchen und Schwimmen neu lernen.


Reden Frauen mehr als Männer?
Nein. Vertreter beider Geschlechter sprechen täglich rund 16.000 Wörter. Bislang glaubten sogar Wissenschaftler, dass Frauen deutlich redseliger seien als Männer. Doch eine Langzeitstudie in den USA mit fast 400 männlichen und weiblichen Teilnehmern ergab, dass die Zahl der gesprochenen Wörter sich nicht unterscheidet. Enorm groß sind dagegen die Unterschiede zwischen Plaudertaschen und Schweigern. Kommunikative Menschen kommen auf mehr als 40.000 Wörter am Tag, die Stillen pressen kaum mehr als 500 hervor...

Etwas aus dem Ärmel schütteln
Wenn jemand etwas aus dem Ärmel schüttelt, dann fällt in der Folge nicht gleich sein Arm zu Boden. Vielmehr bedeutet diese Redewendung, dass man etwas mit Leichtigkeit beherrscht, z.B. eine komplizierte Rechenaufgabe oder eine Reparatur.
Doch woher kommt diese Wendung eigentlich?
Im Mittelalter waren die Kleidungsstücke oftmals sehr weit und dienten somit auch als Taschen. Man konnte also leicht dort Geld, einen Brief, Werkzeug oder irgendetwas anderes aus dem Ärmel schütteln (im wahrsten Sinne des Wortes). Bei der Entstehung der Wendung haben auch die weiten Ärmel der Zauberer und Taschenspieler eine Rolle gespielt.

Woher kommt die Redewendung "von der Pike auf erlernen"?
Die Pike war im Mittelalter eine etwa 4 Meter große Lanze, welche im Krieg von den Pikenieren getragen wurde. Diese Pikeniere bildeten die unterste Schicht der Landsknechte und hatten die gefährlichste Aufgabe im Kampf zu leisten, nämlich Mann gegen Mann zu kämpfen. Nur wer den Kampf als Pikenier überlebte, hatte die Chance in der Rangordnung aufzusteigen. Er lernte also "von der Pike auf" zu überleben und bekam erst dann die Gelegenheit in höhere Mannschaftsränge aufzusteigen.
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Warum geben Kühe ständig Milch?
Eigentlich gemein von uns Menschen, aber es ist tatsächlich so: Wir versetzen die Kühe in ständige Schwangerschaft!
Damit eine Kuh überhaupt Milch gibt, muss sie mindestens einmal schwanger geworden sein. Erst dann produziert sie Milch, was übrigens bei allen Säugetieren gleich ist. Ist das Kalb zur Welt gekommen, wird es nach kurzer Zeit von der Mutter getrennt. Die Stillzeit einer Kuh dauert jedoch 350 Tage und länger. In den ersten beiden Monaten produziert sie am effektivsten. Damit das so bleibt, werden die Tiere bereits drei Monate nach der Geburt erneut künstlich befruchtet.
Eine Kuh produziert in ihrem Euter pro Tag 20 bis 30 Liter Milch. Damit sie das schafft, muss sie täglich ungefähr 70kg Futter aufnehmen und etwa 80 - 120 Liter Wasser trinken. In einem Jahr gibt eine Kuh etwa 8.000 bis 9.000 Liter Milch. Manche schaffen sogar mehr als 10.000 Liter.
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Warum bleibt die Kirche im Dorf?
"Die Kirche" ist ein Ausdruck der früher für Umzüge und Prozessionen benutzt wurde. Wenn die Prozession groß und wichtig war, dann ist man auch aus dem Dorf raus und über die Felder gefahren. Wenn es einfacher war, dann hat man "die Kirche im Dorf gelassen".
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Warum baut man sich eine Eselsbrücke?
Esel weigern sich normalerweise beharrlich, auch kleinste Wasserläufe zu durchwaten. Daher baute man oft kleine Brücken, um mit den Lasttieren doch ans Ziel zu kommen. Eine Eselsbrücke ist also ein kleiner Umweg, der ans Ziel führt.
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Wann ist etwas "keinen Heller wert"?
Ein Heller war die im 12. Jahrhundert geprägte Münze der Reichsmünzstätte Schwäbisch Hall. Sie entsprach einem Pfennig, war aus dünnem Silberblech und somit nicht viel wert. Also ist es das Gleiche, als wenn man sagt "keinen Pfennig wert" oder "keinen Cent wert".
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Warum fallen Vögel im Schlaf nicht vom Baum?
Die Antwort lautet kurz und bündig: Weil sie an ihren Füssen eine Automatik haben, die wie eine Wäscheklammer funktioniert. Oder etwas ausführlicher: Wenn sich ein Vogel auf einen Ast setzt, spannt sich durch sein Körpergewicht eine Sehne, welche seine Zehen wie mit einem Gummiband zusammenzieht. Um die Zehen wieder vom Ast zu lösen, muss der Vogel einfach ein paar Flügelschläge tun, damit sein Körpergewicht nicht mehr auf die Sehne drückt.
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Warum bringt man seine "Schäfchen ins Trockene"?
Wer "seine Schäfchen ins Trockene" gebracht hat, ist materiell abgesichert, besagt das Sprichwort. Doch warum ausgerechnet Schafe? Vielleicht weil deren Wolle gegen Wind und Regen so robust ist? Nicht die Witterung, sondern der nasse Weidegrund macht die Tiere besonders schnell krank. Ein gewissenhafter Schäfer zieht also sofort ins Trockene weiter!
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Warum malen wir ein Herz ganz anders als das Organ aussieht?
Es ist schon witzig, was man sich alles fragen kann. Ich hatte mir nie darüber Gedanken gemacht, bis mich deshalb jemand angeschrieben hat. Ja und plötzlich weiß man darauf tatsächlich keine Antwort: Wieso also wird das Herz so gezeichnet, wie man es heute in jedem Liebesbrief sehen kann? Anatomisch lassen sich ja zu dem Herz, was wir in uns tragen, doch nur wenige bis gar keine Ähnlichkeiten erkennen.
Die Liebe und Zuneigung wurde bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. mit Feigen- oder später auch mit Efeublättern stilisiert. Das Efeublatt symbolisierte in griechischen, römischen und frühchristlichen Kulturen die ewige Liebe.
In der Minneliteratur des 12. und 13. Jahrhunderts tauchen schließlich Efeublätter in Liebesszenen auf, bald in roter Farbe gemalt, die selbst als Symbolfarbe für die Liebe steht. Das heute so bekannte Symbol eines roten Efeublattes, mit dem Bild des liebenden Herzens verbunden, verbreitete sich über Europa.
Als Darstellung für das menschliche Herz war es dann nahe liegend das Symbol der Liebe zu übernehmen. Denn mit dem Herzen wird geliebt! Manchmal so sehr, dass man das Herzchen richtig spüren kann...
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Warum feiern wir Muttertag?

Es gab schon ab dem Jahre 1865 einige Versuche von Frauen der englischen und amerikanischen Frauenbewegung einen Gedenktag für Mütter zu erschaffen, aber richtig geklappt hat es erst durch die Methodistin Anna Marie Jarvis, die am 12. Mai 1907 ein "Memorial Mothers Day Meeting" veranstaltete. War dieser Tag zuerst für ihre verstorbene Mutter gedacht, so hatte sie schon im darauf folgenden Jahr die Idee daraus einen offiziellen Muttertag zu machen und widmete sich hauptberuflich diese Ziel.
Sie schrieb Briefe an Politiker, Geschäftsleute, Geistliche und Frauenvereine und hatte Erfolg. Bereits 1909, also nur ein Jahr nach dem Start ihrer Bewegung, wurde der Muttertag in 45 Staaten der USA gefeiert. Und schon 1914 wurde der "Mother's Day" in den Staaten offiziell!
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Stimmt es, dass Nahrungsmittel nicht zweimal tiefgefroren werden dürfen?
Früher hatte man noch gelernt, dass ein aufgetautes Stück Fleisch lieber zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden sollte, weil es durch das Wiedereinfrieren "giftig" wird. Und generell hat es geheißen: Was einmal aufgetaut war, darf nicht wieder eingefroren werden.
Doch beim Nachforschen dieser Frage wurde festgestellt, dass das gar nicht stimmt. Die entsprechenden Hinweise, die man auf allen europäischen Tiefkühlpackungen findet, sind nur als Warnung gedacht. Natürlich sollen sie auch die Hersteller vor Schadenersatzforderungen bewahren. Denn anders als beim Kochen werden beim Einfrieren die Mikroorganismen in der Nahrung nicht getötet - sie fallen bei minus 18 Grad nur in Tiefschlaf und können nach dem Auftauen ihr übles Werk weiter tun.

Wenn man Essen ein zweites Mal einfrieren will, dann kann man das  tun, wenn das Essen noch so in Ordnung ist, dass man es auch jetzt gerne essen würde. Denn das mehrfache Auf- und Abtauen macht die Nahrungsmittel natürlich weder ansehnlicher noch vitaminreicher! Und bei Nahungsmitteln, die zum Verzehr nicht erhitzt werden müssen (z.B. Obst oder Gemüse) ist da immer noch Vorsicht geboten, denn durch das Antauen verbreiten sich explosionsartig schädliche Mikroorganismen, die auch in der Tiefkühltruhe weiterleben.
Und eins noch: Aufpassen bei Speiseeis, wenn das einmal aufgetaut war, kann es schnell zu einer Salmonellenvergiftung kommen. Deshalb Eis nicht wieder einfrieren!
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Ist in Buttermilch wirklich Butter drin?
Buttermilch entsteht bei der Butterherstellung.
Schlägt man Sahne, trennt sich das Fett von den fettfreien Komponenten.
Es entsteht Butter und eine Milchflüssigkeit, aus der später Buttermilch gemacht wird.
Buttermilch enthält also keine Butter.
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Warum bringt man Fräuleins "unter die Haube"?
Die Redensart stammt mal wieder aus dem Mittelalter bezieht sich auf Frauen im heiratsfähigen Alter. Solange sie unverheiratet waren, durften die Mädchen ihre Haare offen tragen. Ab dem Hochzeitstag jedoch musste die Frau ihre Haare flechten, hochstecken und unter der Haube verbergen. Im Mittelalter war die Haube nicht nur gute Sitte, sondern auch ein Zeichen der Frauenwürde. Es wurde also nicht als Pflicht, sondern als Privileg betrachtet eine "Haube" zu tragen!
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Warum heißt es "unter der Fuchtel stehen"?
Wenn jemand unter einer anderen Fuchtel steht, dann ist er nicht zu beneiden. Denn jener übt eine große Macht auf ihn aus, er beherrscht ihn. Mit einer Fuchtel ist aber auch wirklich nicht zu spaßen. Als Ableitung des Wortes "fechten" bezeichnete die Fuchtel zunächst einen breiten Degen, später den Schlag der mit der flachen Klinge ausgeführt wurde. Und da es einst z u einer militärischen Ausbildung gehörte, dass man als Strafe mit einer flachen Klinge geschlagen wurde, bekam "unter jemandes Fuchtel stehen" die Bedeutung in sehr strengen Verhältnissen zu leben.
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Warum heißen die Flitterwochen Flitterwochen?
Wer sich in der alten Sprache auskennt, der könnte auf das Wort Flitter = Glanz kommen. Aber damit hat das nichts zu tun.
Vielmehr stammt das Wort vom althochdeutschen filtarazan („liebkosen“) und dem mittelhochdeutschen gevlitter („heimliches Lachen“) bzw. vlittern („kichern, flüstern, kosen“) ab. Also eine durchaus schöne Zeit!
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Warum haben indische Frauen einen Punkt auf der Stirn?
Der Name für diesen Punkt ist "Bindi". Übersetzt bedeutet das "Tropfen". Traditionell ist dieser rote Punkt, denn diese Farbe symbolisiert in Indien Stärke. Die Inder glauben, dass zwischen den Augen auf der Stirn "das dritte Auge", die verborgene Weisheit, sitzt. Wer so ein Bindi tragen darf, das ist von Region zu Region verschieden. Früher durften nur verheiratete Frauen den roten Punkt aufmalen, heute ist dies allen Frauen erlaubt. Das Tragen eines Bindis ist mehr und mehr zu einer Modeerscheinung geworden; es gibt sie in verschiedenen Farben und Formen und sogar als Sticker.
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Warum ist die Tastatur nicht alphabetisch angeordnet?
Die Anordnung unserer heutigen Tastaturen ist schon komisch. Man kann so gar keine bekannte Ordnung darin finden. Warum eigentlich?
Christopher Sholes, der sich die Schreibmaschine 1868 patentieren ließ, hatte die Buchstaben tatsächlich nach dem ABC angeordnet. Doch die Hebel seines Typewriters verhakten sich ständig, wenn benachbarte Tasten zu rasch hintereinander gedrückt wurden. Deshalb verteilte er die häufigsten Buchstaben in der Englischen Sprache - E, T, O, A, N und I - möglichst weit im Halbrund.
Auch einen kleinen Gag erlaubte sich der Erfinder Sholes: Die Buchstaben für das Wort TYPEWRITER platzierte er in der obersten Reihe. Auf unseren deutschen Tastaturen sind jedoch Y und Z vertauscht: Weil das Z häufiger gebraucht wird, rückte es vom ungünstigen kleinen Finger hinauf zum flinken Zeigefinger. Fertig war die QWERTZ-Tastatur.
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Schlafen Kühe wirklich im Stehen und kann man sie tatsächlich umwerfen?
Der Mythos vom Umschupsen im Stehen schlafender Kühe hält sich hartnäckig. Eine Kuh döst allerdings im Stehen nur. Zum Schlafen legt sie sich hin. Beim Versuch eine stehende, dösende Kuh umzuschubsen, würde sie sich höchstwahrscheinlich wehren oder ausweichen. Außerdem wiegen Kühe um die 600 Kilogramm. Ein einzelner Mensch dürfte also schon allein deshalb seine liebe Not mit einem solchen Koloss haben.

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Machen Wolken auch Wind?
Warum windet es an einem Sommertag, wenn die Sonne weg ist und ist windstill, wenn sie da ist? Sobald sich eine große Wolke sich zwischen mir und die Sonne schiebt, dann fängt der Wind an. Warum?
Hier die Antwort:
Wind ist eine Luftbewegung, die hauptsächlich durch unterschiedlichen Luftdruck in benachbarten Gebieten entsteht. Dabei fließen Luftmassen aus dem Gebiet mit höherem Luftdruck in Gebiete mit geringerem Druck. Je größer die Druckunterschiede umso heftiger sind die Ausgleichsströmungen. Blase einen Luftballon auf und lass die Luft dann wieder entweichen, schon hast Du Wind. Technisch gesehen eine Ausgleichsströmung zwischen dem Hochdruckgebiet im Ballon und der Umgebung.

In der Atmosphäre entstehen unterschiedliche Luftdrücke hauptsächlich durch die Sonne bzw. die Erwärmung von Landmassen und Wasser und somit auch der Luft. Wo die Sonne scheint erwärmt sich die Luft und steigt auf, es entsteht ein Tiefdruckgebiet. Im Schatten kühlt die Luft ab und sinkt nach unten, es entsteht ein Hochdruckgebiet.

Unter einer großen Wolke gibt es Schatten, die Luft ist dort kälter und der Druck höher. In dem Moment, wo die Wolke heran zieht befindet man sich genau zwischen dem Hoch- und dem Tiefdruckgebiet und die Ausgleichsströmungen sind dort am stärksten. So bringt die Wolke den Wind mit, der wieder verschwindet wenn sie weiter zieht.
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Woher kommt die Redewendung "Geld stinkt nicht"?
Die Redewendung stammt aus der Zeit des römischen Kaisers Vespasian. Der erhob eine spezielle Latrinen-Steuer auf die öffentlichen Toilettenanlagen. Vor seinem Sohn Titus rechtfertigte sich der Kaiser mit dem Ausspruch "Pecunia non olet" ("Geld stinkt nicht"). Die Redewendung hat sich bis heute gehalten!

Hygienisch betrachtet stinkt Geld natürlich schon. Was durch so viele Hände geht, muss irgendwann einmal mit Bazillen voll sein und auch entsprechend riechen. Das merken wir heute nur nicht mehr so sehr, da das Papiergeld recht häufig gewechselt wird. Aber was hat man im Ausland nicht schon für Lappen bekommen! :-)
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Senkt Muskeldehnen vor dem Sport die Verletzungsgefahr?

Dass Stretching vor körperlicher Ertüchtigung Sportverletzungen vorbeugt, ist eine weit verbreitete Ansicht, bislang aber noch nicht bewiesen. Bereits 1999 habem australische Wissenschaftler 2600 Armee-Rekruten für ihre Studie gewonnen. Ein Teil der Probanden führten vor sportlichen Aktivitäten Dehnübungen für bestimmte Beinmuskeln durch, die anderen praktizierten den Kaltstart.
Was die Verletzungsraten betraf, fand sich kein Unterschied zwischen beiden Gruppen - und Verletzungen zum Auswerten gab es reichlich: "Selbst einen minimalen Schutzeffekt des Stretchings können wir mit diesen Daten ausschließen," verkündeten die Wissenschaftler. Dass pathologisch verkürzte Muskeln, die die normale Beweglichkeit einschränken, vor dem Sport gedehnt werden müssen, bleibt jedoch unbestritten.
Quelle: New Scientist, Vol. 164, No. 2217 (1999), S. 23
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Ein Gebirgsbach in Gipfelhöhe? Wer trägt denn eigentlich das Wasser auf den Berg?
Wenn es regnet oder der Schnee taut, dann können schon mal reißende Gebirgsströme den Berg herunterstürzen. Doch das meiste Wasser versickert in den Berg. Somit wäre schon mal die erste Frage geklärt, wie es überhaupt zu einem Gebirgsbach kommen kann.
Wenn aber in Gipfelnähe ein Gebirgsbach austritt, dann muss es was anderes sein: Manchmal höhlt versickerndes Wasser das Gestein U-förmig aus - wie einen Siphon. Der Wasserspiegel in solch einem Siphon steigt an beiden Enden gleich hoch an. Ist also ein Bergsee auf 3.000 Metern Höhe mit solch einem Siphon verbunden, kann kilometerweit entfernt auf ebenfalls 3.000 Metern das Wasser wieder austreten - als Bergquell in Gipfelhöhe.
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Warum kocht Milch so leicht über?
Man kennt es: Gerade war noch alles in Ordnung im Milchtopf - und plötzlich schäumt die Milch, schießt hoch und kocht über. Aber warum? Wasser kocht doch auch einfach nur vor sich hin.
Die Milcheiweiße flocken durch die Erwärmung aus. Sie bilden lange Molekülketten, die nach oben treiben und dort festere Strukturen ausbilden: Die berühmte eklige Haut auf heißer Milch. Beginnt am Bodentopf das Wasser der Milch zu kochen, steigt Wasserdampf auf - und kann nicht aus der Milch: Die zähen Eiweißketten halten ihn fest. Der gasförmige Wasserdampf bildet mit den zähen Eiweißen den plötzlichen Schaum der kochenden Milch - den man auf dem Cappuccino so liebt. Durch das große Volumen des Gasanteils tritt die Milch über den Topf. Übrigens: Ein bisschen Butter oder Fett am Topfrand soll das Überkochen angeblich verhindern!
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Warum bleibt die Kirche im Dorf?
"Die Kirche" ist ein Ausdruck der früher für Umzüge und Prozessionen benutzt wurde. Wenn die Prozession groß und wichtig war, dann ist man auch aus dem Dorf raus und über die Felder gefahren. Wenn es einfacher war, dann hat man "die Kirche im Dorf gelassen".
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Was heißt die Abkürzung "etc. pp"?
"Etc. pp" heißt auf Deutsch: und so weiter und so fort. Die Abkürzung pp = "perge, perge" kommt aus dem Lateinischen. "Pergo" bedeutet "ich fahre fort" und "et cetera" heißt "und so weiter". Diese Redewengung wird gerne benutzt, wenn man seine Erzählung nicht mehr detaillierter ausführen möchte.
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Ist frisches Obst und Gemüse gesünder als tiefgekühltes und solches in Dosen?
Die meisten Menschen sind der Ansicht, dass das sogenannte „frische“ Obst und Gemüse, also solches, das bei Raumtemperatur nicht eingelegt auf dem Wochenmarkt oder in den Obst- und Gemüseabteilungen von Supermärkten angeboten wird, gesünder sei als Tiefkühlkost und Konserven. Diese Annahme ist aber so generell falsch und trifft nur in Einzelfällen zu. Tiefkühlware und Konserven werden meistens direkt am Ernteplatz gefroren bzw. eingelegt, während das „frische“ Obst und Gemüse zum Zeitpunkt des Kaufs meistens bereits mehrere Tage oder gar Wochen alt ist. Dadurch gehen viele Vitamine und Nährstoffe verloren, während sie bei Tiefkühlkost und Konserven weitgehend erhalten bleiben. Zwar sinkt der Vitamingehalt beim Konservieren in Dosen deutlich und ist auch geringer als der in „frischer“ Ware; der Vorteil wird jedoch nicht selten bei der Zubereitung der Speisen ins Gegenteil verkehrt, da hier die eingelegten Lebensmittel weniger Vitamin- und Nährstoffverluste erleiden: So ist eine aus Dosentomaten hergestellte Tomatensoße vitaminreicher als eine aus „frischen“ Tomaten hergestellte. Bei Speisen, die nicht gekocht werden, ist allerdings die Frischware gesünder als Konservenware. Am günstigsten ist die Bilanz bei Tiefkühlkost, deren Vitamingehalt nahezu der gleiche ist wie zum Zeitpunkt der Ernte, wie auch bei unmittelbar vor Zubereitung und Verzehr geernteten Lebensmitteln.
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Gibt es die Akropolis nur in Athen?
Akopolis = Athen.
Aber: Mit Akropolis wurde im Griechischen jede hochstehende Stadt bezeichnet. In Griechenland gibt es mehr als 20.
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Was bedeutet etepetete?
Als etepetete bezeichnet man umgangssprachlich Menschen, die besonders vornehm wirken wollen oder die zimperlich, eingebildet oder penibel sind. Die Redewendung kommt von dem französischen "être, peut-être", was mit "mehr Schein als Sein" oder mit "kann sein, vielleicht" übersetzt werden kann.
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Gibt es überall vier Jahreszeiten?
Nein, an den Polen und am Äquator gibt es nur zwei Jahreszeiten.
Im Laufe eines Jahres ändert sich der Winkel, mit dem die Sonnenstrahlen auf die Erde treffen. Das liegt an der geneigten Erdachse. In den Polargebieten bleibt die Sonne im Sommer immer oberhalb, im Winter unterhalb des Horizontes. Dort herrschen bitterkalte Winter und neblig-trübe Sommer. In Äquatornähe, wo die Sonne an jedem Tag mehr als 50 Grad über den Horizont steigt, treten im Jahresverlauf bei geringer Temperaturschwankung zwei Regenzeiten auf, jeweils zur Zeit des Sonnenhöchststandes im März und im September.
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Was ist ein Mauerblümchen?
Der Begriff entstammt aus dem Bild der einzeln an der Mauer wachsenden Blume, die fernab von anderen Artgenossen ihr Dasein fristet, z. B. das auch Mauerblümchen genannte Zimbelkraut. Wurde ein Mädchen früher nicht zum Tanzen aufgefordert, so stand es abseits von den anderen, die sich beim Tanzen vergnügten.
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Warum ist eine Rechnung gepfeffert und gesalzen?
Wenn du eine Rechnung erhälst, dann wirst du dich in aller Regel nicht darüber freuen, nicht wahr? Wahrsscheinlich verziehst du eher das Gesicht, so wie du das tust, wenn du zuviel von Salz oder Pfeffer erwischt. So haben das zumindest unsere Vorfahren gesehen.
Vielleicht kommt es aber auch daher, dass diese Gewürze früher sauteuer waren :-)
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Woher kommt der Name "Pumps"?
Genau weiß man es nicht. Eine Theorie ist, dass der Begriff für Schuhe um 1550 in England entstand. Die Diener in hochherrschaftlichen Häusern trugen damals häufig zu große Schuhe, die dann beim Gehen Geräusche wie eine Pumpe machten. Später wurde der Begriff nur noch für mehr oder weniger hochhackige Damenschuhe gebraucht
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Warum baut man sich eine Eselsbrücke?
Esel weigern sich normalerweise beharrlich, auch kleinste Wasserläufe zu durchwaten. Daher baute man oft kleine Brücken, um mit den Lasttieren doch ans Ziel zu kommen. Eine Eselsbrücke ist also ein kleiner Umweg, der ans Ziel führt.
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Was hat die Heidenarbeit mit Heiden zu tun. Oder handelt es sich gar um Arbeit in der Heide?
Im Mittelalter waren alle "Ungläubige" Heiden. Das waren alle Nichtchristen, also auch Juden und Moslems. Und die hatten Berufsverbot für Handwerk und Landwirtschaft. Es blieben ihnen nur die schwersten, schlecht bezahltesten und unbeliebtesten Tätigkeiten, wie z.B. Brunnenputzer, Scherenschleifer, Kesselflicker, etc. Und das sind alles Bezeichnungen, die noch heute in anderen Redewendungen zum Tragen kommen.
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Was ist eigentlich die Arschkarte?
Dieser Ausdruck entstammt dem Fußball aus der Zeit, bevor sich das Farbfernsehen vollständig durchgesetzt hatte. Damit die Zuschauer zu Hause erkennen konnten, ob eine gelbe Karte oder eine rote Karte vergeben wurde, trug der Schiedsrichter die gelbe Karte in der Brusttasche und die rote Karte in der Gesäßtasche (Arschtasche).
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Warum hängt ein Adler im Deutschen Bundestag und keine Taube?
Eine Taube repräsentiert halt Frieden anstatt Macht, Stärke, Würde und einen starken Herrschaftswillen. Deshalb war der Adler schon das Wappen von Karl dem Großen (748-814).
Bei der Gründung des Deutschen Reiches 1871 wurde dann ein Adler mit zwei Köpfen gewählt. Die beiden Köpfe waren das Symbol für Gott und Kaiser und standen für die beiden Fundamente, auf denen das Deutsche Reich ruhen sollte.
In der Weimarer Republik, der ersten parlamentarischen Demokratie in Deutschland, hatte der Adler dann wieder nur einen Kopf (klar, man hatte ja auch keinen Kaiser mehr). Die Nazis hatten dann im 3. Reich den Adler besonders aggressiv gestaltet. Er saß angriffslustig mit gespreizten Flügeln auf einem riesigen Hakenkreuz.
So war es nicht verwunderlich, dass man nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erneut einen Adler als Staatswappen für die Bundesrepublik Deutschland gewählt hatte. Damit wollte man zeigen, dass man an die demokratischen Traditionen der Weimarer Republik anknüpft. Er durfte aber nicht aggressiv ausschauen und so wurde der Adler eher rundlich, was ihm auch den Spitznamen "Fette Henne" eingebracht hat. :-)
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Woher kommt die Redewendung "Einen Zahn zulegen"?
Früher hatten die Menschen in Ihren Häusern noch offene Feuer mit einem Kessel darüber um darin Essen zu Kochen. Der Griff dieses Kessels war an einer Metallstange aufgehängt, die mehrere Zähne besaß, damit man den Kessel höher oder tiefer über das Feuer hängen konnte. Wenn der Mann also abends hungrig nach Hause kam, sagte er zu seiner Frau "Leg mal einen Zahn zu" und meinte damit, dass sie den Kessel tiefer über das Feuer hängen sollte, damit das Essen schneller fertig würde.

