Sachfragen - Tischtennis

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Sachfragen

Wissenswertes oder auch nicht


Woher kommt der Ausdruck "Torschlusspanik"?
Wenn du Angst hast etwas zu verpassen oder zu spät zu kommen, dann hast du Torschlusspanik.
Der Ausdruck stammt aus dem Mittelalter, als die Städte abends noch verriegelt wurden um vor Angreifern sicher zu sein. Wer nach "Torschluss" noch spät in eine Stadt hinein wollte, musste einen "Torgroschen" zahlen. Aus Angst zu spät zu kommen und bezahlen zu müssen, litten viele Menschen unter "Torschlusspanik".

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Warum tut man "auf die Tube drücken"?

Wenn jemand "auf die Tube drückt", dann macht er schneller.
Diese Redewendung kommt aus dem Englischen. Tube ist die Kurzform für choke tube, ein Teil des Vergasers. Umgangssprachlich ersetzt Tube das Wort Gas. Somit heißt "auf die Tube drücken" nichts anderes, als "aufs Gas drücken."

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Warum ist man "mit allen Wassern gewaschen"?
Von Menschen, die sehr gewitzt, durchtrieben und abgebrüht sind, sagt man oft, sie seien "mit allen Wassern gewaschen". Mit allen Wassern sind dabei die Weltmeere gemeint, welche die Seemänner auf ihren Schiffen überquerten. Denn das Leben eines Seefahrers galt als aufregend und spektakulär. Weil sie immer wieder neue Länder, Kulturen und Schätze sahen, lernten sie dadurch, sich in einer fremden Welt zu behaupten. Sie waren eben mit allen Wassern der Welt gewaschen.
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Warum bringt man Fräuleins "unter die Haube"?
Die Redensart stammt mal wieder aus dem Mittelalter bezieht sich auf Frauen im heiratsfähigen Alter. Solange sie unverheiratet waren, durften die Mädchen ihre Haare offen tragen. Ab dem Hochzeitstag jedoch musste die Frau ihre Haare flechten, hochstecken und unter der Haube verbergen. Im Mittelalter war die Haube nicht nur gute Sitte, sondern auch ein Zeichen der Frauenwürde. Es wurde also nicht als Pflicht, sondern als Privileg betrachtet eine "Haube" zu tragen!
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Warum tun wir "auf Tuchfühlung gehen"?
Heute ist dieser Ausdruck ein Begriff fürs Flirten geworden, der Begriff kommt aber aus dem Soldatenjargon: Bei der Aufstellung in Reih und Glied mussten die Soldaten darauf achten, dicht an dicht mit den Nebenmännern zu stehen - so nah, dass sich die Ärmel berührten. So berührten sich die "Tücher" (die Stoffe) der beiden Soldaten und das wurde als "Tuchfühlung" bezeichnet.
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Woher kommt die Redewendung "unter aller Sau"?
Wie so viele Redewendungen kommt auch dieser Ausdruck "unter aller Sau" aus dem Jiddischen. Der Begriff "Sau" wurde aus dem jiddischen Wort "Seo" abgeleitet. Ursprünglich hieß die Redwendung nämlich "unter aller Seo". "Seo" ist das jiddische Wort für "Maßstab". Also heißt "unter aller Sau" eigentlich "unter allem Maßstab" und somit wird der Ausdruck heute noch mit gleicher Bedeutung ausgesprochen wie damals...
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Woher kommt das Victory-Zeichen?
Wenn man Zeige- und Mittelfinger in die Höhe streckt bedeutet das: "Ich gebe nicht auf!". Doch woher kommt die Geste?
Das Victory-Zeichen entstand im Mittelalter im Hundertjährigen Krieg zwischen Frankreich und England im 14. und 15 Jahrhundert. Der Zeige- und Mittelfinger sind nötig, um einen Pfeil mit dem Langbogen abzufeuern, deshalb wurden sie bei gefangenen Bogenschützen manchmal abgetrennt.
Das Vorzeigen der Finger in genannter Form sollte dem Feind verhöhnen und die volle Einsatzbereitschaft und Zuversicht der Bogenschützen vor und nach der Schlacht demonstrieren. Das Victory-Zeichen ist demnach eine Art mittelalterlicher Stinkefinger :-)