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Der Erfinder des Döners starb am 24. Oktober 2013 in Berlin.
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Ein Chorknabe im Stimmbruch wird als Mutant bezeichnet.
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Als Papst Innozenz VIII. 1492 im Sterben lag, sollen seine Ärzte ihm das Blut von drei zehnjährigen Kindern zum trinken gegen haben.

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Der Erfinder des Furzkissens wurde hingerichtet.
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José Mujica, der Präsidente von Uruguay, spendet 90 Prozent seines Präsidentengehaltes an Bedürftige.
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Astat ist das seltenste chemische Element auf der Erde.
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Bei einer Lotto-Ziehung im Jahr 1999 wurden die fünf richtigen Zahlen 2, 3, 4, 5 und 6 von 38.000 Spielern getippt. Jeder erhielt dafür nur 380 D-Mark.
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Während über 190 Tonnen zum Mond gebracht wurden, wurden nur 382,3 kg Mondgestein von den Apollo- und Luna-Missionen zur Erde zurückgebracht.
Bis in das Jahr 2011 zählte Bier in Russland nicht zu den alkoholischen Getränken, da der Alkoholgehalt unter 10% liegt.
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Bis 1984 war Australiern der Geschlechtsverkehr mit Kängurus bei Strafe untersagt. Wer allerdings nachweisen konnte, dass er während des Geschlechtsverkehrs betrunken war (mindestens 0,8 Promille), ging straffrei aus.
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In Mainz haben Straßen, die senkrecht zum Rhein verlaufen rote Straßenschilder, und Straßen, die parallel zum Rhein verlaufen blaue Schilder.
Der tschechische Automobilkonzern Skoda heißt übersetzt "Schaden".
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Der Begriff Hollywoodschaukel in Bezug auf die Filmstadt ist in den USA unbekannt. Dort heißen sie nämlich Porch Swing (Veranda-Schaukel).
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104,8 Liter Bier, die jeder Deutsche durchschnittlich pro Jahr trinkt.
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Mit 90 %-iger Wahrscheinlichkeit wird ein ungeschützter PC nach einer Stunde im Internet von einem Virus befallen.
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Die Vertiefungen auf Golfbällen heissen Dimpels.
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Kaiserin Sissi hatte sich auf die Schulter einen Anker tätowieren lassen.
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Die meisten Bewegungsmelder reagieren nicht auf Bewegung sondern auf Wärme.
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Dreifarbige Katzen sind fast immer weiblich.
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Kim Jong Il war in den neunziger Jahren der größte Privatkunde der Cognacfirma Hennessy.
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Das kleinste Buch der Welt misst lediglich 0,3 mal 1,0 Millimeter und enthält die sechs Strophen der peruanischen Nationalhymne.
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Auf dem Mond liegen zwei Golfbälle. Der Astronaut Alan Shepard hat sie 1971 mit einem Sechser-Eisen geschlagen.
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Als erste Frau erhielt die schwedische Autorin Selma Lagerlöf 1909 den Literatur-Nobelpreis.
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Das Fürstentum Liechtenstein ist mit einer Größe von 160 Quadratkilometer um 255 Quadratkilometer kleiner als das Stadtgebiet von Wien.
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Brautsträuße wurden in der Renaissance eingeführt, damit die Braut während der Trauung in der Kirche nicht in Ohnmacht fällt, weil die Luft dort so schlecht war.
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Der Londoner Lehrer John Spilsbury erfand das Puzzle vor 200 Jahren. Er zerschnitt eine Landkarte von Großbritannien in die verschiedenen Grafschaften, um den Erdkundeunterricht für die Schüler spannender zu gestalten.
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Ein Organspender rettet mit seiner Spende durchschnittlich drei Leben, da oft mehrere Organe entnommen werden.
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Zwei Drittel der Menschen halten die Nase beim Küssen auf der rechten Seite.
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Die hessische Landesverfassung sieht für besonders schwere Verbrechen die Todesstrafe vor.
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Belize ist der einzige Staat auf der Welt, der auf seiner Flagge Menschen zeigt.
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Bitte kopieren:
http://Gine.bei.funpot.net/d.php?id=9af7ecc1c67c9e7e

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340300000000 € = Griechenlands Staatsschulden im  Dezember 2010.
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123 Millionen  = Anzahl der Menschen, die Deutsch sprechen.
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45 = Anzahl der Tage, die eine genveränderte Tomate frisch bleibt.
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72.000 = Ungefähre Anzahl der in Deutschland inhaftierten Personen.
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24.909 = Bruttoverdienst in Euro eines Callcenter-Mitarbeiters in Deutschland im Schnitt pro Jahr.
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150 = Anzahl an Personen, die weltweit jedes Jahr durch herabfallende Kokosnüsse erschlagen werden.
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47 = Anzahl der Tage, die ein Gemälde von Henri Matisse 1961 im Museum of Modern Art ausgestellt wurde, bevor jemandem auffiel, dass es falsch herum hing.
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2.500.000 = Anzahl der Nieten, die den Eifelturm zusammenhalten.
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14,4 = Wert in Milliarden der in Deutschland noch im Umlauf befindlichen D-Mark. Es sind zur Hälfte Münzen und Scheine.
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Nur 34,8 % der Bevölkerung in Sierra Leone können lesen und schreiben.
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In Norwegen gibt es einen Wintersportort namens Geilo.
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Der Traktorenhersteller "Lamborghini"  begann 1963 mit dem Sportwagenbau, weil er sich über den schlechten Service bei Ferrari ärgerte.
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Die Kreuzung eines Esels mit einem Zebra wird Zesel genannt.
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Ein Stückverkauf von Zigaretten ist nach § 25 TabStG nicht erlaubt.
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Seepferdchen sind die einzigen Fische, die aufrecht schwimmen.
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Das sich während der Eisengewinnung im Hochofen angesammelte Roheisen heißt Ofensau.
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Die Queen besitzt keinen Pass. Es genügt, wenn sie ihre Identität mündlich bestätigt.
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Da Philipp Rösler ein Findelkind war, kennt er sein genaues Geburtsdatum nicht.
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Das BCC in E-Mails bedeutet Blind Carbon Copy, Blindkopie. Das CC bedeutet Carbon Copy und kommt von dem früher benutzten Durchschlag mit Kohlepapier.
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Der Okavango ist der längste Fluss der Welt ohne Mündung. Er versiegt nördlich der Kalahari.
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Bis zum 2. Vatikanischen Konzil (1962 bis 1965) schrieb die Katholische Kirche vor, beim Abendmahl Weißwein als Blut Christi zu reichen. So wollte man Rotweinflecken vermeiden.
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Ein ausgewachsener Elefant hinterlässt pro Tag 120 Kilogramm Kot.
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Der Philosoph Immanuel Kant finanzierte sein Studium mit der Teilnahme an Billardturnieren.
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Tischtennis wurde in England am Anfang auch "whif-whaf" und "flimflam" genannt, bevor sich schließlich "ping-pong" durchsetzte.
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Außer in Deutschland gibt es nur auf der Isle of Man und zwei indischen Bundestaaten kein generelles Tempolimit auf Autobahnen.
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Die Vier-Schanzen-Tournee heißt auf Norwegisch "Hüpfwoche" ("Hopp uka").
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Bolivien hat zwar eine Marine, aber gar keinen Zugang zum Meer.
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Eine Gruppe von mehr als 15 Fahrradfahrern darf auch über rote Ampeln fahren.
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Warum ist man "mit allen Wassern gewaschen"?
Von Menschen, die sehr gewitzt, durchtrieben und abgebrüht sind, sagt man oft, sie seien "mit allen Wassern gewaschen". Mit allen Wassern sind dabei die Weltmeere gemeint, welche die Seemänner auf ihren Schiffen überquerten. Denn das Leben eines Seefahrers galt als aufregend und spektakulär. Weil sie immer wieder neue Länder, Kulturen und Schätze sahen, lernten sie dadurch, sich in einer fremden Welt zu behaupten. Sie waren eben mit allen Wassern der Welt gewaschen.
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Woher kommt die Redewendung "einen springen lassen"?
Dieser Ausdruck stamm aus Zeiten in denen Münzen in Kartuschen aufbewahrt wurden. Der darin enthaltene Münzstapel wurde durch eine Feder nach oben gedrückt. Ein kurzer Fingerschnipp reichte und schon sprang einem die Münze entgegen; man ließ "eine springen" :-)
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Woher kommt der Ausdruck "Torschlusspanik"?
Wenn du Angst hast etwas zu verpassen oder zu spät zu kommen, dann hast du Torschlusspanik.
Der Ausdruck stammt aus dem Mittelalter, als die Städte abends noch verriegelt wurden um vor Angreifern sicher zu sein. Wer nach "Torschluss" noch spät in eine Stadt hinein wollte, musste einen "Torgroschen" zahlen. Aus Angst zu spät zu kommen und bezahlen zu müssen, litten viele Menschen unter "Torschlusspanik".
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Sojamilch darf in Deutschland nur als Sojadrink verkauft werden, da die Bezeichnung Milch Erzeugnissen vorbehalten ist, die aus einem Euter stammt.
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Das friedlichste Land der Erde ist Island.
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Der Ausdruck "Scheißtage" bezeichnete im 18. und 19. Jahrhundert zusätzlich zu verrichtende unbezahlte Arbeitstage, die Knechte ableisten mussten, um die verlorene Zeit durch den Stuhlgang aufzuholen.
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Kastrierte Esel werden Macker genannt.
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Eine der stärksten Säuren ist die Fluor-Antimonsäure, HSbF6, sie ist trillionenfach stärker als konzentrierte Schwefelsäure.
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Das BCC in E-Mails bedeutet Blind Carbon Copy, Blindkopie. Das CC bedeutet Carbon Copy und kommt von dem früher benutzten Durchschlag mit Kohlepapier.
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Die Tabakpflanze enthält das Nervengift Nikotin, um sich vor Fressfeinden, vor allem vor kleinen Insekten, zu schützen.
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Hagebutten enthalten mehr Vitamin C als Zitronen.
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Süßwasserfische trinken nicht. Salzwasserfische dagegen schon.
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Die Gesamtfläche der Lungenbläschen entspricht der Größe eines Tennisplatzes.
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Weil sich der Countdown um Stunden verzögerte, erhielt der erste US-Astronaut Alan B. Shepard von der Bodenkontrolle die Erlaubnis, in die Hose zu machen.
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Der stärkste Muskel im menschlichen Körper ist die Zunge.
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Die Farbe von Hühnereiern kann man anhand der Farbe der Ohrenscheiben des Huhnes voraussagen. Hat das Huhn rote Lappen, wird das Ei braun, sind die Ohrscheiben weiß, werden die Eier auch weiß.
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New York und Neapel liegen auf dem gleichen Breitengrad.
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An ihrem dritten Hochzeitstag feiern Ehepaare ihre lederne Hochzeit und nach 75 Jahren die Kronjuwelenhochzeit.
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Der nicht sichtbare, weil unter Wasser liegende, Teil eines Eisberges heißt Eisbergkiel.
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Tennis wurde im 11. Jahrhundert in französischen Klöstern erfunden.
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Die Bulgaren schütteln den Kopf, wenn sie Ja meinen.
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Die britische Königin braucht keine Einkommensteuer zu bezahlen und auch keine Briefmarken auf ihre Briefe zu kleben.
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Der Spitzname "Mama" für Mutter kommt aus dem Lateinischen und ist die Bezeichnung für die weibliche Brust.
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Die Berlinerin Gertrud Dopieralski wurde 1909 zur ersten "Miss Germany" gekürt.
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Blaue Augen sind besonders lichtempfindlich.
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"I am" ist der kürzeste, grammatisch korrekte englische Satz.
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Im Deutschen gibt es nur vier einsilbige Wörter, die auf „-nf“ enden, nämlich fünf, Genf, Hanf und Senf.
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In Österreich gibt es eine sogenannte „Luftsteuer“. Sie ist zu entrichten, wenn ein Geschäftsschild vom Gebäude über öffentlichen Besitz (z.B. einen Gehweg) hängt.
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Eine Hochzeit kostet in Deutschland im Durchschnitt 14.800 Euro.
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Am Toten Meer bekommt man keinen Sonnenbrand, denn es liegt 400 Meter unter dem Meeresspiegel und seine Dunstschicht ist so dick, dass schädliche UV-Strahlen nicht hindurch kommen.
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45 Prozent der Amerikaner glauben nicht an die Evolution, sondern dass Gott die Menschen vor 10 000 Jahren erschaffen hat.
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Truthähne starren während schwerer Regenfälle oft in den Himmel hinauf und ertrinken deswegen.
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In den Ozeanen befindet sich aufgelöst etwa 200mal so viel Gold wie in der Menschheitsgeschichte bisher ergraben wurde.
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Konrad Adenauer tat Gerüchte über homosexuelle Neigungen seines Außenministers Heinrich von Brentano mit den Worten ab: „Was wollen Sie denn, meine Damen und Herren, bei mir hat er es noch nicht versucht.“
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1947 wurden in Deutschland die Uhren für eine „Hochsommerzeit“ von Mai bis Juni um zwei Stunden vorgestellt.
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In Kenia leben Elefanten, die das Geräusch vorbeifahrender Lastwagen imitieren können.
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An Wochenenden ist das Wetter durchschnittlich tatsächlich schlechter als an Werktagen.
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Die Hymne des US-Bundesstaates Maryland wird zu der Melodie des Weihnachtsliedes „Oh Tannenbaum“ gesungen.
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Nachdem der finnische IT-Experte Jerry Jalava bei einem Motorradunfall 2008 einen Finger verlor, ließ er sich einen USB-Stick anstelle einer Prothese einsetzen.
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Krokodile können nicht kauen.
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Auf einer Computertastatur und der dazugehörigen Maus befinden sich circa 400-mal so viele Bakterien wie auf einer regelmäßig gereinigten Toilette. Am schmutzigsten sind übrigens die Arbeitsplätze von Lehrern, Buchhaltern und Bankern.
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Pilot und Kopilot essen an Bord eines Flugzeuges nie das Gleiche, um auszuschließen, dass beide eine Lebensmittelvergiftung bekommen.


Woher kommt die Redewendung "von der Pike auf erlernen"?
Die Pike war im Mittelalter eine etwa 4 Meter große Lanze, welche im Krieg von den Pikenieren getragen wurde. Diese Pikeniere bildeten die unterste Schicht der Landsknechte und hatten die gefährlichste Aufgabe im Kampf zu leisten, nämlich Mann gegen Mann zu kämpfen. Nur wer den Kampf als Pikenier überlebte, hatte die Chance in der Rangordnung aufzusteigen. Er lernte also "von der Pike auf" zu überleben und bekam erst dann die Gelegenheit in höhere Mannschaftsränge aufzusteigen.


Haben Adam und Eva tatsächlich vom Apfelbaum genascht?
"Klar", werden viele sagen, aber ich würde ja nicht so eine Frage stellen, wenn die Antwort nicht verblüffend wäre. Denn es ist faszinierend, mit welchem Eifer und welcher Hartnäckigkeit der Bibel immer wieder Aussagen unterstellt werden, die dort gar nicht zu lesen sind. Immer wieder wird kommentiert, Adam und Eva hätten im Paradies von einem verbotenen Apfel genascht!
Auch wenn das "Märchen vom Apfel" in vielen Köpfen herumschwirrt – in der Bibel steht nirgends, dass Eva und auch Adam einen verbotenen Apfel gegessen hätten - sondern sie aßen verbotenerweise eine Frucht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen!
Einen Baum, der als Früchte Äpfel trägt, nennt man Apfelbaum. Auf Kirschbäumen wachsen Kirschen, und Nüsse fallen von Nussbäumen. Gott hatte den ersten Menschen jedoch nicht eine köstliche Frucht vor die Nase gesetzt und daneben als Schikane oder gar aus Schadenfreude eine Verbotstafel angebracht :-)
Es heißt wörtlich nach der Übersetzung Martin Luthers: "Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen…" (1. Mose 16 & 17a).
Entgegen Gottes ausdrücklichem Verbot griffen die ersten Menschen nach dieser Frucht der Erkenntnis des Guten und Bösen. Sie glaubten der Schlange und sprachen damit gleichzeitig ihr Misstrauen Gott gegenüber aus – und handelten damit eigenmächtig und ohne Gottes Anweisungen zu befolgen. Von allen übrigen Bäumen im Garten – auch von den Apfelbäumen – durften sie jedoch mit Gottes Erlaubnis essen (siehe den angeführten Bibelvers). Sie durften also Äpfel naschen soviel sie wollten!
Unglaublich, was sich so allgemein festsetzt, dass man es sogar im Religionsunterricht lernt :



Wie erzeugen Zitteraale Strom?
Der Zitteraal ist eigentlich kein Aal, er gehört zu den aalartigen Neuwelt-Meeresfischen die alle zur Orientierung und zur Verteidigung ein elektrisches Organ besitzen. Als größter Vertreter dieser Art (bis 2,50m) kann er mit seinen Elektroschocks sogar Beute töten. Seine allgemeinen Organe sind weit vorne im Körper und der größte Teil des Hinterleibes besteht aus umgebildeten Muskelzellen, dem Elektroplax. Das sind tausende einzelner Zellen hintereinander gereiht, die Stromerzeugung funktioniert ähnlich wie in unseren Nervenzellen und durch die Vielzahl der Zellen werden Spannungen bis 500 Volt bei Stromstärken von knapp 1 Ampere erzeugt. Also immerhin eine Leistung von 500 Watt.




Woher kommt die Redewendung
"Durch die Lappen gehen"?
Wenn etwas durch die Lappen geht, dann ist es entwischt oder entkommen. Und genau daher kommt auch diese Redensart: Früher gab es eine so genannte Lappjagd. Da wurden Lappen, also meist Bettlaken und andere Stoffe an Leinen aufgehängt, um  damit flüchtende Tiere bei einer Treibjagd in bestimmte Richtungen zu lenken oder am Ausbrechen zu hindern. Obwohl viele Wildtiere tatsächlich vor den aufgehängten Lappen zurückschreckten, kam es dabei jedoch immer wieder vor, dass Tiere durchbrachen  und somit buchstäblich "durch die Lappen gingen".
Seit dem 18. Jh. wird die Wendung auch auf Menschen angewandt.




Wo kommt der Ausdruck "… ein Lied singen" her?
Früher war es nicht immer lustig, ein Lied singen  zu können: der Hofprediger Johannes Agricola schrieb schon 1529, dass er von all den schlimmen Dingen – nämlich den armen Waisenkindern, die er gesehen hatte – ein Liedlein singen könne. Wer heute diesen Ausdruck verwendet, hat  zu einem Thema aus eigener schlechter Erfahrung etwas beizutragen. Früher wurden in so genannten Beichtliedern die Untaten anderer besungen. Hatte ein Sänger aber einen strengen Herrn, dann sang er nicht gern Schlechtes über ihn. Daher gilt manchmal  noch heute: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."


Sieht man vom Mond aus die Sterne?
Ja, sie erscheinen nur sehr viel dunkler als von der Erde aus. Egal ob Tag oder Nacht: auf dem Mond ist der Himmel immer schwarz. Mangels Atmosphäre trifft die volle Strahlkraft der Sonne auf den Erdtrabanten. Auf Fotos vom Mond leuchten die Landschaft rund um die Landefähre und die Anzüge der Astronauten derart hell, dass das Licht der viel zu weit entfernten Sterne nicht dagegen ankommt. Fotos von Neil Armstrong und Co. mit Sternen wären laut NASA nur durch eine extrem lange Belichtungszeit möglich gewesen. Dann hätte jedoch niemand mehr die Astronauten erkannt.



Warum verstecken Eichhörnchen ihre Nüsse?
Eichhörnchen legen Futterlager an, weil sie nur Winterruhe und nicht Winterschlaf halten. Das bedeutet, dass sie nur ein paar Tage durchschlafen und dann dringend Nahrung brauchen. Während andere Baumhörnchen ein Zentrallager mit bis zu 18.000 Zapfen anlegen, verteilt ein Eichhörnchen seine Reserve auf einer Fläche von 7.000 Quadratmetern. Dumm nur, dass Eichhörnchen sehr vergesslich sind: wenn sie Futter verstecken, tun sie das rein instinktiv. Folge: 70 Prozent der Leckereien werden nie gefunden – und keimen dann im nächsten Frühling und bereichern den Baumbestand des Waldes.


Seit wann kann die Menschheit kleben?
Schon in der jüngeren Steinzeit, also ca. 8000 v. Chr. bedienten  sich die Menschen eines Birkenharzes zum Befestigen von Speer- und Beilspitzen!
Bei der Entdeckung des Gletschermannes "Ötzi" wurden Ausrüstungs- und Kleidungsstücke gefunden, wie zum Beispiel ein aus einem Eibenstämmchen gefertigtes  Beil, dessen Klinge mit dem Klebstoff Birkenpech sowie Lederstreifen befestigt ist.
Um 5000 v. Chr. benutzte man in Babylon tierisches Blut, Eiweiß, verschiedene Pflanzenharze oder Asphalt als Klebstoffe. Beim Bau vor ca. 3500 Jahren wurde  das Kleben sogar „professionalisiert": Der Beruf des Leimkochers (Kellopsos) entstand. Die Kunst des Leimsiedens, wurde später von den Griechen und Römern übernommen.
Mitte des 14. Jahrhunderts bedienten sich die Azteken beim Bauen  der Klebwirkung des Blutes, die auf das Blutalbumin zurückzuführen ist. Sie mischten Tierblut unter den „Zement". Noch heute sind diese Werke der aztekischen Baukunst recht gut erhalten und zeugen von der Qualität des Bindemittels!


Aschermittwoch
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Viele kurieren ihren Rausch aus und für einige beginnt mit dem Aschermittwoch eine 40-tägige Fastenzeit (bzw. der Passionszeit in  der evangelischen Kirche). Die 40 Tage dienen der Buße und Rückbesinnung des Menschen auf das Wesentliche. Durch  Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel, alkoholische Getränke und bereits alltäglich gewordenen Luxus soll der beschwerliche Weg  Christi verständlich und einprägsam dargestellt werden.

Übrigens: Die Bezeichnung Aschermittwoch hat eine Bedeutung. Und zwar kommt sie von dem Brauch, im Gottesdienst am Aschermittwoch die Asche vom Verbrennen der Palmzweige des Vorjahres zu segnen. Mit dieser gesegneten Asche werden dann die Gläubigen   mit einem Kreuz bezeichnet.


Sollte an Wunden "Luft" ran?

Falsch! Es ist eine Legende, dass Wunden an der Luft besser heilen. Richtig  ist: Ein Pflaster ist viel besser für die schnelle Wundheilung. Denn am wichtigsten für den Heilprozess ist die Wundflüssigkeit. In ihr finden sich Enzyme, Hormone und  Wachstumsfaktoren – alles, was die Haut für den raschen Aufbau neuer  Zellen braucht. Trocknet die Wunde an der Luft aus, steht den Hautzellen aber keine Wundflüssigkeit zur Verfügung. Feucht und 35° C warm, so heilen Hautwunden am  besten. Denn wenn alles schön glitschig ist, arbeitet auch die Körperabwehr  perfekt: Fresszellen und weiße Blutkörperchen bewegen sich in feuchtem Milieu besonders gut. Wenn sich dann ein gelblicher Belag auf der Wunde bildet, verläuft  der Heilungsprozess optimal – auch wenn es anders aussieht.
Das  heißt für Sie: An Wunden muss keine "Luft ran", sondern ein Pflaster. Besonders geeignet sind die neuartigen Gel-Pflaster, die es in Apotheken zu kaufen gibt, denn sie bilden eine gleichmäßig feucht-warme Kammer. Einfach aufkleben und  5 Tage  in Ruhe lassen – dann heilt die Wunde doppelt so rasch wie an der Luft.


Woher kommt der Spruch "Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'"?
Gemeint ist ja, dass man sich mit der Kritik zurückhält, wenn man von demjenigen abhängt, den man eigentlich kritisieren will.
Der Spruch stammt aus dem 30-jährigen Krieg und den Verwerfungen, die die Reformation Luthers mit sich brachte. Damals galt: Bekannte sich der Landesherr (deren es damals viele gab in Deutschland) zu den "Reformierten" oder auch mal wieder zurück zu den "Katholischen", so hatten ihm die Landeskinder zu folgen und fortan das für diese Kirche geltende Gesangbuch zu verwenden, also des Landesherrn (Brotgeber) Lieder zu singen.



Warum "blechen" wir, wenn wir was zahlen?

Ein anderes Wort für Zahlen ist auch "blechen". Man kann es  sich schon fast zusammenreimen, woher der Begriff kommt. Der Ausdruck stammt aus den frühen Zeiten des Münzwesens. Damals war das Geld noch nicht gestanzt, wie wir das heute tun,  sondern es wurde aus einer Edelmetallplatte herausgeschnitten werden.  Zu diesen Platten sagte man auch Blech oder Silberblech. So bürgerte sich mit der Zeit das Wort blechen ein, wenn man mit Münzen zahlte.
Übrigens kommt daher auch der Begriff "Geldschneiderei". Seine negative Bedeutung bekam der Ausdruck  durch Geldwechsler, die an den Münzrändern feilten und sich so Silber oder Gold aneigneten.


Warum sagen wir "das kommt mir spanisch vor"?

Als König Karl I. von Spanien zum deutschen Kaiser Karl  V. (1500-1558) gekrönt wurde, brachte er viele Sitten und Gebräuche des spanischen Hofes mit nach Deutschland. So kam eben vielen Höflingen alles "etwas spanisch" vor.


Warum ticken Uhren rechts herum?

Täglich schaut man für gewöhnlich auf eine Uhr. Beim Schellen des Weckers, kurz vor der Mittagspause, beim Warten auf die Bahn, beim Treffen mit der Freundin (weil die  sich mal wieder verspätet hat) und und und......
Dabei ist  es für zur Selbstverständlichkeit geworden, dass die Uhrenzeiger rechts herum gehen. Warum kann er nicht linksherum gehen? Wer hat entschieden, dass im Uhrzeigersinn  rechts herum ist? Reiner Zufall oder steckt da ein plausibler Grund dahinter?
Als man im 13. Jahrhundert die erste mechanische Pendeluhr entwickelte, stellt man sich auch die Frage, wie rum die Zeigen gehen sollten. Rein mechanisch wäre beides möglich  gewesen. Man entschied sich aber für rechts herum. Und das nicht durch einen  Münzwurf, sondern mit gutem Grund.
Vorher maß man die Zeit Jahrtausende lang mit einer Sonnenuhr. Der Stab im Boden warf einen Schatten, der im Verlauf des Tages immer weiter wanderte und so die Zeit anzeigte. Der Schattenlauf richtete sich natürlich nach dem Sonnenlauf von Ost über  Süd nach West - oder anders gesagt von rechts nach links. Diese Richtung behielt man bei der Konstruktion der Uhr bei, man hatte sich inzwischen so daran gewöhnt.
Und seitdem gehen  die Uhren rechts herum (außer natürlich die digitalen Uhren...)
mit freundlicher Genehmigung von http://ralphsnutzloseswissen.blog.de


Woher kommt die Redewendung "etwas aufs Tapet bringen"?
Das Wort "tapet" kommt aus dem Französischen und bezeichnet den Stoffüberzug eines Konferenztisches. Bringt also jemand etwas aufs Tapet, so heißt das, daß darüber am Tisch diskutiert und die Angelegenheit geklärt werden sollte. Übrigens leitet sich auch unsere Tapete von diesem Wort ab, da früher in vornehmen Häusern die Wände meist mit Stoff bezogen waren.


Woher kommt die Redewendung "für jemand eine Lanze brechen"?

Diese Redewendung stammt aus dem Mittelalter.  Lanzen wurden grundsätzlich in Turnieren gebrochen, dann nämlich, wenn der Ritter die Rüstung oder den Schild seines Kontrahenten traf und damit den Zweikampf gewann. Da die Ritter meist für  eine Frau ins Turnier zogen, brachen sie also die  Lanze für die "Dame ihres Herzens", um dieser ihre Zuneigung zu beweisen und ihr den Sieg zu widmen.


Warum wird ein Biskuit über Nacht weich, ein Baguette dagegen steinhart?

Während das Baguette durch Verdunstung ständig Wasser verliert und dadurch immer härter wird, hat ein Biskuit viel mehr Zucker und Salz. Zucker und Salz entziehen aber der Luft das Wasser und so reichert sich der Biskuit mit Wasser an

Warum wird Sahne beim Schlagen steif?
Sahne besteht wie Milch vor allem aus Fett, Wasser und Milcheiweißen,  nur ist ihr Fettanteil viel höher als der der Milch. Die Eiweiße umhüllen die einzelnen Fettkügelchen so dass das Fett sich im Wasser verteilt und nicht als Fettfilm oben schwimmt. Was geschieht beim Sahneschlagen? Die Eiweißhülle wird  an einigen Stellen zerstört und die Fettkügelchen haften aneinander. Außerdem geraten feine Luftbläschen in die Sahne, die sich auch an die Fettkügelchen hängen. Diese Verbindung macht die Sahne steif.


Warum brachten die heiligen drei Könige Gold, Weihrauch und Myrrhe?
Man macht sich ja eigentlich keine  Gedanken warum die heiligen drei Könige gerade diese drei Dinge zum Jesukind brachten, aber wenn man hinterfragt, dann gibt es nur eine Erklärung: es waren die drei wertvollsten  Dinge zu der damaligen Zeit.
Zu  Gold muss man nichts sagen. Das ist das einzige der drei Dinge, die auch für uns heute noch wertvoll ist.
Aber die wirklichen Schätze waren Weihrauch und Myrrhe. Beides sind Harze, die von Bäumen gewonnen werden. Die Bäume gehören  zu den Balsambaumgewächsen, welche in Trockengebieten um das Horn von Afrika, in Arabien  und Indien wachsen. Erste Hinweise auf die Verwendung von Weihrauch und Myrrhe finden sich bereits in dreieinhalbtausend Jahren alten Schriften aus dem Tal des  Nils. Die alten Ägypter nutzten den Weihrauch zur Mumifizierung bekannter Persönlichkeiten  sowie als desinfizierendes und entzündungshemmendes Heilmittel in Salben und zur Wundbehandlung. Als Räuchermittel diente der Rauch des Harzes als Luftverbesserer.  Vor dreitausend Jahren gab es bereits feste Handelswege, die  Weihrauchstraßen, die das kostbare Harz einerseits aus Somalia und Äthiopien, andererseits aus Indien und den Ländern am Roten Meer nach Ägypten und Mesopotamien brachten. Auch das  spätere römische Imperium war ein großer Abnehmer  von Weihrauch. Hippokrates und andere griechisch-römische Ärzte setzten Weihrauch und Myrrhe zur Wundreinigung, gegen Krankheiten der Atemwege und bei Verdauungsproblemen ein. Weihrauch und Myrrhe waren also in der damaligen Zeit wegen ihrer Heilkraft wertvoller als Gold, denn sie gehören zu den ältesten Arzneien der Welt und werden auch heute noch in unserer Medizin geschätzt und eingesetzt. Und ein weiterer Grund   ist, dass im Altertum Medizin und Religion eng verbunden waren. Spuren davon sind noch heute in der Sprache zu finden: Wenn etwas heilt, dann ist es heilig.


Wo kommt der Ausdruck "echt krass" her?

Klasse, irre, spitze, toll – der Erfindungsreichtum beim  Aufspüren oder Formulieren neuer Modewörter ist groß und entsprechend zahlreich sind auch die Ausdrücke, die anzeigen sollen, was gut, sogar sehr gut ist. Eine der jüngeren Neuschöpfungen ist dabei der Ausdruck "krass", der zuvor jahrhundertelang  etwas bezeichnete, das "auffallend" oder "ungewöhnlich" war. Dabei ist krass aber keineswegs ein urdeutsches Wort: im 18. Jahrhundert wurde es dem Lateinischen entnommen, wo es die Bedeutung von "dick, grob" hat.


Woher kommt die Redewendung "einen Klotz am Bein haben"?
Unruhige Tiere wurden früher daran gehindert  wegzulaufen, indem man ihnen einen Holzklotz an das Bein band. Hatte jemand also einen Klotz am Bein, so hinderte das ihn an seiner Bewegungsfreiheit. In den USA wurde diese Methode bei Strafgefangenen  angewendet, denen eine Kette mit Eisenkugeln (ball  and chain) am Bein festgemacht wurde.


Woher kommt der Name Silvester?

Das ist ganz unspektakulär: Dieses Datum wurde nach Papst Silvester I. (314-335) benannt, dessen Todestag der 31. Dezember war.
Aber wie ist es zu dem Namen Silvester überhaupt gekommen? "Silvester" bedeutet: "der Waldbewohner", vom lateinischen Adjektiv "silvestris" = "bewaldet", dieses von "silva" = "Wald".
Übrigens ist die Schreibweise "Sylvester" für den 31. Dezember falsch. Egal ob nach alter oder neuer Rechtschreibreform! Mit Y werden nur Personennamen geschrieben (z. B. Sylvester Stallone oder Sylvester und Tweety).


Wann ist man schneeblind?
In Österreich kann es in strengen Wintern passieren, dass man jeden Morgen  nicht nur die Autoscheiben kratzen muss, sondern dass man sein komplettes Auto suchen muss, weil es völlig eingeschneit ist.
Wenn man es dann nicht findet, ist man dann schneeblind? Oder wird man schneeblind, wenn man bei einer Schneeballschlacht  eine volle Ladung ins Gesicht bekommt? - Leider zweimal daneben.
Schneeblind ist eine ernste Sache. Es kann passieren, dass man vom Sonnenlicht, das auf dem weißen Schnee reflektiert wird, geblendet wird. Die Folgen sind eine echte Blindheit,  die im besten Fall nach 2-3 Tagen wieder nachlässt und im schlimmsten Fall bleibende Schäden hinterlässt.
Um diese Schneeblindheit zu vermeiden, trägt man beim Skifahren gute Sonnenbrillen. - Es geht es also nicht darum, möglichst  cool auszusehen, sondern wirklich um einen Schutz vor der blendenden Sonne!


Warum feiern wir Weihnachten am 24.12.?
Das Weihnachtsfest ist ein christliches Fest und geht auf die Geburt von Jesus zurück. Wir kennen die Krippe, in der das Jesukind liegt und es immer klar, dass er wohl am 24.12. geboren worden sein muss. Aber das genaue Geburtsdatum von  Jesus ist unbekannt! Selbst das Geburtsjahr ist wahrscheinlich nicht das Jahr 0, sondern wahrscheinlich sieben Jahre vor unserer Zeitrechnung. Der Stern von Bethlehem wird als seltene astronomische Konstellation der Planeten Saturn und Jupiter im Sternbild  der Fische angesehen, die nur alle 805 Jahre vorkommt. Wenn dies zutrifft, dann wäre das dann sieben Jahre früher. :-)
Unser Weihnachtsfest wurde erst im 4. Jahrhundert durch die Kirche in Rom festgelegt. Seitdem feiern wir Weihnachten nach dem gregorianischen Kalender am 25. Dezember. Also auch nicht am 24.12., wie wir in Deutschland das tun. Übrigens feiert die überwiegende  Mehrheit der Weltbevölkerung (die überhaupt Weihnachten feiern) am 25. und nicht am 24.12.
Es wird vermutet, dass der 25. Dezember aus Christianisierungsgründen gewählt wurde. Es geht auf die heidnisch-germanische Religion zurück, wo dieses Datum zu den zwölf heiligen Nächten der Sonnenwende gehörte. Von dort ("ze wihen nahten")  leitet sich auch die deutsche Bezeichnung "Weihnachten" ab.
Warum feiern wir Deutschen und noch ein paar andere Länder aber nun am 24.12. Weihnachten? Der Grund liegt darin, dass Christen sich vor Weihnachten versammelten um sich auf das Fest einzustimmen. Sie wachten in der Nacht um Jesus Christus zu erwarten.  Deshalb nennen wir diese Nacht auch die "heilige Nacht" und Weihnachten ist der "heilige Abend". Und wie wir Menschen halt so sind, machten manche Menschen aus diesem heiligen Abend das eigentliche Fest.


Woher kommt eigentlich der Spruch "seinen Senf dazu geben"?
Eine Redewendung, die ausdrückt dass sich  eine dritte Person (meist unerwünscht) in ein Gespräch einmischt und ihren Teil dazu beiträgt.
Diese Redewendung stammt nach Aussage diverser Historiker vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Damals galt Senf als ein Gewürz, welches  jede Mahlzeit als genüsslicher gelten ließ, selbst dann wenn es nicht dazu passte. Sämtliche Wirte jener Zeit servierten, ob erwünscht oder nicht, einfach ihren Gästen Senf zur Speise dazu. Da dies ebenso unangenehm war wie ein unerwünschter  Rat, bürgerte sich auf diese Art und Weise nach einiger Zeit das Sprichwort "seinen Senf dazugeben" ein!



Woher kommt eigentlich das Wort "geil"?
Mann ist das "geil"! So redet die Jugend und auch schon die  nicht mehr ganz so Jungen daher. Aber "geil" ist durchaus kein modernes Wort. Das gab es schon im Mittelalter und hatte die Bedeutung "üppig" – wie ein Festmahl - und "ausgelassen" - wie die Feierlaune. Erst im frühen 19. Jahrhundert änderte  sich die Bedeutung und meinte dann "auf jemanden scharf sein". Das hat sich lange so gehalten, bis es tatsächlich von der Jugend aufgegriffen wurde. War es in den 80ern noch eher "auf jemanden scharf sein" wurde es dann sooft verwendet, dass heute  (fast kann man sagen "wieder") "super" heißt.



Wie werden unsere Weihnachtsbäume gezüchtet?
Jetzt ziehen wieder in großer Zahl Familien los, um sich einen Weihnachtsbaum über die Feiertage ins Haus zu holen: Mit viel Liebe und Bedacht wird er ausgesucht. Doch es ist ein langer Weg bis zu seiner Ernte in der Vorweihnachtszeit. Es steckt viel Aufwand und Anstrengung in der Zucht dieser Gehölze.
Früher waren die Weihnachtsbäume ein Nebenprodukt der Forstwirtschaft: Einfache Fichten, wie sie damals überwiegend im Angebot waren, werden aber den gestiegenen Ansprüchen der Käufer heute nicht mehr gerecht. In den beheizten Wohnzimmern verlieren die Fichten trotz Wassergaben sehr schnell ihre Nadeln. Die Verbraucher wünschen sich dagegen Bäume mit gleichmäßigem, geradem und schlankem Wuchs, einer dichten Benadelung und langer Haltbarkeit.
Solche Weihnachtsbäume kann man nur in speziellen Christbaumkulturen und mit gezielten Anbauverfahren produzieren: Beliebte Christbäume, wie die Nordmanntanne, wachsen und gedeihen nicht von ganz allein so makellos, wie das der Kunde möchte. Es sind viele Kultur- und Pflegemaßnahmen nötig, bis ein kleiner Sämling zu einem schönen Weihnachtsbaum heran gewachsen ist.
In den ersten Jahren muss kontinuierlich dafür gesorgt werden, dass auf der Anbaufläche der Konkurrenzbewuchs, das heißt das Unkraut, entfernt wird: Als Alternative zum Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln hat sich die Schafrasse 'Shropshire' als "Biorasenmäher" einen Namen gemacht. Diese Schafe halten, unter den richtigen Weidebedingungen, das Gras kurz und knabbern nicht an den Triebspitzen der Nadelbäume.
Für optimales Wachstum benötigen die Christbäume überdies eine fachgerechte Düngung: Außerdem können Schädlinge den Kulturen zu schaffen machen. Schäden durch Läuse, Spinnmilben, Raupen, Käfer und Mäuse sind keine Seltenheit. Pilzerkrankungen, wie Tannennadelrost, Fichten- und Tannenschütte sowie Knospensterben, können den gesamten Bestand beeinträchtigen. Dies bedeutet für den Christbaumanbauer ständige Kontrolle und das Einleiten entsprechender Gegenmaßnahmen.
Nadelbaumarten, die im Frühjahr zeitig austreiben, wie die Nordmanntanne, sind spätfrostgefährdet: Bei Frostschaden hängen die frischen Triebe schlaff herab. Oft ist ein zusätzlicher Befall von Grauschimmel als Sekundärschaden die Folge.
Um gute Qualitäten zu erreichen, muss schon bald nach dem Pflanzen mit verschiedenen Schnittmaßnahmen begonnen werden: Unter anderem werden gekrümmte Bäume aufgebunden, beschädigte Äste ausgeschnitten und Triebe zur besseren Verzweigung gestutzt.
Bis die meisten Bäume geerntet werden, vergehen vom Sämling bis zum Zimmer hohen Weihnachtsbaum 10 bis 12 Jahre: Dabei spielen natürlich Baumart, Standort und Größe eine große Rolle. Gern werden auch Weihnachtsbäume mit Wurzeln und Erdballen gekauft, um sie nach den Feiertagen in den Garten zu setzen. Diese Bäume werden schon nach dem dritten Standjahr aus der Christbaumkultur entnommen.
Etwa 20 Prozent der in Deutschland verkauften Christbäume stammen aus dem Ausland: Sie kommen meist aus Dänemark und Irland. Dort werden sie oft schon im September oder Oktober geschnitten und in Kühlhäusern gelagert. Bis Weihnachten hat sich dann der beliebte typische Duft nach Harz schon stark verflüchtig.
Der Bund Naturschutz empfiehlt Christbäume aus der Region zu kaufen: So werden lange Transportwege vermieden. Bio-Christbäume von Demeter, Bioland, Biokreis und Naturland wachsen nach den Richtlinien der ökologischen Landwirtschaft heran und werden meist ab Hof oder auf Biomärkten angeboten. Viele Christbaumproduzenten bieten ihre Nadelbäume direkt vom 'Feld' an. Dort können Sie sich auch oft ihren Baum selbst 'schlagen'. Der Kauf des Christbaums wird so zum Erlebnis für die ganze Familie.