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Woher kommt die Redewendung "wer zuerst kommt, malt zuerst"?
Das Sprichwort kommt aus einer Zeit, als die Bauern ihr Getreide zu den Mühlen brachten, um es dort mahlen zu lassen. Dabei handelte es sich natürlich nicht um eine handvoll Getreide, sondern um einige Säcke. Außerdem war die Mühle nicht immer gleich um die Ecke, weswegen man zusätzlich einen weiten Weg hatte. Kam man also beim Müller an, musste man gegebenenfalls ganz schön lange Warten, weil bereits ein anderer Bauer sein Getreide bereits mahlen lies. Da half kein Beschweren beim Müller, denn wer zuerst kommt, der mahlt zuerst! Logisch, oder!
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Woher kommt der Begriff "debuggen"?
Bevor der Transistor seinen Siegeszug im Computer antrat, verrichteten Verstärkerröhren deren Arbeit. Der Betrieb einer solchen Röhre erzeugt eine erhebliche Wärme, die natürlich auch Insekten anzieht. Als am 9.9.1945 wieder mal der Rechner am MIT (Massachusetts Institute of Technology) ausfiel, machte sich Grace Hopper auf die Suche und fand ... einen Käfer (Englisch = bug), der einen Kurzschluss ausgelöst hatte. Sie klebte diesen Käfer in das Logbuch und heute kann man ihn in einem Silikonblock eingelassen besichtigen.
Wann immer nun in der folgenden Zeit der Rechner ausfiel, hieß es, man sei am "deBUGgen".
Kurioserweise konnte Grace Hopper wohl einen Käfer nicht von einer Motte unterscheiden, denn das Tierchen ist eine Motte, die zwar auch sechs Beine hat, aber eben kein Käfer ist. Vielleicht würden wir dann heute "demothen", weil die Motte "moth" auf Englisch heißt. :-)
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Woher kommt das viele Wasser unserer Erde?
Etwa 20% unseres Wasservorkommens verdanken wir Eismeteoriten, die vor Jahrmilliarden auf unsere Erde einschlugen. Einen ganz kleinen Teil haben Mikroben erzeugt, die aus Schwefelgas und Kohlendioxid Methan und Wasser machen. Vor allem aber ist die Erde vor Urzeiten durch eine Wolke aus Wasserstoff geflogen. Das Gas reagierte mit sauerstoffreichen Mineralien, und es entstand der Großteil unseres Wasservorkommens. Allerdings war da die Erde so heiß, dass dieses Wasser nur als Wasserdampf gab. Vor vier Milliarden Jahren dann stürzte alles Wasser in einem Superregen auf die Erdoberfläche.
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Woher kommt der Name Silvester?
Das ist ganz unspektakulär: Dieses Datum würde nach Papst Silvester I. (314-335) benannt, dessen Todestag der 31. Dezember war.
Weil das aber zu einfach ist, erkläre ich auch noch wie es zu dem Namen Silvester überhaupt gekommen ist: "Silvester" bedeutet: "der Waldbewohner", vom lateinischen Adjektiv "silvestris" = "bewaldet", dieses von "silva" = "Wald".
Übrigens ist die Schreibweise "Sylvester" für den 31. Dezember falsch. Egal ob nach alter oder neuer Rechtschreibreform! Mit Y werden nur Personennamen geschrieben (z. B. Sylvester Stallone oder Sylvester und Tweety).
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Wie ist unsere Zeitrechnung entstanden?
Der 1. Januar als Tag des Jahreswechsels wurde im Jahr 46 vor Christi Geburt von dem römischen Kaiser Gaius Julius Cäsar festgelegt. Er bestimmte diesen Tag, weil in Rom jedes Jahr am 1. Januar die neuen hohen Beamten in ihr Amt gewählt wurden und ein neues Amtsjahr begann.
Julius Cäsar legte auch fest, dass das Kalenderjahr, das sich nach dem Sonnenjahr richtet, aus 365 Tagen besteht, die in Wochen von sieben Tagen auf 12 Monate verteilt sind. Als Ausgleich für die entstehenden Ungenauigkeiten zwischen Sonnenjahr und Kalenderjahr führte Cäsar alle vier Jahre ein Schaltjahr ein.