Woher kommt die Redewendung "Tuten und Blasen"?
Von einem Menschen, dem wir rein gar nichts zutrauen, sagen wir: "Der hat von Tuten und Blasen keine Ahnung!"
Diese Redewendung stammt aus dem Mittelalter: wer zu nichts Nutze war und keine Ausbildung hatte, wurde Nachtwächter. Alles, was man dafür können musste: wach bleiben und in’s Horn blasen (oder tuten). Wer selbst dafür zu dumm war, der hatte von gar nichts eine Ahnung.



Woher kommt die Redewendung "armer Tropf"?
Früher gab es Häuser, deren Grundstücksgrenzen an der Trauf- oder Tropfrinne (heute Regenrinne) endeten, also ohne Garten oder Vorweg. Diese Häuser wurden meist von armen Leuten bewohnt, welche sich keine großen Grundstücke leisten konnten. Wer also in einem solchen Haus wohnte, war "ein armer Tropf"



Welche Zeit gilt am Südpol?
Auch wenn am Südpol alle Zeitzonen zusammenlaufen: es gilt die neuseeländische Zeit. Die 24 Zeitzonen der Erde orientieren sich grob an den geografischen Längengraden. Der Südpol gehört zu keinem Staat, und auch an den Tageszeiten kann man sich kaum orientieren: sechs Monate scheint dort die Sonne, sechs Monate ist es Nacht. Die wenigen Menschen, die dort leben, wählen die Zeit des Landes, das sie mit Vorräten versorgt. Die Amundsen-Scott-Station liegt direkt am geografischen Südpol. Sie wird von Neuseeland versorgt.



Woher kommt die Redewendung "den Löffel abgeben"?
In früheren Zeiten erhielten neu eingestellte Dienstboten, vor allem auf dem Land von ihrem Dienstherren bei Arbeitsantritt einen Holzlöffel, der zur täglichen Nahrungsaufnahme aus einer großen Pfanne oder einem Topf diente. Wurde der Dienstbote gekündigt oder ging er aus eigenen Stücken, so mußte er diesen "Löffel wieder abgeben", damit ihn der nächste erhalten konnte. Gab also jemand den Löffel ab, so hieß dies lediglich daß er den Hof oder die Dienststelle verließ; erst später wurde daraus eine Todesmeldung.


Woher kommt die Redewendung "Lehrgeld zahlen"?
Dieser Ausdruck hat seine Herkunft aus dem Handwerk. Früher war es nicht üblich, die Lehrlinge zu entlohnen. Im Gegenteil, die Eltern mußten dem Lehrherrn für die Ausbildung ihres hoffnungsvollen Sproßes einen bestimmten Betrag pro Lehrjahr entrichten. Sie zahlten also Lehrgeld für ihn. Hatte der junge Mann aber zwei linke Hände oder war für den Beruf nicht geeignet, so konnten die Eltern bei Abbruch der Lehre verlangen, daß "das Lehrgeld wieder ausbezahlt" wurde.


Woher kommt die Redewendung "die Flinte ins Korn werfen"?
Nach der Flucht waren die Waffen, die man mit sich trug hinderlich und man versuchte sie so schnell wie möglich los zu werden. Dies konnte man am besten, wenn man sie in das nächste Kornfeld warf, wo sie auch vor den Augen des Feindes verborgen blieben.


Warum bringt man Fräuleins "unter die Haube"?
Die Redensart stammt mal wieder aus dem Mittelalter bezieht sich auf Frauen im heiratsfähigen Alter. Solange sie unverheiratet waren, durften die Mädchen ihre Haare offen tragen. Ab dem Hochzeitstag jedoch musste die Frau ihre Haare flechten, hochstecken und unter der Haube verbergen. Im Mittelalter war die Haube nicht nur gute Sitte, sondern auch ein Zeichen der Frauenwürde. Es wurde also nicht als Pflicht, sondern als Privileg betrachtet eine "Haube" zu tragen!


Woher kommt die Redewendung "Auf den Zahn fühlen"?
Zuerst mal denkt man ja an den Zahnarzt, aber damit hat es nichts zu tun. In der "guten alten Zeit" konnten Viehhändler anhand des Zustandes der Zähne im Maul eines Pferdes erkennen, wie alt das Tier war. Roßtäuscher hatten also einen schweren Stand, wenn ein Viehhändler einem Pferd "auf den Zahn fühlte"


Woher kommt der Ausdruck "Spießruten laufen"?
Hierbei handelt es sich um eine Strafe, welche der "Alte Fritz" (König Friedrich II. von Preußen) bei seinen Regimentern einführte. Wurde ein Soldat bei einer Untat ertappt, so musste er mit nackten Rücken durch eine Reihe von Soldaten laufen, welche ihn mit spitzen (spiess) Ruten verprügelten.


Warum darf man kein Meerwasser trinken?
Wenn man in See sticht, dann muss man Süßwasser mitnehmen, dann man darf das Meerwasser nicht trinken. Denn Meerwasser enthält viel zu viel Salz als wir vertragen können. Würde man es trinken, würde es den Körper austrocknen, statt ihn mit Wasser zu versorgen. Dies liegt an unseren Nieren. Sie snd dafür zuständig Giftstoffe und Stoffe, die nicht mehr für den Körper zu gebrauchen sind, auszufiltern und über den Urin auszuscheiden. Und dazu brauchen die Nieren Wasser. Um das Salz aus Meerwasser aus dem Körper auszuscheiden, benötigen die Nieren mehr Wasser, als wir mit Meerwasser zu uns nehmen würden, der Körper trocknet daher trotz Wasseraufnahme aus.
Deshalb erbrechen wir auch, wenn wir zuviel Meerwasser getrunken haben. Das Erbrechen ist eine Schutzreaktion des Körpers. Das Salzwasser entzieht Zellen mit denen es in Kontakt tritt Wasser und schädigt diese dadurch. Damit dein Körper nicht zu stark geschädigt wird, reagiert der Körper mit dem Brechreiz.


Woher kommt die Redewendung "Keine Umstände machen"
Im Mittelalter war es üblich bei Versprechungen  und Gelöbnissen (Eheversprechen, Treueeide) um die Vertagspartner einen Kreis zu bilden, innerhalb welchem sie ihre Versprechungen leisteten. Mit anderen Worten man "umstand" die Vertragsparteien. War das gegebene Versprechen nicht wichtig, so war  es auch nicht nötig einen "Umstand" zu machen, daher also der Spruch: "Mach dir keine Umstände!", wenn irgend etwas nicht so wichtig erscheint.


Was ist denn eigentlich "Schmiergeld"?
Witzig, dass es wirklich was mit "schmieren" zu tun hat: Postkutscher verlangten früher zum eigentlichen Fuhrlohn ein "Schmiergeld" um ihre Kutsche warten zu können, also z.B. um die Achsen mit Öl zu schmieren. Dieses Zugeld wurde  als "Schmiergeld" bezeichnet. Daher auch das geflügelte Wort: "Wer gut schmiert, fährt gut!"


Wo stand der Koloss von Rhodos?
Eines der Sieben Weltwunder ist der Koloss von Rhodos.

Denkt man an diese riesige Statue des Sonnengottes Helios (dem Schutzgott der Rhodier), dann hat man immer dieses ehrfurcht einflößende Bild vor seinen Augen, wie er über der Einfahrt zum Hafen wacht. Beide Beine bilden die Brücke zum Hafenbecken.
Diese Bild, so schön es auch zu unserer Vorstellung passt, ist völlig ahistorisch.
Die antiken Quellen schreiben nichts, aber auch rein gar nichts, über den Standort der Statue. Es war einfach nicht erwähnenswert, weil eh jeder wusste, wo sich der Koloss befand. Genauso, wie man heute nicht extra erwähnen muss, wo genau das Brandenburger Tor steht.
So haben sich eben Künstler im Mittelalter eigene Gedanken gemacht und das Bild des Kolosses über der Hafeneinfahrt entworfen. Historiker hingegen haben diese Idee längst verworfen. Einmal aus rein statischen Gründen und einmal aus religiösen Gründen. Eine Staute des Schutzgottes wurde traditionell auf dem Platz des Heiligtums aufgestellt. Und das befand sich irgendwo in der Stadt (und nicht draußen im Hafenbecken). Der genaue Standort ist allerdings immer noch ungeklärt, wo er jedoch nicht stand, ist sicher - im Hafenbecken!



Woher kommt die Redewendung "Auf dem hohen Ross sitzen"
Im Mittelalter konnte es sich nur der Adel- und Fürstenstand leisten als Ritter in den Krieg zu ziehen. Die Bauern und das Gesinde bildeten das Fußvolk. Wer also zu Pferd, d.h. hoch zu Ross unterwegs war, war immer der Befehlshaber, zu dem das niedere Volk nur aufschauen konnte.



Woher kommt die Redensart "einen Toast aussprechen"?
Wenn jemand einen Toast ausspricht, dann will er damit zum Anstoßen auffordern. Die Redewendung stammt aus dem England des 19.Jahrhunderts. Damals haben Englische Lords ein Stück geröstetes Brot in den Wein getan, damit dieser besser schmeckt (ich frage mich, was das für ein Wein gewesen sein muss). Daher spricht man heute noch einen Toast aus, wenn man auf etwas anstoßen will.



Wieso hat man "einen Vogel"?
Das ist zwar eine seltsame Vorstellung, aber die Redewendung "der hat doch einen Vogel" wird oft benutzt, wenn Menschen etwas Dummes erzählt oder getan haben. Früher wurde dieser Ausspruch jedoch nur zu geisteskranken Menschen gesagt. Denn früher glaubte man tatsächlich, dass bei psychisch Kranken ein Vogel samt Vogelnest unter der Schädeldecke sitzen würde und dort munter vor sich hinpiept. Auch die Redewendung "Bei dir piept es wohl!" hat diesen Ursprung.



Macht Spinat wirklich stark?
Macht Spinat wirklich so stark, wie es uns als Kind in den Zeichentrickfilmen von Popeye gezeigt worden ist? Na klar: Er wirkt fast wie ein Dopingmittel. Forscher isolierten Substanzen, die wie Anabolika beim Aufbau von Muskeln helfen. Versuche zeigten, dass sobald Muskelzellen der Spinatsubstanz ausgesetzt waren, diese ihr Wachstum um 20% gesteigert hatten. Um als Mensch die wirksame Dosis zu erhalten, müsste man täglich mindestens ein Kilo Spinat essen.
Übrigens: Das Spinat sehr viel Eisen enthält, zählt zu den Ammenmärchen. Ein Chemiker hatte seinerzeit den Eisengehalt mit 35mg/100g Spinat bestimmt. Leider hatte er zur Bestimmung Spinatpulver verwendet, welches zehnmal soviel Eisen enthält wie frische Blätter. Zahlreiche Lebensmittel enthalten mehr Eisen (z.B. Leberwurst die dreifache Menge je Gewichtseinheit). Sogar Weißbrot enthält etwas mehr Eisen :-)



Warum ist Meerwasser salzig?
Am Anfang steht das Meer: zwei Drittel unseres Erdballen sind mit Meerwasser bedeckt. Das verdampft unter der Sonne und es bilden sich Wolken, die das Festland erreichen und sich dort abregnen.
Der Regen ist freilich nicht salzig, aber wenn er auf die Erde fällt
, dann dringt das Wasser ins Erdreich ein und nimmt geringe Mengen Mineralien und Salze mit auf den Weg ins Grundwasser oder direkt in die Flüsse.
Die Flüsse schmecken auch noch nicht salzig, denn die Konzentration der "mitgenommenen" Salze ist so gering, dass wir das nicht schmecken. Aber es regnet nun ja schon ein paar hundert Millionen Jahre so vor sich hin und die Flüsse fließ
en genau so lange ins Meer. Klar, dass das Meer irgendwann einmal salzig schmeckt.
Wenn die Flüsse ständig neue Salze liefern, dann müsste das Meer ja immer salziger werden? Stimmt, aber gleichzeitig lagert sich das Salz am Meeresboden ab. Der Salzgehalt bleibt so seit Jahrtausenden im Gleichgewicht - je nach Ozean zwischen drei und 28 Prozent.



Warum werden die Blätter im Herbst bunt?
Die Pflanzen verwerten von dem Lichtspektrum des Sonnenlichtes (welches alle Farben des Regenbogens beinhaltet) nur einen Teil. Sie nehmen hauptsächlich rotes und blaues Licht auf. Gerade weil sie dieses Licht für die Photosynthese benötigen absorbieren sie dieses Licht. Der grüne Anteil des Lichtes wird reflektiert. Deshalb sind die meisten Blätter im Sommer grün.
Im Herbst, wenn das Sonnenlicht weniger wird und die Bäume kaum noch Photosynthese betreiben können, bauen sie das für die Photosynthese wichtige Chlorophyll ab. Nun werden die bunten Lichtanteile nicht mehr verbraucht, sondern reflektiert: Die Blätter erscheinen gelb, orangefarben oder rot.



Sollte an Wunden "Luft" ran?
Falsch! Es ist eine Legende, dass Wunden an der Luft besser heilen. Richtig ist: Ein Pflaster ist viel besser für die schnelle Wundheilung. Denn am wichtigsten für den Heilprozess ist die Wundflüssigkeit. In ihr finden sich Enzyme, Hormone und Wachstumsfaktoren – alles, was die Haut für den raschen Aufbau neuer Zellen braucht. Trocknet die Wunde an der Luft aus, steht den Hautzellen aber keine Wundflüssigkeit zur Verfügung. Feucht und 35° C warm, so heilen Hautwunden am besten. Denn wenn alles schön glitschig ist, arbeitet auch die Körperabwehr perfekt: Fresszellen und weiße Blutkörperchen bewegen sich in feuchtem Milieu besonders gut. Wenn sich dann ein gelblicher Belag auf der Wunde bildet, verläuft der Heilungsprozess optimal – auch wenn es anders aussieht.

Das heißt für Sie: An Wunden muss keine "Luft ran", sondern ein Pflaster. Besonders geeignet sind die neuartigen Gel-Pflaster, die es in Apotheken zu kaufen gibt, denn sie bilden eine gleichmäßig feucht-warme Kammer. Einfach aufkleben und 5 Tage in Ruhe lassen – dann heilt die Wunde doppelt so rasch wie an der Luft.




Wie funktioniert ein Strich-Code?
Der Scanner sendet einen Laserstrahl aus. Dieser wird reflektiert von der Umgebung auch von den Strichcode-Labeln. Die Breite der Striche kann vom Scanner unterschieden und in Zahlenwerte übersetzt werden. So haben alle Artikel einen international einheitlichen und einmaligen Code, sozusagen eine Artikelnummer die vom Scanner erkannt wird.



Wie funktioniert ein Abblendspiegel?
Man klappt den eigentlichen Spiegel nach hinten weg, das blendende Licht wird jetzt an den Fahrzeughimmel gespiegelt. An die Stelle des Spiegels rückt jetzt eine spezielle Glasscheibe (Prisma). Diese spiegelt auch, aber nur einen geringen Teil (ca. 10%) des Lichts. Ausreichend um in der Nacht den Hintermann gut zu erkennen.



Warum haben Kellner beim Weineinschenken die linke Hand auf dem Rücken?
Schon im alten Ägypten hielten die Diener – nicht nur beim Weineinschenken – die linke Hand hinter dem Rücken. So war sichergestellt, dass sie ihren Herren nichts Böses antun, sie weder vergiften noch erstechen konnten. Im antiken Rom wurde dem bedienenden Sklaven die linke Hand auf den Rücken gebunden, damit er kein Gift ins Glas schütten konnte.
Die Angst, vergiftet zu werden, hielt sich bis zur Ritterzeit: Das Anstoßen mit den Sitznachbarn war eine wichtige Zeremonie. Dabei wurde tunlichst darauf geachtet, dass einige Spritzer des eigenen Getränks in das Glas des Nachbarn schwappten. Hätte der Nebenmann seinem Gegenüber heimlich Gift eingeschüttet, würde er sein eigenes Getränk nach dem Anstoßen nicht mehr anrühren.



Was machen Insekten im Regen?
Das gleiche wie wir, sie stellen sich unter. Insekten spüren heranziehende Unwetter schon Stunden vorher anhand des veränderten Luftdrucks und bringen sich in Sicherheit. Sollten sie dennoch von einem Platzregen überrascht werden können die Tropfen bis zu 50-mal schwerer sein als die Mücke und mit 40km/h herabfallen. Eine Kollision würde den Tierchen nicht gut bekommen. Allerdings schiebt auch ein Regentropfen eine Art Druckwelle vor sich her, eine kleine zwar aber oft genug um eine kleine Mücke zur Seite zu drücken. Na Gott sei Dank.


Woher kommt "der springende Punkt"?
Der springende Punkt bezeichnet umgangssprachlich etwas, für den einzelnen, sehr wichtiges.
Man kann diese Redewendung auf Aristoteles zurückführen, der in einem seiner Bücher über Tierkunde den "punctum saliens" (springenden Punkt) erstmals erwähnt. Hierbei handelte es sich um Beobachtungen, die er an einem befruchteten Hühnerei machen konnte. Nach etwa 5-7 Tagen konnte er eine Art "Blutfleck" im Inneren ausmachen, der "hüpfe und springe". Die Berechtigung dieser Aussage erschließt sich daraus, dass er schlicht und ergreifend das Herz des im Ei heranwachsenden Kükens sah, das schlug!


Woher kommt die Redewendung "Auge um Auge, Zahn um Zahn"?
Diese Maxime gilt allgemein als primitiv, kindisch, antiquiert und brutal. Sie scheint wohl nur tauglich als Strickmuster für Brutalo- und Action-Filme der Marke Rambo. Aber diese Redewendung stammt aus dem 2. Buch Mose. Man nimmt allgemein an, das Alte Testament predige hier Rache. Das Zitat wird meist als Anweisung aufgefasst, dem Täter Gleiches mit Gleichem "heimzuzahlen", also sein Vergehen zu sühnen nach dem Motto: "wie du mir, so ich dir". Doch das ist ein falsches Vorurteil. Die Bibel will nämlich – ganz im Gegenteil – die Vergeltungssucht der damaligen Menschen bremsen. Bei Mord soll nicht gleich die komplette Familie des Mörders dran glauben.

Gerade hat Mose die zehn Gebote von Gott empfangen, da präsentiert die Bibel postwendend eine Art Langfassung. Ein Gesetzesbuch, das haarklein alle möglichen Konfliktfälle der früheren Ackerbauern regelt, vom Diebstahl bis zu sexuellen Verfehlungen. Bei Körperverletzung werden auch Entschädigungszahlungen vorgeschrieben. Erst danach heisst es in Kapitel 21: "Entsteht ein dauernder Schaden, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuss um Fuss, Brandmal um Brandmal."

Die Strafe für ein Verbrechen orientiert sich folglich am Schaden. Dieser Grundsatz gilt bisheute auch in unserem Rechtssystem.




Warum fallen Vögel im Schlaf nicht vom Baum?
Die Antwort lautet kurz und bündig: Weil sie an ihren Füßen eine Automatik haben, die wie eine Wäscheklammer funktioniert. Oder etwas ausführlicher: Wenn sich ein Vogel auf einen Ast setzt, spannt sich durch sein Körpergewicht eine Sehne, welche seine Zehen wie mit einem Gummiband zusammenzieht. Um die Zehen wieder vom Ast zu lösen, muss der Vogel einfach ein paar Flügelschläge tun, damit sein Körpergewicht nicht mehr auf die Sehne drückt.



Was ist eine Industriekartoffel?
Tausende von Kartoffelsorten sind seit dem Siegeszug der Knolle (begonnen im 16. Jahrhundert) gezüchtet worden: kleine, große, mehlige, feste, solche, die im Frühjahr geerntet werden, andere die im Herbst dran sind. Aber nicht jede Kartoffel, die aus dem Boden kommt, ist auch für den Kochtopf gedacht.
Die Industriekartoffel sieht ganz normal und auch appetitlich aus, aber sie sind sogenannte Stärkekartoffeln, die zur Gewinnung von Stärke für z.B. Verpackungsmaterialien, Leime, Farben, Cremes etc. verwendet werden, also gar nicht in die Nahrungskette kommen.
Und dann gibt es noch Futterkartoffeln für Schweine und andere Tierarten. Auch die schmecken uns nicht, sind jedoch ein Leckerbissen für Schweine



Was brennt bei einer Kerze?
Brennstoff ist Wachs, das sind tierische oder pflanzliche Kohlenwasserstoffe die bereits bei 20°C knetbar werden und ab ca. 40°C schmelzen. Heute meist aus Paraffin (aus Erdöl gewonnen) ist es ohne Docht nur schwer entzündlich. Dies liegt daran, dass für eine Verbrennung Sauerstoff benötigt wird. Leichter entzündlich ist Wachs wenn es gasförmig, also verdampft und sich mit dem Luftsauerstoff mischen kann. Deshalb verwendet man einen Docht, die vielen Baumwollfäden haben eine große Oberfläche und erleichtern die Verdunstung. Außerdem sorgen Kapillarkräfte für ständigen Nachschub, flüssig gewordenes Wachs wird im Docht nach oben gezogen und verdampft dort bei ca. 800°C. Im unteren Bereich der Kerze ist die Flamme noch fast farblos oder bläulich, dies liegt daran dass die Verbrennung nicht vollständig abläuft, es fehlt Sauerstoff. Weiter oben wird die Flamme rot bis orange, die Verbrennung ist hier besser und die Kohlenwasserstoffe werden zu Kohlenstoff und Wasser zerlegt. Durch aufsteigende Verbrennungsgase wird auch frischer Sauerstoff zugeführt. Noch weiter oben erreichen die Temperaturen 1200°C aber die Verbrennung ist immer noch unvollständig und Russteilchen (Kohlenstoff) glühen hell auf (die hellste Stelle der Kerzenflamme). An der Kerzenspitze ist die Verbrennung durch ausreichend Sauerstoff optimal und die Flamme ca. 1400°C heiß.



Wer schießt schneller als sein Schatten?
Nein, es ist nicht Lucky Luke von dem ja behauptet wird, dass er schneller zieht als sein eigener Schatten. Auch keinem Sportschützen der Welt ist dieses möglich. Es ist der Schützenfisch. Der Schützenfisch visiert aus dem Wasser heraus Insekten an und schießt sie aus bis zu vier Meter Entfernung mit einem Wasserstrahl ab. Dabei ist die Stärke des Strahls exakt auf die Größe der Beute abgestimmt und der Fisch berechnet blitzschnell den Aufschlagpunkt der Beute auf der Wasseroberfläche. Der Vorgang benötigt in etwa 40 Millisekunden - in dieser Zeit kann ein Mensch nicht einmal ordentlich sein Ziel anvisieren...



Warum werden Grillen von Ihrem Gezirpe nicht taub?
Wie gerne spazieren wir durch die Landschaft und lauschen u.a. auch dem monotonen Gesang der Grillen. Dieses Gezirpe erzeugen die Grillen, indem sie Ihre Flügel wie einen Geigenbogen an einer Saite aneinander reiben. Für die Grillen ist das etwa so laut wie ein Presslufthammer für uns: 100 Dezibel. Doch warum werden die Grillen von ihrem Gezirpe nicht taub?
Weil sie ihr Gehör abstellen. Die Nervensignale, die die Flügel in Bewegung setzen, dämpfen gleichzeitig auch die Empfindlichkeit der Hörnerven. Dennoch können die Grillen selbst im lautesten Zirpkonzert die Stimmen der Artgenossen wahrnehmen. Diese werden aufgrund unterschiedlicher Frequenz nicht von dem eigenen Gehörsinn ausgeblendet.




Woher kommt die Redewendung "Jemandem die Hölle heiß machen'?
Heißen tut's: jemand streng ermahnen, zur Arbeit anhalten, jemand zusetzen
Dieser Spruch ist genau genommen ein Paradoxon, also ein Widerspruch in sich, denn im Allgemeinen geht sowieso jeder davon aus, dass es in der Hölle heiß ist.
Wenn man nun jemandem die Hölle heiß macht, heißt das, dass dieser Jemand eigentlich jetzt schon in der Hölle ist (z.B. Arbeit bis zum Hals hat), aber nun bekommt er noch einen oben drauf, also Extra-Arbeit. Und so wird dieser Person besonders "eingeheizt".
Schon bei Luther findet sich der Ausdruck "jemand die Hölle heiß machen", allerdings mit einem starken theologischen Bezug. Erst Goethe verwendet dann die Wendung in der Bedeutung von Bedrängung.




Warum heißt es eigentlich "Altweibersommer"?
Die Sonne scheint, das Laub wird bunt und raschelt. Altweibersommer nennen viele dieses Wetter auch. Aber mit alten Weibern hat das nichts zu tun. Sondern mit Spinnen, die in dieser Zeit lange Fäden weben. Der Begriff ist nämlich alt, und im alten Deutsch hieß weben: "weiben". Kleine Spinnen nutzen die Fäden zum Segeln: Sie lassen sich daran durch die Luft tragen. So kommen sie viel weiter, als wenn sie krabbeln müssten.
Die Spinnfäden bleiben in vielen Blumen oder Hecken hängen und schimmern im Sonnenlicht. Manche Leute sagen: Wenn einem Menschen ein Spinnfaden im Gesicht kleben bleibt, bringt es ihm Glück.
Das Wort Altweibersommer hat vor einigen Jahren eine alte Frau übrigens auch falsch verstanden: Sie hörte es im Wetterbericht und fand es für alte Frauen beleidigend. Deswegen klagte die alte Dame gegen den Deutschen Wetterdienst. Doch das Gericht schmetterte die Klage ab.





Warum sind Tibeter nicht höhenkrank?
Weil sie in ihrem gesamten Körper mehr als doppelt so viel Sauerstoff transportieren können als wir!
Flachlandbewohner atmen im Himalaya nur die Hälfte des gewohnten Sauerstoffs ein. Das führt zu Übelkeit und Schwindel. Die Tibeter haben sich in 20.000 Jahren an ihr durchschnittlich 4.500 Meter hoch gelegenes Land angepasst. Der Sauerstoffgehalt ihres Blutes ist zwar viel geringer, sie sind jedoch in der Lage, mehr als doppelt so viel Sauerstoff ins Gewebe zu transportieren als wir. Grund: das Molekül Stickstoffmonoxid, das Tibeter in zehnfacher Konzentration im Blut haben, erweitert die Gefäße und verteilt mehr sauerstoffreiches Blut.





Warum können Babys tauchen?
Weil sie mit dem Tauchreflex geboren werden. Taucht das Gesicht eines Säuglings unter, reagieren Nervenenden in der  Haut und senden ein Signal zum Kehlkopf, der die Luftröhre sofort verschließt. Die Stimmbänder pressen sich aneinander und bilden eine wasserdichte Barriere. Spürt die Haut wieder Luft, wird der Tauchreflex aufgehoben; das Baby atmet wieder.  Nach dem vierten Lebensmonat verliert der Säugling den Tauchreflex, der im Mutterleib seine Lunge geschützt hat. Deshalb müssen wir alle Tauchen und Schwimmen neu lernen.


Was ist eine Industriekartoffel?
Tausende von Kartoffelsorten sind seit dem Siegeszug der Knolle (begonnen im 16. Jahrhundert) gezüchtet worden: kleine, große, mehlige, feste, solche, die im Frühjahr geerntet werden, andere die im Herbst dran sind. Aber nicht jede Kartoffel, die aus dem Boden kommt, ist auch für den Kochtopf gedacht.
Die Industriekartoffel sieht ganz normal und auch appetitlich aus, aber sie sind sogenannte Stärkekartoffeln, die zur Gewinnung von Stärke für z.B. Verpackungsmaterialien, Leime, Farben, Cremes etc. verwendet werden, also gar nicht in die Nahrungskette kommen.
Und dann gibt es noch Futterkartoffeln für Schweine und andere Tierarten. Auch die schmecken uns nicht, sind jedoch ein Leckerbissen für Schweine


Reden Frauen mehr als Männer?
Nein. Vertreter beider Geschlechter sprechen täglich rund 16.000 Wörter. Bislang glaubten sogar Wissenschaftler, dass Frauen deutlich redseliger seien als Männer. Doch eine Langzeitstudie in den USA mit fast 400 männlichen und weiblichen Teilnehmern ergab, dass die Zahl der gesprochenen Wörter sich nicht unterscheidet. Enorm groß sind dagegen die Unterschiede zwischen Plaudertaschen und Schweigern. Kommunikative Menschen kommen auf mehr als 40.000 Wörter am Tag, die Stillen pressen kaum mehr als 500 hervor...


Etwas aus dem Ärmel schütteln
Wenn jemand etwas aus dem Ärmel schüttelt, dann fällt in der Folge nicht gleich sein Arm zu Boden. Vielmehr bedeutet diese Redewendung, dass man etwas mit Leichtigkeit beherrscht, z.B. eine komplizierte Rechenaufgabe oder eine Reparatur.
Doch woher kommt diese Wendung eigentlich?
Im Mittelalter waren die Kleidungsstücke oftmals sehr weit und dienten somit auch als Taschen. Man konnte also leicht dort Geld, einen Brief, Werkzeug oder irgendetwas anderes aus dem Ärmel schütteln (im wahrsten Sinne des Wortes). Bei der Entstehung der Wendung haben auch die weiten Ärmel der Zauberer und Taschenspieler eine Rolle gespielt.




Witziges

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"Können Sie denn jetzt wieder gut schlafen?"
Der Patient: "Nein, Herr Doktor. Es wird immer schlimmer. Abends schlafe ich zwar früh ein, und morgens, da stehe ich spät auf, aber mittags - da liege ich oft stundenlang wach!"  
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"Sie haben die Operation gut überstanden", teilt der Arzt dem aus der Narkose erwachenden Patienten mit.
"Freut mich", antwortet dieser, "aber eigentlich wollte ich nur die Fenster putzen."  
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Frage an Radio Eriwan:
"Trifft es zu, dass der Trabi eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h erreichen kann?"
Antwort: "Im Prinzip ja. Es hängt davon ab, aus welcher Höhe man ihn fallen lässt."  
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Stolz sitzt der frisch ernannte Abteilungsleiter in seinem neu eingerichteten Büro.
Als ein junger Mann sein Büro betritt, greift er zum Telefon: "Aber ja Herr Direktor, wirklich ein reizender Abend gestern bei Ihnen Herr Direktor, aber ja, bis dann".
Er hängt wieder ein, wendet sich an den Besucher: "Was kann ich für Sie tun?"
"Nichts, ich will nur das Telefon anschließen"  
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Was sagt eine Blondine wenn sie unter einer Kuh aufwacht?
"Wer von euch Vieren fährt mich jetzt heim?"  
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Der Lehrer will im Religionsunterricht hören, dass die Menschen bis zum Sündenfall im Paradies leben durften und fragt: "Bis wann weilten Adam und Eva im Paradies?"
Sabinchen meldet sich: "Ungefähr bis Mitte Oktober!"
"Aber Sabinchen, wie kommst du denn auf so was?"
"Weil um diese Zeit die Äpfel reif werden!"  
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Kommt ein Mann zum Arzt uns sagt: "Herr Doktor, meine Frau hält sich für ein UFO! Was soll ich machen?"
Doktor: "Das müsste ich mir selbst anschauen. Bringen Sie sie mal mit."
Mann: "Ja, ok, wo soll sie landen?"  
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Im Büro gab es eine tolle Weihnachtsparty. Als der Mann am nächsten Tag zu Hause aufwacht, erinnert er sich noch wage an einen Streit mit seinem Chef. "War da was?" fragt er seine Frau.
"Weiss Gott", antwortet sie, "du hast zu ihm gesagt, er könne sich zum Teufel scheren."
"Und dann?"
"Hat er dich gefeuert!"
"Er kann mich mal!"
"Siehst du", sagt die schnuckelige Ehefrau, "das habe ich auch zu ihm gesagt, und jetzt hast du deinen Job wieder."
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Der Ehemann ruft seiner Frau zu: "Schatz, wie weit bist du mit der Weihnachtsgans?"
Ruft sie aus der Küche zurück: "Mit dem Rupfen bin ich fertig, jetzt muß ich sie nur noch schlachten."

Patient: "Herr Doktor, ich höre immer Stimmen, sehe aber niemand."
Doktor: "Wann passiert das denn?"
Patient: "Immer wenn ich telefoniere."  
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Was schenkt man einem Mann, der schon alles hat?
Eine Frau, die ihm erklärt, wie die Sachen funktionieren.  
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Der junge Scheich betrachtet durch die Glaswand die Babys auf der Entbindungsstation.
Fragt die Schwester: "Hoheit, welches ist Ihr Kind?"
"Die ersten zwei Reihen."
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Was ist der Unterschied zwischen dem Christkind und der Hausfrau?
Das Christkind muss nur eine Nacht neben dem Esel schlafen.....!
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Zwei Blondinen an einer Bushaltestelle.
Die eine fragt: "Mit welchem Bus fährst du?"
Antwort: "Mit dem Fünfer, und du?"
Die Andere: "Mit dem Siebener."
Nach 5 Minuten kommt der Siebenundfünfziger.
Meint eine der beiden: "Jetzt können wir ja zusammen fahren."
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Ein Polizist zum LKW Fahrer: "Ich sage Ihnen jetzt zum 3. mal: Sie verlieren Ladegut!"
Der LKW Fahrer: "Und ich sag Dir zum 3. mal: ich bin ein Streuwagen!!!"  
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Helmut beim Zahnarzt: "Ich möchte mir einen Zahn ziehen lassen. Was kostet das?"
"Fünfzig Euro."
"Ich habe aber nur zehn."
"Tut mir leid, dafür kann ich ihn höchstens ein bisschen lockern."  
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Gaby ist im dritten Monat und geht zum Arzt. Nach der Untersuchung fragt sie:
"Herr Doktor, mein Mann möchte wissen...!"
"Ich weiß, ich weiß", antwortet der Mediziner, "die Frage wird oft gestellt. Nein, es ist nichts gegen Sex während der Schwangerschaft einzuwenden."
"Aber Herr Doktor, mein Mann wollte nur wissen, ob ich noch weiter den Rasen mähen kann."  
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Jetzt weiß ich endlich wo mein Hüftspeck herkommt.
Wenn ich unter die Dusche gehe benutze ich normalerweise immer noch den Rest vom Shampoo, um mich einzuschäumen. Aber heute habe ich mal gelesen was auf der Flasche steht:
Für extra Volumen und mehr Fülle...
SCHEISSE !!!
Kein Wunder, dass es mir so schwer fällt mein Gewicht zu kontrollieren.
Ich werde ab sofort nur noch Geschirrspülmittel benutzen. Da steht drauf:
Entfernt auch hartnäckiges Fett  
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Ein Mann beim Arzt: "Helfen Sie mir, ich schlafe so schlecht seit einiger Zeit."
Dazu der Arzt: "Ja, also ich halte nichts von Symptom-Kuriererei, wir werden sofort die Wurzel des Übel beseitigen!"
Einzige Antwort: "Na, ich weiß nicht, meine Frau hängt doch sehr an dem Baby."  
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In der Frauenklinik erwischt der Chef seinen Assistenten mit einer Schwester. Die Situation ist eindeutig.
Sagt der Chef: "Sie sind hier in einer Entbindungsanstalt, mein Lieber, nicht im Zeughaus!"  
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Sagt eine Blondine zur anderen: "Rauchst Du nach dem Sex immer?"
Sagt die andere: "Weiß nicht, hab noch nie nachgesehen."  
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Der Arzt erklärt Olli: "Diese Medizin müssen sie dreimal am Tag in einem Zug trinken!"
"Geht in Ordnung", meint Olli. "Aber zahlt die Krankenkasse auch die vielen Fahrkarten?"
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Eine sehr lautstarke, unattraktive, ungepflegte Frau ging mit ihren beiden herumschreienden Kindern durch den Eingang des Wal-Markts.
Die Dame am Empfang sagte freundlich: "Guten Morgen und herzlich willkommen bei Wal-Markt! Nette Kinder haben Sie da. Sind das Zwillinge?"
Die Frau hörte auf zu schreien und pöbelte die freundliche Empfangsdame an: "Verdammt, nein, das sind keine Zwillinge. Der Große ist 9, die Kleine 7. Warum zum Teufel glaubst du blöde Kuh, dass es Zwillinge sind? Bist du blind oder einfach nur saudumm?"
"Gnädige Frau, ich bin weder blind noch dumm," erwiderte die Empfangsdame. "Ich konnte nur einfach nicht glauben, dass es jemanden gibt, der Sie zweimal vögelt."
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Ein Mann kommt nach der Arbeit nach Hause. Seine Frau sieht im Fernsehen eine Kochsendung.
Er: "Warum guckst du eine Kochsendung an? Du kannst doch eh nicht kochen."
Darauf sie: "Du schaust dir doch auch Pornos an und kannst nicht bumsen!"
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"Herr Ober, ich würde gern dinieren!"
"Tut mir leid, mein Herr, die Nieren sind leider aus!"
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Ich sagte meiner Frau, ein Mann ist wie feiner Wein und wird mit dem Alter besser.
Den nächsten Tag sperrte sie mich im Keller ein!
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Am Stammtisch wendet sich Uwe an einen befreundeten Anwalt:
"Als ich gestern von der Arbeit nach Hause kam, überraschte ich meine Frau mit einem anderen Mann im Bett. Was kann ich bloß tun, damit das nicht wieder passiert?"
"Mach mehr Überstunden."
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Robert kommt von der Arbeit heim: "Lisa, im Geschäft hatte ich heute einen tollen Einfall, durch den die Firma jährlich fast 40.000 Euro spart!"
"Jetzt sag' bloß, du hast gekündigt?"
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Ein Bus mit etlichen Politikern verunglückte auf einer Landstrasse und krachte an einen Baum bei einer Farm.
Der alte Farmer kam angerannt und untersuchte den Unfall. Sogleich hob er ein grosses Loch aus und beerdigte alle Opfer. Später kam der Sheriff und fragte wo denn die Politiker wären. Der alte Farmer sagte, er hätte sie sauber beerdigt.
Ob er denn sicher gewesen sei, dass sie alle tot waren, fragte der Sheriff.
"Well - einige sagten, sie würden noch leben, aber Sie wissen ja, wie Politiker lügen."
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"Die Einbrecher haben Ihre Wohnung ausgeraubt, obwohl Sie zu Hause waren?", wundert sich der Polizist.
"Ja, die Kerle waren so raffiniert, den Fernseher stehen zu lassen!"
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Frau Hinz beschwert sich beim Sportartikelhändler: "Hören Sie, der Tennisschläger, den ich letzte Woche bei Ihnen gekauft habe, taugt nichts!"
"Warum das denn nicht?"
"Kann ich Ihnen sagen: Letzte Woche habe ich ihn aus Versehen in der Halle liegen lassen - und was soll ich Ihnen sagen: diese Woche liegt er immer noch da."
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Als Gott die Ehefrauen kreierte, versprach er den Männern, dass gute und ideale Ehefrauen an jeder Ecke der Erde zu finden sein werden.....
..... und dann machte Gott die Erde rund!
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Merkel und Gauck haben kürzlich das bayrisch-österreichische Grenzgebiet überflogen, um sich ein Bild von den Flüchtlingsströmen zu machen. Merkel zu Gauck: „Wenn ich jetzt 100 Euro zum Fenster rauswerfe, freut sich bestimmt ein Flüchtling“.
Darauf Gauck: „Wenn ich 1000 Euro rauswerfe, freuen sich zehn Flüchtlinge“. Nun ertönt eine Stimme aus dem Cockpit: „Wenn ich Euch beide rauswerfe, dann freuen sich fast 80 Millionen“!
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Drei Bauarbeiter sitzen in der Mittagspause auf einem Dachstuhl. Der erste packt sein Brot aus und meint: "Schon wieder Leberwurst. Dass der Alten nie was anderes einfällt." Er wirft es runter.
Der zweite Bauarbeiter meint: "Schon wieder Sülze. Die Alte will mich doch nur ärgern." Auch er wirft sein Brot runter. Der dritte Bauarbeiter wirft sein Brot runter, ohne dass er nachschaut mit was es belegt ist. "Warum wirfst Du das Brot einfach weg, ohne nachzugucken?"
"Schon wieder Käse. Ich hasse Käse!"
"Woher willst Du das denn wissen?"
"Ich habe es mir doch heute Morgen selbst geschmiert!"
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Die alte Dame fragt am Strand den kleinen Stefan zum Spaß: "Werden hier viele Wracks angeschwemmt?"
"Nein, Sie sind das erste!"  
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Zwei Freundinnen unterhalten sich.
Sagt die Eine: "Ich möchte einmal gerne in weiß heiraten."
Sagt die Andere: "Das kann nicht mehr lange dauern, denn grau bist du ja schon."  
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Der alte Fischer Michael liegt im Sterben.
Er sagt zu seiner Frau mit matter Stimme: "Trixerl, ich muss dir was beichten: Ich hab' dich mit der Gerlinde betrogen."
Seine Frau: "Was meinst du, warum ich dich vergiftet habe?"  
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Der junge Ehemann zu seiner Frau:
"Schalte den Herd doch auf die höchste Stufe, damit das Essen schneller anbrennt. Wir kommen sonst zu spät ins Restaurant!"  
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Wie nennt man höfliche Autofahrer?
Geisterfahrer - sie sind immer so entgegenkommend!
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Zwei Österreicher gehen in die Armee. Sie kommen beide zu den Fallschirmspringern.
Als sie bei ihrem ersten Fallschirmsprung aus den Flugzeug springen, ruft der Erste:
"Mensch ich krieg meinen Fallschirm nicht auf!"
Da erwidert der andere:
"Macht nix! Ist ja nur ne Übung!"
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Der Oberkommissar ist wütend auf sein Team. "Sie hatten die Bank schon umstellt und trotzdem konnte die Einbrecherbande entkommen! Und ich sagte noch ausdrücklich, Ihr sollt alle Ausgänge besetzen!"
"Haben wir auch gemacht, aber die Idioten sind beim Eingang hinaus!"
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Ein Ehemann kommt überraschend aus dem Urlaub zurück und findet seinen besten Freund bei seiner Frau im Bett und bringt ihn um. Da sagt seine Frau: "Du Idiot! Wenn du so weiter machst, verlierst du noch alle deine Freunde!"
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Was sagt den Männern die Zahl 591?
Fünf Minuten poppen, neun Monate warten, einen Fresser mehr
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Eine Frau kommt zum Arzt, zieht sich wie gewohnt aus und legt sich nackt auf die Liege. Der Mann in Weiß steht daneben und grinst.
"Herr Doktor, nun fangen Sie schon an mich zu untersuchen!"
"Da müssen Sie schon warten bis der Arzt kommt, denn ich bin nur der Maler!"  
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Fragt ein Passant einen Angler: "Beißen Sie?"
"Nur wenn ich gereizt werde."  
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Kommt ein extrem glücklich aussehender Mann an eine Bar und bestellt ein Bier. Ein zweiter Mann bemerkt, dass der Mann so unglaublich glücklich ist und fragt ihn: "Was ist denn mit Ihnen los? Sie müssen es ja so richtig gut haben!".
Da antwortet der Mann: "Ach ja - ich habe tatsächlich richtig Glück gehabt im Leben, meine Frau ist ein wahrer Engel!"
Da erwidert der zweite Mann: "Ach haben Sie es gut! Meine Frau lebt noch!"  
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Der Chef ruft den Lehrling zu sich:
"Schreibe mal eine Mahnung an Schmid & Co. Aber höflich bitte."
Nach einer Weile legt ihm der Lehrling den Brief vor.
"Sehr gut", lobt der Chef, "nur Idiot schreibt man mit t, Ganove mit v und verblödet ohne h ."
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Der Mann erwacht aus dem Koma. Seine Frau zieht sich gerade die schwarzen Sachen aus und sagt: "Auf Dich ist aber auch kein Verlass!"
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Zwei Blondinen versuchen mit einem Draht ihr Auto zu öffnen.
Sagt die eine: "Mach mal vorwärts, es beginnt zu regnen und das Verdeck ist noch offen!"
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Ein schwäbisches Ehepaar fällt in eine Gletscherspalte.
Am nächsten Tag kommt die Rettung:
"Hallo? Hier ist das rote Kreuz!"
Darauf antwortet der Schwabe: "Mir gäbet nix!"
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Sagt eine Frau zur anderen: "Mein Mann ist deprimiert."
Antwortet die andere: "Meiner ist zwar auch ein Depp, aber prämiert wurde er noch nie!"
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Die Mannschaft von Bayern München fliegt zu einem Champions League Spiel nach Spanien. Aus Langeweile beginnen die Burschen in der Maschine mit dem Leder zu spielen und bringen das kleine Flugzeug richtig zum schaukeln. Der Pilot kann die Maschine kaum noch halten und schickt den Funker nach hinten, um für Ruhe zu sorgen. Nach zwei Minuten ist tatsächlich absolute Ruhe.
"Wie hast Du denn das gemacht?" fragt der Pilot.
"Na ja", meint der Funker, "ich habe gesagt: Jungs, es ist schönes Wetter draußen, spielt doch vor der Türe weiter!"
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"Frau Schneider, wenn Sie mich so anlachen, wünschte ich mir, dass Sie mich besuchen kommen."
"Sie Schmeichler, Sie."
"Nun ja, wie man es nimmt - ich bin Zahnarzt."  
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Ein Arzt, ein Anwalt und ein Programmierer diskutieren, was besser sei: eine Ehefrau oder eine Freundin.
Sagt der Anwalt: "Eine Freundin ist besser. Trennt man sich von einer Ehefrau, hat man jede Menge Stress."
Darauf der Arzt: "Eine Ehefrau ist besser. Sie gibt einem das Gefühl der Sicherheit und das senkt den Stresspegel."
Sagt der Programmierer: "Man braucht beides. Wenn die Ehefrau denkt, du bist bei der Freundin und die Freundin denkt, du bist bei der Ehefrau - so kannst du in Ruhe programmieren."  
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Wie viele Holländer braucht man, um eine Glühbirne auszuwechseln?
Sechs, einer der die Birne hält und 5 die den Wohnwagen drehen
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An der Bar unterhalten sich zwei Männer:
"Fünfundzwanzig Jahre waren ich und meine Frau sehr glücklich."
"Und was passierte dann?"
"An einem Frühlingstag lernten wir uns kennen."  
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Die Indianer wollen von ihrem Medizinmann das Wetter vom kommenden Winter wissen.
Um seinen Posten nicht zu verlieren, lügt er ihnen vor, dass es einen harten, eisigen Winter geben wird.
In Panik rennen die Indianer los und sammeln Holz.
Am nächsten Tag bekommt der Medizinmann ein schlechtes Gewissen.
Er fährt in die Stadt zum Wetterdienst und fragt sicherheitshalber nach.
Die Antwort kommt sofort: "Es wird ein harter, eisiger Winter - die Indianer sammeln schon Holz."  

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Sie: "Wo steht eigentlich das Haltbarkeitsdatum vom Kondom?"
Er: "Keine Ahnung."
Sie: "Ach stimmt, du hast es auch noch nie ganz ausrollen müssen!"  
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"Du musst ins Bett, Fritzle", sagt die Oma zu ihrem Enkel, "der Sandmann kommt gleich."
"Alles klar, Oma, gib mir fünf Euro, dann sage ich niemandem etwas."  
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Das Telefon klingelt.
Müller: "Müller."
Meier: "Oh, Entschuldigung, da habe ich falsch gewählt."
Müller: "Macht doch nichts. Das haben wir schließlich alle."  
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"Was denn, Herr Doktor! Zwanzig Euro soll ich für die Entfernung eines lumpigen Sandkorns bezahlen, das meiner Frau ins Auge gefallen war?"
"Freuen Sie sich, dass Sie so billig wegkommen. Meiner Frau ist neulich ein Nerzmantel ins Auge gefallen - das war eine Kleinigkeit teurer!"  
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Der Arzt bekommt von einem Patienten ewig sein Geld nicht.
Schließlich will er den Geizkragen auf dezente Weise auf seine Schulden hinweisen. Er schickt dem Schuldner ein Foto seiner vier Kinder und schreibt dazu: "Das ist der Grund, aus dem ich dringend mein Geld brauche."
Schickt ihm der Patient das Foto einer Blondine im Bikini und schreibt dazu: "Das ist der Grund, aus dem ich nicht zahlen kann!"  
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Scherzantwort:
Was bedeuten die 4 Kreise bei Audi? Jeder der Kreise steht für ein Rad, welches für eine vernünftige Fortbewegung angetrieben werden muss. Opel hat nur einen Kreis. Und selbst den wollte man schon halbieren.
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Michaela erzählt Dorit: "Als ich Matthieu das erste Mal sah, summte es in meinen Ohren, Glöckchen läuteten, und das Licht flackerte."
"War wohl die große Liebe auf den ersten Blick?"
"Nein, er spielte Flipper!"
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Ein Jäger und seine junge Frau sind auf der Jagd. Der Mann zielt auf eine Ente, schießt und trifft. Die Ente fällt.
"Prima Schuss!", meint er.
Mitleidig erwidert die junge Frau: "Der Schuss war unnötig. Das arme Tier hätte den Sturz aus dieser Höhe sowieso nicht überlebt."
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Die Frau ist nicht aus der Rippe des Mannes geschaffen, sondern aus dessen Gehirn.
Der Beweis ist einfach: Die Rippen hat der Mann noch.....
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Der Pfarrer predigt in seiner Sonntagsandacht wider den Ehebruch.
Nach dem Gottesdienst bedankt sich ein männliches Gemeindemitglied überschwänglich bei dem Geistlichen.
"Sind Sie durch meine Worte zu tieferen Erkenntnissen gekommen?", fragt der Pfarrer.
"Das nicht gerade, Herr Pfarrer", strahlt der Mann.
"Aber jetzt ist mir endlich eingefallen, wo ich letzte Woche mein Handy vergessen habe!"  
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Elly trifft im Becken der Schwimmhalle einen Freund, den sie schon fast ein Jahr nicht mehr gesehen hat.
"Das ist aber großartig Elly, könnten wir uns nicht irgendwo in einem Cafe treffen?"
"Warum Cafe, ich hab eine eigene Wohnung, komm zu mir."
"Das ist ja noch großartiger."
"Gut, aber jetzt verschwinde dorthin wo das Wasser tiefer ist. Es muss ja nicht gleich jeder sehen, wie sehr Du Dich freust!"  
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Mitten in der Nacht stürzt eine aufgebrachte Frau in die Notaufnahme.
"Schnell, wo ist der Arzt. Ich brauche dringend Hilfe. Mein Mann hat mich beleidigt."
Die Schwester in der Aufnahme: "Aber deswegen brauchen Sie doch keinen Arzt. Und schon gar keinen aus der Notaufnahme."
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Zwei Pfarrer unterhalten sich über die Kollekte.
Der erste meint: "Ich nehme mir immer die Scheine raus, das Kleingeld bekommt der Herr!"
Sagt der zweite: "Also ich mache das anders. Ich nehme die ganze Kollekte, werfe sie hoch and sage: 'Nimm, Herr, was du brauchst.' Und was wieder herunterfällt, gehört mir!"
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"Nenne mir die vier Elemente", verlangt der Lehrer von Yvonne.
Das Mädchen zählt auf: "Erde, Wasser, Feuer und Bier."
"Bier, wieso denn Bier?" will der Lehrer wissen.
"Immer wenn mein Vater Bier trinkt, sagt meine Mutter: Jetzt ist er wieder voll in seinem Element."  
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Der Arzt wird mitten in der Nacht gerufen. Er untersucht den Patienten:
"Haben Sie schon Ihr Testament gemacht?"
"Nein, Herr Doktor, ist es denn wirklich so schlimm?"
"Lassen Sie einen Notar kommen und rufen Sie sofort Ihre nächsten Verwandten!"
"Heißt das, dass es mit mir zu Ende geht?"
"Das nicht, aber ich will nicht der einzige sein, der mitten in der Nacht sinnlos aus dem Bett geholt wird ..."  
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Der Bundeslandwirtschaftsminister besichtigt einen Vorzeige-Biobauernhof und lobt dabei die artgerechte Haltung der Tiere.
Zum Abschied deutet er jedoch auf eine Weide und fragt den Biobauern: "Sagen Sie mir doch bitte: Warum hat diese arme Kuh denn keine Hörner?"
Darauf sagt der Bauer:
"Nun, es gibt mehrere Möglichkeiten, warum eine Kuh keine Hörner hat. Es kann beispielsweise ein Geburtsfehler sein. Oder die Kuh hat sich die Hörner abgestossen. Es ist allerdings auch möglich, dass der Besitzer der Kuh die Hörner abgesägt hat. Aber in diesem speziellen Fall handelt es sich um ein Pferd!"  
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und noch eine Scherzfrage hinterher:
Wusstest du, dass das beliebteste Tier der Menschen nur ein Bein hat?
(es ist das halbes Hähnchen)  
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"Papa, wie heißt die Schwiegermutter von Adam?", fragt der Achtjährige seinen Vater.
Der Vater antwortet: "Kind, lass es mich so ausdrücken: Adam hatte keine Schwiegermutter. Er lebte im Paradies."
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"Und noch was!" sagt die Frau des Hauses zur neuen Haushaltshilfe.
"Wir frühstücken jeden Morgen um 8 Uhr!"
"Gut!" meint das Hausmädchen. "Und wenn ich noch nicht da sein s ollte, dann fangen Sie ruhig schon ohne mich an!"
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Gestern habe ich einen Brief aus Amerika erhalten. Mein Bruder ist gestorben."
Bemerkt die Nachbarin: "Na, endlich ein Lebenszeichen von ihm."
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"Glaubst Du an die Wiedergeburt?"
"Ja, schon, aber das macht mir mächtig zu schaffen."
"Wieso?"
"Wenn ich sterbe und als Hund wiedergeboren werde, kannst Du Gift drauf nehmen, dass meine Frau als Floh wiedergeboren wird."
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Gott schuf den Mann. Den Rest erledigte sein Azubi.
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Zwei Jäger fahren mit dem Fahrrad durch die Steppe. Freut sich der hungrige Löwe "Endlich, Essen auf Rädern"
Ich hab ja gestern einem Obdachlosen 5 Euro gegeben und ihm gesagt: "Nicht, dass du mir davon Alkohol kaufst."
Er sagte ganz erstaunt daraufhin: "Warum sollte ich dir davon Alkohol kaufen?"  
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Sturzbetrunken wankt der Waldnerbauer über den Kirchplatz. Da begegnet ihm der Pfarrer.
Er mustert den Bauern missbilligend und meint dann: "Wieder mal total besoffen!"
Der Bauer stutzt, doch dann strahlt er: "Ich auch, Hochwürden, ich auch!"  
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Frau Schneider faucht den Stationsarzt entsetzt an: "4000 Euro soll die Operation meines Mannes kosten? Da war ja das Angebot vom Beerdigungsinstitut günstiger!"
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Treffen sich zwei Kannibalen. Sagt der eine:
"He, wo willst du denn mit dem Skelett hin?"
"Wieso? Ist doch Leergut!"
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Warum habe Küchen Fenster?
Weil Frauen auch was von der Außenwelt sehen sollen
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Was erhält ein Niederländer, der drei Mal durch die Führerscheinpfüfung fällt?
1. Ein gelbes Nummerschild
2. Einen Wohnwagen hintendran, damit er nicht schneller als 30 fahren kann.
3. Und einen NL (never learned) Aufkleber hintendrauf
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Es sitzen zwei Kühe im Kino. Da kommt ein Pferd mit einem grossen Strohhut auf dem Kopf und setzt sich genau vor die Kühe.
Fragt die eine höflich: "Können Sie nicht Ihren Strohhut vom Kopf nehmen? Wir können überhaupt nichts sehen."
Da dreht sich das Pferd um und sagt: "Kühe im Kino, wo gibt s denn so was!"
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Drei Kinder unterhalten sich und jedes will etwas mehr angeben.
Das erste: "Wir sind zu Hause daheim drei Kinder und jedes hat sein eigenens Besteck!"
Darauf das zweite: "Na und? Wir sind fünf Kinder zu Hause und jedes hat sein eigenes Zimmer!"
Schliesslich das dritte Kind: "Ist doch gar nichts. Wir sind acht Kinder und jedes hat seinen eigenen Papa!"
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An einer Ampel hält hinter einem Auto ein Motorradfahrer. Nach wenigen Sekunden fällt der Motorradfahrer einfach um.
Der Autofahrer steigt aus und hilft, das Motorrad wieder aufzurichten. Dieses Spielchen wiederholt sich nun einige Ampeln lang, bis der Autofahrer fragt: "Sagen Sie mal, was ist denn mit Ihnen los? Warum kippen sie an jeder Ampel um?"
Der Motorradfahrer ganz entgeistert: "Ach, ich weiß auch nicht, meine Frau hat sich scheiden lassen!"
Autofahrer: "Was hat das denn damit zu tun?"
Motorradfahrer: "Sie hat den Beiwagen bekommen!"  
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Anruf beim Augenarzt:
"Bitte verschreiben Sie meinem Mann keine Brille. Unsere Ehe war bislang ausgesprochen glücklich."  
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Fritz soll für die Schule einen französischen Aufsatz schreiben. Bei dem Wort 'Herz' weiß er den französischen Artikel nicht und fragt seinen Vater: "Heißt es 'le coeur' oder 'la coeur'?"
Darauf der Vater: "Dummer Bub! Hast mal wieder nicht aufgepaßt. Es heißt 'Likör'!"  
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Oberst zum Kandidaten bei der Musterung:
Oberst: "Was ist mit ihrem Auge?"
Kandidat: "Das ist ein künstliches Auge."
Oberst: "Aus was ist denn so ein künstliches Auge?"
Kandidat: "Aus Glas, Herr Oberst."
Oberst: "Ja logisch, muss man j a durchschauen können."
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Ostfriesen können nur bis drei zählen. Wenn vier Gäste kommen, sagt der Gastgeber: "Hallo, ihr drei! Habt ihr heute noch einen mitgebracht?"
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Eine Frau geht ins Bad mit einer Urne. Sie klappt den Toilettendeckel hoch und entleert die Urne darin.
Ihr Kommentar: "Er hat eine Seebestattung gewollt. Wie er da hin kommt, ist seine Sache."
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Video - Leben mit dem Handybuckel
Jaa, so könnten wir alle in ein paar Jahren aussehen, wenn wir weiterhin so viel auf das Handy starren  
Das mit dem Buckel ist übrigens gar nicht aus der Luft gegriffen: das Smartphone-Syndrom mit verspanntem Nacken, Rundrücken und versteifte Finger wird langsam zur Volkskrankheit.


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"Der Computer funktioniert wieder, woran hat es denn gelegen?"
"Nun ja, ein Fehler in der 'zentralen Energieversorgung'."
"Donnerwetter Chef", ruft da der Lehrling, "das war die beste Beschreibung für 'der Stecker war nicht drin', die ich je gehört habe!"  
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"Fühlen Sie sich morgens auch immer so erschlagen, wenn Sie am Abend vorher einen über den Durst getrunken haben?"
"Nein, ich bin Junggeselle."  
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Zwei Polen unterhalten sich: "Du, ich ziehe nach Deutschland.
Da gibt es morgens Sekt und dann wird gevögelt.
Mittags wieder Sekt und danach gevögelt.
Nachmittags Sekt und wieder gevögelt.
So geht das den ganzen Tag."
Fragt der andere "Woher weißt du denn das? Warst du schon mal da?"
Antwortet der andere "Nee, aber meine Schwester"  
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Lehrerin fragt: "Fritzchen, wo warst du gestern?"
"Da ist unser Haus abgebrannt."
"Und wo warst Du vorgestern?"
"Da mussten wir die Möbel rausräumen."
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Ein holländischer LKW steht vor einem Tunnel und merkt, dass sein LKW für den Tunnel zu hoch ist. Hinter ihm ensteht ein riesen Stau.
Da kommt ein deutscher Polizist und sagt zu ihm: "Lassen sie doch die Luft aus den Reifen!"
Erwidert der Holländer: "Wieso? Oben fehlt es, nicht unten!"  
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Frauen sind wie Krawatten: Man wählt sie meistens bei schlechter Beleuchtung, und dann hat man sie am Hals!  
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Die Frau von Hr. Huber ist vor Ibiza beim Tauchen ertrunken.
Zwei Jahre später findet die Küstenwache die Leiche und schickt Hr. Huber ein Telegramm:
"Leiche Ihrer Gattin mit Muscheln bedeckt gefunden. Perlen haben Wert von 500.000 Euro."
Hr. Huber telegrafiert zurück:
"Perlen verkaufen, Geld schicken, Köder wieder auslegen!"
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Zwei burgenländische Polizisten werden nach Wien abkommandiert, um Verkehrskontrollen zu machen.
Sie stehen so am Rennweg, meint einer: "Du, der kommt mir sehr verdächtig vor, den halten wir auf!"
Schon war es geschehen! (Es war ein Engländer mit seinem Rolls Royce.)
"Papiere her! Steign S' aus! Aha, Lenkrad auf der falschen Seite! Führerschein auch unleserlich! Das gibt eine saftige Strafe!"
In der Zwischenzeit geht sein Kollege rund ums Auto und entdeckt die Aufschrift "GB" (Großbritannien), läuft vor zu seinem Kollegen und sagt zu ihm: "Du, Oida, jetzt samma scheh eigfohrn, gib eam wieder de Papiere zruck, de san von da Griminalbolizei!"
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"Glauben Sie an fliegende Untertassen?"
"Selbstverständlich!"
"Haben Sie schon mal welche gesehen?"
"Seit meiner Scheidung nicht mehr!"  
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"War deine Scheidung leicht?"
"Oh ja, ich hatte Glück. Der Richter war der erste Mann meiner Frau!"  
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Neulich an der Theke: "Was hat denn der Graphologe zu deiner Handschrift gesagt?"
"Ich sei brutal und hemmungslos!"
"Und was hast du dann gesagt?"
"Ich blieb cool und habe ihm gleich mal eins in die Fresse gehauen."  


Sina will sich scheiden lassen. Ihr Anwalt sucht nach Gründen. "Trinkt er?"
"Nein."
"Brüllt, tobt oder schlägt er?"
"Auch nicht."
"Wie steht's mit der Treue?"
Sina strahlt: "Da kriegen wir ihn dran - unser Jüngster ist nicht von ihm."

Eine Lehrerin versucht, ihre neuen Psychologiekenntnisse in den Unterricht einzubauen. Sie beginnt die Stunde mit den Worten:
"Ein jeder, der denkt, dass er dumm ist, steht auf!"
Die Schüler schauen sie verwundert an. Nach kurzem Zögern steht der kleine Hannes auf.
Daher fragt die Lehrerin: "Und Hannes? Du denkst also, dass Du dumm bist?"
Hannes: "Nein, Frau Lehrerin! Mir tat es einfach leid, wenn Sie alleine stehen!"
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Auf einem Wochenmarkt verkauft ein Metzger Spanferkel und ruft ständig: "Leute, kauft Ferkel, die sind so fett wie die Merkel!"
Als er ein Bußgeld wegen  Beleidigung nicht bezahlen kann, muss er zwei Wochen ins Gefängnis.
Nach seiner Rückkehr auf den Markt ruft er diesmal: "Leute, kauft Ferkel, die sind so fett wie vor 14 Tagen!"
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Wann wird es einem Beamten bei der Arbeit schwindelig?
Wenn er das Rundschreiben zu schnell liest.
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Warum nimmt sich eine Blondine mehrere Tage Urlaub, wenn sie etwas backen will?
Weil im Rezept steht: Drei Tage alte Semmeln reiben.

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Ein Mann bleibt beim Radfahren an der Bordsteinkante hängen und stürzt.
"Sind Sie vom Rad gefallen?", fragt ein Passant.
Der Radfahrer erwidert  verärgert: "Nein, du Depp! Ich steige immer so ab!"
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Eine Blondine und zwei Freundinnen fliegen nach Las Vegas. An der Hotelbar versucht sie, ihre Bildung zu zeigen.
"One Martini, please."
"Dry?" fragt der Kellner.
Darauf die Blondine: "No, only one!"
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Ein Förster beschließt, den Wald völlig umzukrempeln. Er führt Toiletten für die Tiere ein.
Jedoch erwischt er eines Tages einen Hasen, der sein Geschäft im Gebüsch erledigt.
Er bedroht ihn mit seiner Flinte und meint: "Na, wieso gehst Du nicht auf die Toilette wie alle anderen? Dir werde ich das schon austreiben!"
Da sagt der Hase verängstigt: "Ich gehe ja auch normal dorthin, nur wollte ich dem Bären nicht wieder begegnen!"
Förster: "Warum?"
Da meint der Hase: "Gestern stellte ich mich in die Schlange. Ich war schon dran, als plötzlich ein großer Bär hinter mir stand.
Er drängte mich zur Seite und fragte, ob ich fusseln mürde. Ich verneinte und da... da hat er sich mit mir den Hintern abgewischt!"
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Eine Blondine bekommt einen Job als Schulpsychologin. Gleich am ersten Tag sieht sie auf dem Schulhof einen Jungen, der nicht mit den anderen Jungs herumläuft, sondern nur so alleine da steht.
Sie geht auf ihn zu, und fragt: "Geht es Dir gut?"
"Ja."
"Warum läufst Du dann nicht mit den anderen Jungs herum?"
"Weil ich der Tormann bin!"
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Wenn dich ein Polizist fragt, wo Du zwischen 7 und 8 gewesen bist, ist "Hauptsächlich in der Grundschule" mit Sicherheit nicht die richtige Antwort.
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Steht ein Ostfriese vor einem Hochhaus.
Kommt ne Nutte vorbei und fragt: "Soll ich dir einen runter holen?"
Darauf der Ostfriese:
"Warum? Ich kenn da oben ja niemanden!?"
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Lehrerin: "Ali, was gibt uns das gackernde Huhn?"
Ali: "Eier"
Lehrerin: "Und was gibt uns das grunzende Schwein?"
Ali: "Schinken"
Lehrerin: "Sehr gut! Und was gibt uns die fette Kuh? "
Ali: "Hausaufgaben!"
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Frage: Was macht eine Blondine mit zwei Matratzen an der Bushaltestelle?
Antwort: Sie fährt mit ihren Unterlagen zum Arbeitsamt!
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"Soll ich Ihnen das Mittagessen in die Kabine bringen?", fragt der Ober den seekranken Passagier.
"Oder sollen wir es gleich für Sie über Bord werfen?"
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Inserat in einer Zeitung:
Tausche Zelt für zwei Personen - einmal benutzt - gegen Kinderwagen.
Eilt
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Der Arzt gratuliert seiner Patientin: "Herzlichen Glückwunsch, Sie bekommen ein Baby."
"Ein Kind? Das ist unmöglich, Herr Doktor, ich bin doch noch Jungfrau."
Der Arzt dreht sich wortlos um, sieht stumm und konzentriert aus dem Fenster.
Nach einer Weile fragt die Frau: "Was machen Sie da eigentlich, Herr Doktor?"
Der Arzt: "Das letzte Mal, als so was passiert ist, ging im Osten ein strahlender Stern auf."
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Ein Papa resümiert: "I ch weiß jetzt, warum Weihnachten in meiner Kindheit so schön war. Ich musste die Geschenke nicht bezahlen!"
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Eine Blondine zur anderen:"Dieses Jahr fällt Weihnachten auf einen Freitag." Sagt die andere:"Hoffentlich nicht auf den 13.!"
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Fragt die eine Gans eine andere: "Glaubst du an ein Leben nach Weihnachten?"
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Frauen sind schon seltsam! Das ganze Jahr hindurch die Pille schlucken, und an Weihnachten "Ihr Kinderlein kommet" singen ...
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Männer haben Weihnachten oft das Problem, daß die Gans nicht auf dem Teller liegt, sondern direkt neben Ihnen sitzt.
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Nach der Bescherung schimpft die Frau mit ihrem Mann: "Ich verstehe Dich nicht. Seit Jahren schenke ich Dir zu Weihnachten karierte Krawatten. Und plötzlich gefallen sie Dir nicht mehr!"
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Warum hat der Weihnachtsmann so einen großen Sack? Weil er nur einmal im Jahr kommt!
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Was essen A-Klasse-Besitzer zu Weihnachten am liebsten?
Rumkugeln!
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Was singen Mantafahrer zu Weihnachten? "Boah, du fröhliche und ey, Tannebaum."
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Weihnachten im Irrenhaus. Also, kommt der Weihnachtsmann und sagt zu den Irren:
"Wer mir ein kurzes Gedicht aufsagt, bekommt ein kleines Geschenk. Wer ein langes Gedicht aufsagt, bekommt ein großes Geschenk."
Kommt der Erste an und stammelt: "Hhelelmmaam".
Sagt der Weihnachtsmann: "Und wer mich verarscht, kriegt gar nichts!"
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Dieter ruft seine Tante an: "Ich danke dir für das Geschenk, das du mir zu Weihnachten geschickt hast."
"Ach", erwidert die Tante, "das ist doch kaum der rede wert."
"Der Meinung war ich auch", entgegnet Dieter, "aber Mami meinte, ich müsste mich auf alle Fälle bei dir bedanken."
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Lehrerin: "Ali, was gibt uns das gackernde Huhn?"
Ali: "Eier"
Lehrerin: "Und was gibt uns das grunzende Schwein?"
Ali: "Schinken"
Lehrerin: "Sehr gut! Und was gibt uns die fette Kuh? "
Ali: "Hausaufgaben!"
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Treffen sich zwei katholische Priester:
"Wir werden das wohl nicht mehr erleben, dass wir mal heiraten können..."
"Nein," sagt der andere, "aber unsere Kinder..."
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Der Hund ist der beste Freund des Menschen!
Glaubst du nicht? Dann mache folgenden Test:
Sperre deine Frau und deinen Hund in den Kofferraum des Wagens.
Nach einer Stunde öffnest du den Kofferraum.
WER zeigt nun wirklich Freude, Dich zu sehen?
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Zwei Freunde treffen sich. (A und B)
A: "Na, wie geht's dir denn?"
B: "Schlecht, meine Firma ist gerade in Konkurs gegangen"
A: "Aehh, und sonst?"
B: "Na ja, meine Frau ist mit meinem besten Freund abgehauen"
A: "Ahh ja, und abgesehen davon?"
B: "Mein Jüngster ist von einem Auto überfahren worden"
A: "Das tut mir wirklich leid. Und sonst?"
B: "Mein Haus ist abgebrannt"
A: "Sag mal, dass ist ja nicht zu glauben. Gibt es in deinem Leben nichts Positives?"
B: "Oh doch, meinen AIDS-Test"
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"Papa, schreibt man 'Service' groß oder klein?"
"In der Rechtschreibung groß, bei unserer Bank aber klein..."
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Eine ältere Dirne steht vor Gericht. Der Richter weiß nicht, welche Strafe er ihr verpassen soll. Er ruft einen befreundeten Kollegen an:
"Was würden Sie einer fünfzigjährigen Prostituierten geben?"
"Ich? Höchstens zehn Euro, Herr Kollege!"
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Was versteht man unter Wasserkraft?
Wenn die Frau so lange heult, bis man ihr die Ohrringe gekauft hat :-)
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Er: "Schatz, hast du Lust auf einen Spaziergang?"
Sie: "Oh wie schön - gerne!"
Er: "Dann bring auf'm Rückweg Bier mit!"
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Warum können ältere Frauen schlechter einparken als jüngere?
Im Alter lässt das Gehör nach...
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Angestellter: "Ich möchte um eine Gehaltserhöhung bitten, da ich geheiratet habe."
Chef: "Oh, das tut mir leid. Aber für Unglücksfälle außerhalb der Firma können wir nicht aufkommen."
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Arzt: "Hatten Sie sowas schon einmal?"
Patient: "Ja."
Doktor: "Dann ist die Diagnose recht einfach: Sie haben es wieder!"
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Der Ehemann hat gerade ein Buch gelesen mit dem Titel: "Ich bin der Herr im Haus"
Nachdem er das Buch aus der Hand gelegt hat, stürmt er in die Küche und sagt zu seiner Frau: "Von heute an bin ich der absolute Herr im Haus, und mein Wort ist Gesetz.
Du wirst mir heute Abend ein Gourmet-Abendessen machen und danach einen exquisiten Nach tisch servieren.
Dann gehen wir ins Schlafzimmer und werden Sex miteinander haben, wie ich es möchte.
Danach lässt du mir ein Entspannungsbad ein und wirst mir den Rücken und die Haare waschen.
Wenn ich dann aus der Wanne steige, wirst du mich abtrocknen und mir die Hände und Füße massieren.
Und rate mal, wer mich morgen früh anzieht und mir die Haare kämmt?"
Darauf seine Frau: "Ein Angestellter des Bestattungsinstituts!"
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"Hermann, du willst doch nicht wirklich deine Ex-Frau wieder heiraten?"
"Doch doch. Ich musste ihr bei der Scheidung so viel Geld zahlen, dass sie nun eine richtig gute Partie ist."
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Besorgt nimmt der Doktor Herrn Müller zur Seite: "Ihre Frau leidet an einer schweren Stoffwechselstörung."
"Für diese Diagnose soll ich Sie auch noch bezahlen? Das wußte ich schon lange. Jede Woche kauft sie sich ein neues Kleid!"
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Seit Hunderten von Jahren stehen sich im Park zwei Statuen gegenüber:
Ein junger Römer und eine Göttin, beide nackt.
Da erscheint eines Tages eine gute Fee und erfüllt den beiden ihren größten Wunsch, sie dürfen für e inige Stunden ihre Sockel verlassen.
Die beiden verschwinden im Gebüsch. Rascheln, Flüstern, Kichern.
"Wir haben noch zehn Minuten." japst er schliesslich.
"Gut, dann hälst Du jetzt die Tauben fest und ich scheisse drauf!"
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Jakob liegt im Sterben. Seine Frau sitzt auf der Bettkante. Er schaut hoch und sagt ganz schwach: "Ich muss dir etwas beichten."
"Das muss nicht sein.", sagt seine Frau.
"Doch! Ich bestehe darauf, ich will meinen Frieden machen."
"Ich habe mit deiner Schwester, deiner besten Freundin, ihrer Freundin und deiner Mutter geschlafen!"
"Aber das weiß ich doch längst", sagt sie sanft, "jetzt bleib ruhig liegen, damit das Gift wirken kann."
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"Liebst Du die Natur?"
"Na klar."
"Das wundert mich aber. Nach all dem, was sie dir angetan hat ...."
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"Papa, was ist denn ein Kosmopolit?"
"Keine Ahnung, aber schauen wir doch mal im Brockhaus nach", sagte der Vater und zieht einen Band aus dem Regal.
Die kleine Lisa schaut ganz verdutzt und sagt: "Ach, Wikipedia gibt es auch als Buch?"
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Ein Mann hat beim Urlaub buchen keine Probleme:
Der Chef sagt ihm wann und die Frau sagt ihm wohin!
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"Hast du von Meiers Unglück gehört?"
"Nein, was ist denn passiert?"
"Er ist mit meiner Frau durchgebrannt."
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"Kennen wir uns nicht?", begrüßt der Professor den aufgeregten Studenten bei der mündlichen Prüfung.
"Ja, vom letzten Mal. Ich wiederhole heute."
"Gut. Was war denn das letzte Mal meine erste Frage an Sie?", fragt der Professor.
"Kennen wir uns nicht?"
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"Wohin so eilig?" fragen zwei ältere Playboys zwei junge Mädchen, die gerade aus der Disco kommen.
"Schnell wieder nach Hause, um Oma zu sagen, das hier etwas Passendes für sie ist."
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"Was ist das für ein Hund?"
"Ein Polizeihund."
"Sieht aber gar nicht so aus."
"Soll er auch nicht. Er ist von der Geheimpolizei."
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Frage einer Studentin in der Vorlesung: "Herr Professor, warum brummt eigentlich ein Elektromotor?"
Antwort: "Liebe Frau Studentin, wenn Sie fünfzig Perioden in der Sekunde hätten, würden Sie auch brummen."
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Im Mathe-Unterricht fragt der Lehrer: "Gibt es denn auch erotische Zahlen?"
"Ja, 218593" sagt Fritzchen.
"Wieso nennst du gerade diese Zahl?"
"Ist doch simpel, wenn ZWEI sich EINS sind und nicht ACHT geben, erkennen sie spätestens nach FÜNF Wochen, dass sie in NEUN Monaten DREI sind!"
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Ein Mann stößt seine Frau über die Klippen.
Sein Kollege protestiert: "Das ist Mord!"
Erwidert der Mann:  "Was, Mord? Ich kann meinen Drachen fliegen lassen, wo ich will!"
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"Schluss jetzt", schimpft der Kneipenwirt, "ich schreibe nichts mehr an!"
Der Stammgast: "Und wie willst du dir das alles merken?..."
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"Das war knapp!" sagte der Chirurg nach der Operation zur Schwester.
"Was meinen Sie damit?" fragte sie verwundert.
"Einen Zentimeter weiter- und ich wäre aus meinem Fachgebiet raus gewesen!"
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Beim Chefarzt klingelt zu Hause das Telefon. Er nimmt ab. Sein Kollege aus der Klinik ist dran und sagt: "Wir brauchen noch einen fünften Mann zum Pokern!"
"Ich komme sofort!"
Als er sich anzieht, kommt seine Frau herein und fragt: "Ist es ernst?"
"Ja, ein Notfall! Es sind schon vier Ärzte vor Ort!"
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Fritzchen erklärt seiner Deutschlehrerin: "Ich weiß jetzt, warum es Muttersprache heißt. Papa kommt ja nie zu Wort!"
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"Meine Erkältung geht einfach nicht weg.", sagt einer der Spieler.
"Kein Wunder, der Trainer lässt dich ja auch immer im Sturm spielen."
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"Sie holen sich jetzt schon zum viertenmal eine Eintrittskarte!", sagt die Dame an der Kinokasse. "Was soll das?"
"Ich weiß auch nicht so recht - aber am Eingang steht ein Herr, der zerreißt sie mir immer."
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"Wie viele Kunden haben Sie heute bedient?", fragte der Geschäftsführer den neuen Verkäufer.
"Einen."
"Nur einen? Für wie viel hat er denn eingekauft?"
"Für 82334 Euro."
"Waaas? Wie haben Sie denn das geschafft?"
"Erst habe ich dem Kunden einen Angelhaken verkauft", berichtet er, "dann eine Rute. Anschließend habe ich ihn gefragt, wo er angeln will.
"Unten an der Küste", antwortete er.
"Gut" sagte ich, "dazu brauchen Sie ein Boot." Also verkaufte ich ihm eine kleine Jacht. Daraufhin meinte er, sein kleines Auto würde die Jacht kaum schleppen können. So verkaufte ich ihm einen großen Wagen."
"Und das alles haben Sie einem Mann verkauft, der nur einen Angelhaken wollte?"
"Nein. Eigentlich wollte er nur Kopfschmerztabletten haben, weil seine Frau starke Migräne hatte. Da habe ich zu ihm gesagt: "Ihr Wochenende ist doch sowieso schon im Eimer. Sie sollten besser zum Angeln fahren."
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"Meine Eltern mögen mich nicht."
"Wie kommst du denn darauf?"
"Als wir letzte Woche auf Klassenfahrt waren, sind sie heimlich umgezogen!"
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"Omi ist ein Schiff, Omi ist ein Schiff.", kichert und gluckst der kleine Fritzl.
Die Großmutter hört das und will natürlich von ihrem Enkelkind wissen, wie er eigentlich auf die Idee kommt, sie sei ein Schiff.
"Omilein, du bist ein  Schiff, verstehst du? Ich hab schließlich ganz genau gehört, wie der Papa zur Mama gesagt hat: Jetzt ist der alte Dampfer schon wieder da!"
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"Wer kann mir sagen, wo der elektrische Strom herkommt?" fragt der Lehrer.
"Aus dem Urwald." behauptet  Peter.
"Wieso aus dem Urwald?" staunt der Lehrer.
"Ja, gestern Morgen, als sich mein Vater rasieren wollte, fluchte er laut vor sich hin: Jetzt haben diese Affen schon wieder den Strom abgestellt!"

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"Na, Oli", will der einstige Klassenkamerad beim unverhofften Wiedersehen nach vielen Jahren wissen, "bist du nun inzwischen in den Hafen der Ehe eingelaufen?"
"Nein, bin ich nicht. Die Rundfahrten haben mir bisher gereicht."
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"Was habe ich denn heute eigentlich gelernt?" fragt Fritzchen die Lehrerin.
"Das ist aber eine dumme Frage."
"Ja, das finde ich auch, aber zu Hause fragen sie mich auch immer so dumm."
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"Wie viele Beamte arbeiten denn hier?" wird der Bürgermeister gefragt.
Dieser überlegt eine Zeit lang und antwortet dann entschlossen: "Knapp die Hälfte..."
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"Wie konnte der Gefangene nur ausbrechen?", brüllt der Gefängnisdirektor den Wärter an.
"Er hatte den Schlüssel."
"Etwa gestohlen?"
"Nein, beim Mau-Mau gewonnen."
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"Die Einbrecher haben Ihre Wohnung ausgeraubt, obwohl Sie zu Hause waren?", wundert sich der Polizist.
"Ja, die Kerle waren so raffiniert, den Fernseher stehen zu lassen!"
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"Mein Liebling", erkundigt  sich die Ehefrau besorgt bei ihrem Mann, "fühlst du dich nicht gut?"
Der Mann, der sich wie immer hinter die Morgenzeitung verkrochen hat, blickt auf und fragt erstaunt:
"Wie kommst du denn auf sowas?"
Sie: "Na, deine Finger sind so  blass!"
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Woran erkennt man eine türkische Domina?
Am Lederkopftuch.
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"Wo brennt’s denn?" fragt der Bürgermeister, als er zum Spritzhaus kommt.
"Beim Moosbauern."
"Was, beim Moosbauern?" staunt der Bürgermeister. "Aber der ist doch gar nicht versichert."
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Fährt ein Opa mit der U-Bahn und stiert die ganze Zeit einen Punker mit einer roten Kammfrisur an.
Plötzlich reicht es dem Punker und er schreit den Opa an: "Hey Alter, hast Du in Deiner Jugend nie eine Sünde begangen?"
Sagt der Opa:  "Ja natürlich. Ich habe in meiner Jugend Hühner gefickt. Jetzt überlege ich die ganze Zeit, ob Du mein Sohn sein könntest."
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Was passiert, wenn man alle Polen in die Sahara umsiedelt?
Sieben Jahre lang nichts, dann wird langsa  m der Sand knapp.
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"Du siehst so blass aus Linda, stimmt mit dir etwas nicht?"
"Ja, ich muss wohl etwas Falsches getrunken haben!"
"So, was war es denn?"
"Ein Spülmittel!"
"Wieso trinkst du denn Spülmittel?"
"Da stand drauf: Entfernt alles Fett!"
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"Papa, wie heißt die Schwiegermutter von Adam?", fragt der Achtjährige seinen Vater.
Der Vater antwortet: "Kind, lass es mich so ausdrücken: Adam hatte keine Schwiegermutter. Er lebte  im Paradies."
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"Verlangen deine Eltern von dir, daß du vor dem Essen betest?", erkundigt sich der Pfarrer.
"Nö", schüttelt Kalle den Kopf "Meine Mutter kocht eigentlich recht gut!"
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"Hast Du gehört? Unser Direktor ist verstorben."
"Ja, und ich frage mich die ganze Zeit, wer da mit ihm gestorben ist."
"Wieso mit ihm?"
"Na, in der Anzeige stand doch: Mit ihm starb einer unserer  fähigsten Mitarbeiter..."
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"Hermann, hier ist jemand, der für das neue Altenheim sammelt."
"Toll, gib ihm deine Mutter mit."
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"Gegen Ihr Übergewicht hilft leichte Gymnastik", mahnt der Doktor.
"Sie meinen Liegestütze und so?"
"Nein, es genügt ein Kopfschütteln, wenn man Ihnen etwas zu essen anbietet."
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Der  Deutschlehrer erklärt: "Ich gehe, du gehst, er geht, wir gehen, ihr geht, sie gehen. Fritzchen, kannst du mir sagen, was das bedeutet?"
"Naja, dann sind wohl alle weg!"
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Ein Polizist hält einen Radfahrer an und fragt ihn streng:
"Haben Sie denn die rote Ampel nicht gesehen?"
Darauf der Radler: "Die Ampel schon - aber Sie nicht"
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"Keine Angst, Herr Schmolke", sagt der Zahnarzt.
"Ich stopfe mir nur noch schnell etwas Watte in die Ohren, und dann können wir sofort loslegen."
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"Ich habe gehört, Sie haben eine vierwöchige Schlankheitskur gemacht. Fühlen Sie sich nun erleichtert?"
"Ja, um zweitausend Euro."
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"Meine Frau verbietet mir alles. Ich darf nicht rauchen, nicht  trinken, nicht fluchen..."
"Na Uwe, dann bereust du sicher, dass du sie geheiratet hast."
"Nein, bereuen darf ich auch nicht."
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"Um Gottes Willen, was haben sie denn gemacht?" fragt der Arzt entsetzt, als er das von Brandwunden  entstellte Gesicht der Patientin sah.
"Mein Mann ist Feuerschlucker" stöhnt sie, "und als er mich küsste, bekam er einen Schluckauf."
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Sohn: "Papa kannst Du mir Deine Taschenlampe leihen?"
Vater: "Wozu?"
Sohn: "Wir wollen nachts mit den Mädchen im Park fummeln."
Vater: "Dazu brauchten wir früher keine Taschenlampen."< br>Sohn: "So sieht  Mama auch aus."
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"Ich will nicht in die Schule!"
"Aber du musst in die Schule!"
"Die Schüler mögen mich nicht, die Lehrer hassen mich, der Hausmeister kann mich nicht leiden, und der Busfahrer kann mich nicht ausstehen."
Jetzt reiß dich bitte zusammen: "Du bist jetzt 45 Jahre alt und der Direktor - du musst in die Schule!"
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"Ich habe gehört, Sie haben eine vierwöchige Schlankheitskur gemacht. Fühlen Sie sich nun erleichtert?"
"Ja, um zweitausend Euro."
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"Meine Frau verbietet mir alles. Ich darf nicht rauchen, nicht trinken, nicht fluchen..."
"Na Uwe, dann bereust du sicher, dass du sie geheiratet hast."
"Nein, bereuen darf ich auch nicht."
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"Um Gottes Willen, was haben sie denn gemacht?" fragt der Arzt entsetzt, als er das von Brandwunden entstellte Gesicht der Patientin sah.
"Mein Mann ist Feuerschlucker" stöhnt sie, "und als er mich küsste, bekam er einen Schluckauf."
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Sohn: "Papa kannst Du mir Deine Taschenlampe leihen?"
Vater: "Wozu?"
Sohn: "Wir wollen nachts mit den Mädchen im Park fummeln."
Vater: "Dazu brauchten wir früher keine Taschenlampen."< br>Sohn: "So sieht Mama auch aus."
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"Ich will nicht in die Schule!"
"Aber du musst in die Schule!"
"Die Schüler mögen mich nicht, die Lehrer hassen mich, der Hausmeister kann mich nicht leiden, und der Busfahrer kann mich nicht ausstehen."
Jetzt reiß dich bitte zusammen: "Du bist jetzt 45 Jahre alt und der Direktor - du musst in die Schule!"
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"Warum bist du eigentlich nie bei der Bundeswehr gewesen?"
"Keine Ahnung — dabei habe ich bei jeder Musterung mit dem Stabsarzt um 5000 Euro gewettet, dass ich diesmal tauglich bin!"
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"Haben Sie gesehen, wie der Täter Ihre Schwiegermutter überfiel und ermordete?"
"Ja, das habe ich."
"Und warum haben Sie nicht geholfen?"
"Das wollte ich erst, aber dann habe ich gesehen, dass er auch alleine zurecht kommt!"
"Der Meier übertreibt es aber! Nun ist seine Frau schon ein ganzes Jahr tot und immer noch lässt er den Kopf so tief hängen!"
"Oh, deswegen ist das nicht. Er hat inzwischen wieder geheiratet!"
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"Hat der Sturm große Verwüstungen angerichtet?"
"Ja, er hat das ganze Haus abgetragen - nur die Hypotheken nicht!"
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Sie: "Schatz, im Büro haben sie heute gesagt, dass ich sooo schöne Beine habe!"
Er: "Ach, und von deinem fetten Arsch haben sie nichts gesagt?"
Sie: "Nein, von dir war nicht die Rede."
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"Lässt euer Hund einen Fremden an sich heran?"
"Na klar, wie sollte er sonst zubeißen können?!"
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"Muh! Jetzt geht's los!", sagte eine Kuh zur anderen.
"Was denn?", fragt die andere Kuh.
"Ja siehst du denn nicht das Blaulicht da drüben? Die Bullen kommen!"
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"Wie komme ich von hier zum Hauptpostamt?"
"Haben sie ein Auto?"
"Nein!"
"Dann müssen sie zu Fuß gehen!"
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"Chef, darf ich heute zwei Stunden früher Schluss machen? Meine Frau will mit mir einkaufen gehen."
"Kommt ja überhaupt nicht in Frage, Herr Maier!"
"Vielen Dank Chef, ich wusste, Sie würden mich nicht im Stich lassen."
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Die kleine Lisa läuft weinend zu ihrem Lehrer und meint:
"Wissen Sie, mir passt auch nicht alles was Sie machen. Aber renne ich deswegen zu Ihren Eltern und petze?"
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Kommt eine hochschwangere Frau zum Bäcker: "Ich bekomme ein Schwarzbrot."
Der Bäcker: "Sachen gibt's!"
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"Und noch was!" sagt die Frau des Hauses zur neuen Haushaltshilfe.
"Wir frühstücken jeden Morgen um 8 Uhr!"
"Gut!" meint das Hausmädchen. "Und wenn ich noch nicht da sein sollte, dann fangen Sie ruhig schon ohne mich an!"
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Die Streifenpolizisten stoppen einen Autofahrer der Schlangenlinien fährt.
Polizeibeamte: "Würden sie sich einem Alkoholtest unterziehen?"
"Gern. In welcher Kneipe fangen wir an?"
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Nach der Vorlesung trifft der Student seinen Professor auf der Toilette und meint: "Endlich kann ich mir Ihnen gegenüber auch mal was herausnehmen".
Schmunzelt der Professor: "Ich fürchte, Sie werden auch diesmal wieder den Kürzeren ziehen ..."
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Der Bundespräsident ist zum Staatsbesuch in London. Er trifft die Queen und darf mit einer Kutsche durch die britische Hauptstadt fahren. Plötzlich hebt eines der Pferde den Schweif und furzt. Es beginnt tierisch zu stinken.
Der Queen ist das ziemlich peinlich, weshalb sie sagt: "Oh, I'm so sorry, Mr. President!"
Antwortet dieser: "Ach, das macht doch nichts, Eure Hoheit. Und ich habe erst gedacht, es sei das Pferd gewesen."
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Es gibt drei Ding e, die eine Frau aus dem Nichts hervorzaubern kann: einen Hut, einen Salat und einen Ehekrach.
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Ein Beamter zeigt seiner Frau ein Bild mit seinen Kollegen und seinem Amtszimmer. "Hier sieh mal, eine Stunde belichtet und keiner verwackelt!"
Laufen zwei Polizisten mit einem Hund Streife.
Da kommt ein kleiner Junge vorbei, hebt dem Hund den Schwanz hoch und schaut ihm in den Hintern.
Fragt der eine Polizist den Jungen, was er da macht.
Darauf der Junge: "Ich habe gehört, hier läuft ein Hund mit zwei Arschlöchern herum."
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Der Ehemann kommt spät abends betrunken nach Hause. Durch den Lärm wacht seine Frau auf und fragt, was er für einen Lärm mache.
Lallt er: "Die Schuhe sind umgefallen."
Sagt sie: "Das macht doch nicht so einen Krach."
Er: "Ich stand noch drin."
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Eine Blondine ruft in heller Aufregung bei der Feuerwehr an: "Schnell, kommen Sie, mein Haus brennt!"
"Wie kommen wir zu Ihnen?"
"Ja, wie? Haben Sie denn die großen, roten Autos nicht mehr?
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Der wütende, grippegeplagte Patient brüllt ins Telefon: "DREI WOCHEN??? Der Doktor kann mich erst in drei Wochen empfangen? Da könnte ich ja schon tot sein!!!" Eine ruhige Stimme am anderen Ende sagt: "Wenn das so kommt, könnte dann bitte Ihre Frau anrufen und den Termin absagen?"
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"Herr Generaldirektor, draußen steht der Gerichtsvollzieher."
"Soll warten, Fräulein Reuter. Bieten Sie  ihm einen Sessel an."
"Habe ich schon, aber er will alle Möbel!"

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Gottesdienst in Texas. Der Pfarrer spricht über Nächstenliebe. "Warum sollte man einem Mitmenschen gegenüber ein Auge zudrücken?", fragt er die Gemeinde.
"Damit man besser zielen kann", ruft der Sheriff.
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Ein Mann stößt seine Frau über die Klippen. Sein Kollege protestiert: "Das ist Mord!!!!" Erwidert der Mann: "Was Mord??? Ich kann meinen Drachen fliegen lassen, wo ich will.....!!"
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Der Beamte kommt morgens in sein Büro und wundert sich, dass sein Kollege schon am Schreibtisch sitzt: "Nanu, ich denke, Deine Schwiegermutter wird heute beerdigt. Stattdessen bist Du hier im Büro?" Darauf sagt der andere: "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!"
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Zwei Irre treffen sich.
Sagt der eine ganz stolz: "Gestern habe ich die Bundesbahn angeschmiert!"
"Wie das?"
"Ganz einfach, ich habe mir eine Fahrkarte gekauft und bin dann aber zu Fuß gegangen!"
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So schlagfertig sollte man immer sein!
Ein Professor an der Universität von Tübingen hielt einen Vortrag über "unfreiwillige muskuläre Kontraktionen" vor Studenten der Medizin.
Da er wusste, dass dies nicht unbedingt das spannendste Thema war, beschloss der Professor die Stimmung etwas aufzulockern.
Er zeigte auf eine junge Frau in der ersten Reihe und fragte: "Wissen sie, was ihr Arschloch tut, während Sie einen Orgasmus haben?"
Sie antwortete: "Wahrscheinlich in der Kneipe sitzen und Pils trinken!"
Es dauerte 45 Minuten, um die Ordnung im Hörsaal wiederherzustellen.........
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Fragt eine Blondine die andere: "Wie war deine Führerscheinprüfung?"
Sagt diese: "Ich bin durchgefallen!"
"Wieso? Was ist denn passiert?"
"Wir waren an diesem Kreisel und da stand ein Schild mit der Zahl 30. Also bin ich 30 mal herum gefahren und bin durchgefallen!"
"Du hast dich bestimmt verzählt!"
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Zwei Freunde unterhalten sich.
"Und, was hast du denn so in den Ferien gemacht?"
"Ich war beim Wellenreiten."
"Cool, und? Wie ist es gewesen?"
"Wenn ich ehrlich bin, nicht so berauschend."
"Warum denn nicht?"
"Der dumme Gaul hat sich nicht ins Wasser getraut!"
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Arzt zum Raucher: "Tut mir leid, aber wir müssen Ihnen leider das Bein abnehmen."
Sagt der Mann: "Gott sei Dank, ich dachte schon sie wollten mir das Rauchen verbieten."
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Ein Franzose, ein Deutscher und ein Pole stehen vor einem Erschießungskommando. Der Franzmann ist zuerst dran. Die Schützen legen an, zielen, spannen. Aber der Franzose schreit: "Achtung, ein Blitz!" Die
Schützen drehen sich erschrocken um, und der Franzose rennt weg. Der Deutsche ist dran. Die Schützen legen wieder an, zielen, spannen. Und der
Deutsche schreit: "Achtung, Flutwelle!" Alle drehen sich um und der Deutsche rennt weg. Der Pole ist sich sicher, dass er das Prinzip durchschaut hat.
Die Schützen legen an, zielen, spannen. Und der Pole schreit: "Feuer!"
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"Herr Doktor, ist das eine seltene Krankheit, die ich habe?" "Blödsinn, die Friedhöfe sind voll davon!"
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Was war Jesus von Beruf? - Student! Er wohnte mit 30 Jahren noch bei den Eltern, hatte lange Haare und wenn er etwas tat, dann war es ein Wunder
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Klein Fritz sagt zu seinem Kumpel:
"Jedes Jahr an meinem Geburtstag gehen meine Eltern in den Zoo!"
"Wieso das denn?" fragt sein Kumpel.
Darauf Klein Fritz erklärend:
"Sie bewerfen den Storch mit Steinen!".
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Treffen sich zwei Metzger.
Fragt der eine den anderen: "Wie geht’s dir?"
Sagt der andere: "Gut, ich bin gestern 120kg Gammelfleisch losgeworden!"
"Ja? Wie hast du das denn gemacht?"
"Ich habe mich von meiner Frau getrennt!"
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Der wütende, grippegeplagte Patient brüllt ins Telefon: "DREI WOCHEN??? Der Doktor kann mich erst in drei Wochen empfangen? Da könnte ich ja schon tot sein!!!" Eine ruhige Stimme am anderen Ende sagt: "Wenn das so kommt, könnte dann bitte Ihre Frau anrufen und den Termin absagen?"
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"Also, Herr Schmid, der Angeklagte hat behauptet, Sie seien ein Kamel. Stimmt das?"
"Jawohl!"
"Warum klagen Sie  dann?"
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Maria und Josef suchen in Bethlehem eine Herberge.
Wirt: "Tut mir Leid, nichts frei, alles belegt."
Josef: "Aber siehst Du denn nicht, dass mein Weib schwanger ist?"
Wirt: "Ja und? Kann ich denn was dafür?"
Josef: "Ich etwa?"
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Im ICE trifft der Schaffner auf einen Schotten ohne Fahrkarte.
Nach einem erregten Wortwechsel verliert der Schaffner die Geduld, packt den Koffer des Schotten und schreit:
"Wenn Sie nicht auf der Stelle zahlen, werfe ich Ihren Koffer aus dem Zugfenster!"
Darauf schreit der Schotte auf und rauft sich die Haare:
"Erst wollen Sie mich arm machen und jetzt auch noch meinen einzigen Sohn töten!"
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Warum hat eine Frau eine Gehirnzelle mehr als ein Pferd?
Damit sie beim Treppen putzen nicht aus dem Eimer säuft.
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Zwei Sandkörner gehen in die Wüste. Sagt das eine zum anderen: "Du, ich fühle mich irgendwie beobachtet."
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Fragt eine Blondine die andere: "Wie war deine Führerscheinprüfung?"
Sagt diese: "Ich bin durchgefallen!"
"Wieso? Was ist denn passiert?"
"Wir waren an diesem Kreisel und da stand ein Schild mit der Zahl 30. Also bin ich 30 mal herum gefahren und bin durchgefallen!"
"Du hast dich bestimmt verzählt!"
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Treffen sich zwei Blondinen.
Fragt die eine die andere: "Was ist näher? Der Mond oder Berlin?
Sagt die andere: "Der Mond, Berlin kann man nicht sehen."
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Ein Mann sitzt weinend an einer Bar. Der Barkeeper sieht das und fragt: "Sie haben wohl Kummer?"
"Ja, neulich hat mir meine Frau gesagt, sie würde für einen Monat kein Wort mit mir reden!"
"Das ist ja grauenhaft."
"Ja, denn heute ist der letzte Tag des Monats!"
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Warum können die Amerikaner kein Schach spielen?
Ihnen fehlen zwei Türme.
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Kommt ein Pianist zu einem Red Bull Stand und fragt den Verkäufer: "Entschuldigen Sie, wie viel nehmen Sie denn pro Tag für die Miete eines Klaviers?"
Daraufhin der Verkäufer ganz verwirrt: "Wir vermieten keine Klaviere."
Dann der Pianist entsetzt: "Das ist wieder einmal typisch für die Herren von der Werbung. Von wegen "Red Bull verleiht Flügel"!"
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Kommt e in Hase nach der Treibjagd in das Wirtshaus.
Fragt der Ober: "Was darf es denn sein?"
Daraufhin der Hase: "Jägerbraten."
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Anruf bei der Hotline
Kunde: "Ich benutze Windows."
Hotline: "Ja."
Kunde: "Mein Computer funktioniert nicht richtig."
Hotline: "Das sagten Sie bereits."
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Ein Ober fragt den Gast nach dem Essen: "Wie hat Ihnen das Essen geschmeckt?"
Darauf antwortet der Gast: "Ich habe schon einmal besser gegessen!"
Der Ober dann mit einem leichten Lächeln im Gesicht: "Aber nicht bei uns!"
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Zwei Mücken vor dem Finanzamt. Eine kommt gerade heraus, die andere will hinein.
"Zwecklos!" sagt die erste. "Die saugen selbst."
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Warum hat Gott Adam eine Rippe geklaut und daraus eine Frau gemacht?
Er wollte zeigen, dass bei Diebstahl nichts Vernünftiges raus kommen kann.
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Ein Mann stößt seine Frau über die Klippen. Sein Kollege protestiert: "Das ist Mord!!!!" Erwidert der Mann: "Was  Mord??? Ich kann meinen Drachen fliegen lassen, wo ich will.....!!"
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Gottesdienst in Texas. Der Pfarrer spricht über Nächstenliebe. "Warum sollte man einem Mitmenschen gegenüber ein Auge zudrücken?", fragt er die Gemeinde.
"Damit man besser zielen kann", ruft der Sheriff.
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Die Kinder kommen ganz begeistert vom Urlaub am Bauernhof zurück.
Sagt der Ältere der beiden zu seiner Mutter:  "Mensch Mama, auf dem Bauernhof, da haben sie eine Sau, die ist viel dicker als du!"
Die Mutter, total schockiert, haut dem Jungen eine runter und fängt an zu weinen.
Der Kleinere ist ganz irritiert und will seine Mutter trösten: "Gell  Mamma, es gibt gar keine dickere Sau als dich?"
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Ein kleines Mädchen fährt mit seinem Rad auf den Bahngleisen.
Bald darauf taucht hinter ihr ein Zug auf, er schafft es gerade noch hinter dem Mädchen zu bremsen und fährt nun hinter ihr her.
Der Zugführer zieht immer wieder das Horn, doch die Kleine verschwindet nicht.
Nach einiger Zeit steckt er seinen Kopf aus dem Fenster und brüllt zu dem Kind: "Kannst du nicht von den Schienen runter?"
Worauf dass Mädchen hinter sich guckt, lacht und ruft: "Ich schon, aber du nicht!"
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Wusstest du schon, dass man beim Tennis zwei, beim Bungee-Jumping aber nur einen Aufschlag hat?
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Eine Dame in Trauerkleidung kommt zum Juwelier, der ihr sein Beileid ausspricht.
"Ich danke Ihnen", sagt sie. "Aber nun zum eigentlichen Grund meines Kommens! Mein Mann hat mir 15.000 EUR für einen Gedenkstein hinterlassen! Könnten Sie mir wohl einige Steine in dieser Preislage zeigen?"
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Wenn du dich manchmal klein, nutzlos und depressiv fühlst, denke daran:
Du warst einmal das schnellste Spermium in deiner Mannschaft!
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Zwei Politbienen gehen in der Feldmark spazieren und finden zwei Bomben.
Fragt die eine: "Was machen wir damit?"
Daraufhin die andere: "Wir bringen sie zur Polizei."
Auf dem Weg zur Polizei fragt eine der beiden:
"Was machen wir, wenn eine der Bomben explodiert?"
Die andere antwortet: "Das macht nichts, wir sagen d er Polizei, wir hätten nur eine Bombe gefunden..."
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Warum stellt eine Blondine Ihren Computer auf den Boden?
Damit er nicht abstürzt
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Stimmt es, dass Beamte kein Viagra nehmen dürfen, weil sonst zwei blöd rumstehen?
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Ein Mädchen geht zur Beichte. "Meine grösste Sünde ist meine Eitelkeit. Ich stehe stundenlang vor dem Spiegel und bewundere meine Schönheit." -
"Das ist keine Sünde", beruhigt sie der Beichtvater., "das ist ein Irrtum!"
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Woher kommt die Maul- und Klauenseuche?
Aus Polen!
Wenn die Polen arbeiten sollen, maulen sie und wenn sie nicht arbeiten klauen sie.
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Kommt ein Mann mit Waffe in die
Bank und kassiert alles Bargeld.
Zum daneben stehenden Mann:
- Haben Sie gesehen, dass ich die Bank
ausgeraubt habe?
- Ja, ich habe es gesehen.
Der Bankräuber erschiesst den Mann.
Zum nächst stehenden Mann:
- Haben Sie gesehen, dass ich die Bank
ausgeraubt habe?
- Ja, ich habe es gesehen.
Der Bankräuber erschiesst den Mann.
Zum nächsten Mann:
- Haben Sie gesehen, dass ich die Bank
ausgeraubt habe?
- Ich nicht, aber meine Frau
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Der Beamte kommt morgens in sein Büro und wundert sich, dass sein Kollege schon am Schreibtisch sitzt: "Nanu, ich denke, Deine Schwiegermutter wird heute beerdigt. Stattdessen bist Du hier im Büro?" Darauf sagt der andere: "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!"
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Ein Franzose, ein Deutscher und ein Pole stehen vor einem Erschießungskommando. Der Franzmann ist zuerst dran. Die Schützen legen an, zielen, spannen. Aber der Franzose schreit: "Achtung, ein Blitz!" Die
Schützen drehen sich erschrocken um, und der Franzose rennt weg. DerDeutsche ist dran. Die Schützen legen wieder an, zielen, spannen. Und der
Deutsche schreit: "Achtung, Flutwelle!" Alle drehen sich um und der Deutsche rennt weg. Der Pole ist sich sicher, dass er das Prinzip durchschaut hat.
Die Schützen legen an, zielen, spannen. Und der Pole schreit: "Feuer!"
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"Herr Doktor, ist das eine seltene Krankheit, die ich habe?" "Blödsinn, die Friedhöfe sind voll davon!"
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"Herr Ober, welchen Wein empfehlen Sie uns zum Valentinstag?"
"Kommt darauf an."
"Wie? Was? Worauf?"
"Na, möchten Sie feiern oder vergessen?"
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DER ULTIMATIVE LIEBES-TEST
1. Geh zu deinem Auto
2. Schließe deine Frau und d e i n e n Hund im Kofferraum ein
3. Warte 1 Stunde
4. Öffne wieder den Kofferraum
5. Rate mal, wer sich freut, dich zu sehen :-)
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Am Aschermittwoch beginnt ja die Fastenzeit.
Da stellt sich die Frage: "Ist Sex in der Fastenzeit erlaubt?"
Antwort: "Ja, natürlich! Aber nur mit dem eigenen Partner, denn es soll ja Buße sein und nicht Spaß machen!" :-)
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Das mit dem Vorspiel beim Sex ist doch totaler Blödsinn.
Schließlich hupe ich ja auch keine Viertelstunde vor  der Garage, wenn ich hinein fahren will!
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Mut ist, wenn du um 04:00 Uhr raketen-dicht nach Hause kommst, die Frau mit nem Besen auf dich wartet und du fragst:
"Bist du am Putzen oder fliegst du noch weg?"
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Ein Mann hat unheimliche Sitzbeschwerden und geht zum Arzt.
Der fordert ihn dann auf: "Machen Sie sich bitte frei,  drehen sich um und bücken sich."
Nach kurzer Untersuchung sagt er zu dem Mann: "Sie haben Hämorrhoiden!"
Der Mann richtet sich wieder auf und meint: "Ja und? Haben Sie sich nicht getraut, mir das ins Gesicht zu sagen?"
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"Papa, stimmt es, dass in einigen Teilen Afrikas die Männer ihre Frauen vor der Ehe nicht kennen?"
"Das  ist in jedem Land so, mein Sohn...
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Sagt der linke zum rechten Hoden:
"Komm, es gibt Arbeit, der Chef steht auf!"
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Ein 3-jähriger Junge schaut sich beim Baden ganz fasziniert sein Geschlechtsteil an.
Da fragt er seine Mutter: "Mama, ist das mein Gehirn?"
"Nein,  noch nicht..."
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Montagmorgen um 9 Uhr, Ali ruft bei der Arbeit an und sagt:
"Du Chef, ich kann heute nicht kommen, Hals tut weh, Kopf  tut weh, Glieder schmerzen."
Der Chef antwortet: "Tja Ali, das ist schlimm, grad wo ich dich so sehr brauche.
Weißt du was ich immer mache wenn es mir so dreckig geht, ich lass mir von meiner Frau einen blasen. Probiers mal aus!"
Daraufhin  Ali: "O.K. Chef, ich werds versuchen."
Am selben Tag ruft Ali beim Chef an, und sagt: "Du Chef, hast Recht gehabt, hat wirklich geholfen!"
Chef: "Prima dann sehen wir uns ja morgen!"
Ali: "Ja Chef, übrigens Chef du haben eine sehr schöne  Wohnung!"
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Wie heißt die Unterhose auf türkisch?
"Gülle-Hülle"!
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Ein Vater tadelt seine Tochter: " Warum hast du Mutti erzählt, wann ich nach Hause gekommen bin?"
"Hab ich doch garnicht. Ich habe nur gesagt , dass ich nicht auf die Uhr sehen konnte,weil ich gerade am Frühstücken war".
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Ernst fragt: "Sag mal Karl, ist eure Wohnung immer noch so feucht?" Karl antwortet: "Feucht ist gar kein Ausdruck!"
"Gestern habe ich eine Mausefalle aufgestellt und heute war eine Forelle drin ".
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Zwei Männer sind zu Fuß in der Wüste unterwegs, als sie plötzlich einem Löwen gegenüber stehen.
Da fasst der eine Mann in seinen Rucksack, holt ein Paar Turnschuhe heraus und beginnt, diese anzuziehen.
Sagt der andere Mann  zu ihm: "Bist Du naiv! Glaubst Du wirklich, Du könntest wegen der Turnschuhe schneller laufen als der Löwe?"
Entgegnet der andere: "Ich muss ja nur schneller laufen als Du..."
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Er: "Wieso trägst du einen BH? Du hast da gar nichts!"
Sie: "Ja und? Du trägst doch auch eine Unterhose!"
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Im Bier müssen weibliche Hormone sein.
Denn immer wenn ich Alkohol trinke, rede ich lauter Blödsinn und kann nicht Auto fahren.
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"Warum sind verheiratete Männer dicker als ledige?"
Ganz einfach:
"Der Ledige kommt am Abend nach Hause, geht  zum Kühlschrank. Er schaut rein und sieht, dass nichts Ordentliches drin ist und verchwindet im Schlafzimmer.
Beim verheirateten Mann sieht es so aus:
Er kommt am Abend nach Hause, geht zum Schlafzimmer, schaut rein und stellt fest, dass  nichts Ordentliches drin ist und geht zum Kühlschrank!"
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"Schatz, du warst doch letztes Jahr Forellen angeln im Tessin?"
"Ja, warum?"
"Eben hat eine von den Forellen angerufen  und gesagt, sie würde bald laichen!"
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Fragt die eine Blondine die andere:
"Was meinst Du, was ist weiter entfernt, London oder der Mond"?
Sagt die andere: "Haallloooooooo, siehst du London von hier aus?!
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Was war Jesus von Beruf? - Student! Er wohnte mit 30 Jahren noch bei den Eltern, hatte lange Haare und wenn er etwas tat,  dann war es ein Wunder

Was sagt der Elefant zum nackten Mann?
Wie atmest du nur durch dieses kleine Ding?
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Klein Fritz sagt zu seinem Kumpel:
"Jedes Jahr an meinem Geburtstag gehen meine Eltern in den Zoo!"
"Wieso das denn?" fragt sein Kumpel.
Darauf Klein Fritz erklärend:
"Sie bewerfen den Storch mit Steinen!".
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Was heißt auf japanisch Oberschenkelbruch?
"Knacki nah bei Sacki"
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Treffen sich zwei Metzger.
Fragt der eine den anderen: "Wie geht’s dir?"
Sagt der andere: "Gut, ich bin gestern 120kg Gammelfleisch losgeworden!"
"Ja? Wie hast du das denn gemacht?"
"Ich habe mich von meiner Frau getrennt!"
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Lieber Vater im Himmel!
Mein Gebet für dieses neue Jahr ist:
Gib mir ein fettes Bankkonto und lass mich schlanker werden!
Aber bitte vertausche nicht wieder die zwei Dinge miteinander - wie letztes Jahr!
Danke vorab - AMEN
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Frau: "Warum schaust du so?"
Mann: "Ach nichts!
"Frau: "Ich habe aber gesehen dass du schon fast vier Stunden lang die Heiratsurkunde ansiehst!"
Mann: "Ich suche das Ablaufdatum!"

 
 
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