Im 6. Jahrhundert nach Christus entstand bei christlichen Gelehrten der Gedanke, den Beginn der Zeitrechnung mit der Geburt Christi zu verknüpfen. Seit dem 8. Jahrhundert dann wurde die Zeitrechnung ab Christi Geburt (Jahr 1) berechnet. Durch die Ungenauigkeit, die zwischen dem Sonnenjahr und dem römischen Kalenderjahr besteht und im Laufe der Zeit zu einem Unterschied von 12 Tagen anwuchs, musste der Kalender dann im 16. Jahrhundert noch einmal verändert werden: Papst Gregor der 13. verfügte, dass die vollen Jahrhunderte (also 1700, 1800, 1900) als Schaltjahre abgeschafft wurden, damit die Kalenderjahre wieder mit den Sonnenjahren übereinstimmten. Und weil das über die Jahrhunderte wieder nicht stimmte, fällt das Schaltjahr bei vollen Jahrhunderten aus wenn es nicht durch 400 teilbar ist. Das heißt, 1600 und 2000 waren Schaltjahre.
Es gibt aber auch noch andere Zeitrechnungen, wie die jüdische und die moslemische Zeitrechnung, die von anderen wichtigen Ereignissen aus der Geschichte der Menschen ausgehen. So wie es noch viele andere Religionen und Kulturen in der Welt gibt, gibt es auch noch viele verschiedene Zeitrechnungen. Damit sich die Menschen aber weltweit verständigen können, wird allgemein der julianisch-gregorianische Kalender zur Bestimmung des Datums verwendet.
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Warum löscht Wasser Feuer?
Flüssiges Wasser kann sehr viel Energie aufnehmen und in Form von Wasserdampf transpotieren. Wenn das Wasser auf eine Feuerstelle trifft, "saugt" die Flüssigkeit die Energie aus den Flammen. das Wasser verdampft und trägt so die entzogene Energie aus dem Brandherd fort.
Dadurch kühlen die Brennstoffe aus und wenn die Temperatur unter den sogenannten Flammpunkt fällt, erlischt das Feuer. Die Löschkraft des Wassers hat also kaum etwas damit zu tun, dass dem Feuer Sauerstoff entzogen wird. Löschwasser ist eigentlich ein Kühlmittel.
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Was bringen eigentlich Kundenkarten?
"Finanztest" hat einmal die Vorteile von 23 kostenlosen Kundenkarten untersucht. Die regelmäßige Ersparnis ist allenfalls mäßig (zwischen 0,5 und 3%). Nur bei der Baumarktkette hagebau gibt es den Rabatt ohne Einschränkung sofort. Der Käufer mit Kundenkarte zahlt drei Prozent weniger für den aktuellen Einkauf. Andere Anbieter geben meist Gutscheine aus oder bieten Sachprämien.
Bei den Anbietern, die mehr als drei Prozent Rabatt gewähren, müssen die Kunden zunächst einen hohen Mindestumsatz erreichen. Beim Schuhhändler Görtz gibt es beispielsweise fünf Prozent ab einem Jahresumsatz von 700 Euro. Das sind sieben Paare neue Schuhe! Oder bei Rewe ist der Grundrabatt so gestaltet, dass ein Kunde für eine Gutschrift von 10 Euro Waren im Wert von 2.000 Euro kaufen müsste.
Verbraucherschützer raten deshalb dazu, das Kaufverhalten auf keinen Fall zu ändern. Es lohnt sich nur Kundenkarten von Händlern zu nehmen, bei denen man sowieso regelmäßig einkauft. Und auch trotz Kundenkarte sollte man die Preise vergleichen. Denn manche Waren sind zum Normalpreis bei anderen Händlern günstiger.
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Woher kommt die Redensart "Man hat schon Pferde kotzen sehen"?
Pferde können nicht kotzen. Es geht einfach nicht, denn sie haben keine Muskeln, die Speisebrei rückwärts bewegen könnten. Deshalb ist das eine gute Metapher für Unwahrscheinlichkeiten!
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Woher kommt der Begriff "Alter Schwede"?
Nach dem Ende des dreißigjährigen Krieges hat der Große Kurfürst bewährte und erfahrene schwedische Soldaten für sein Heer als Ausbilder anwerben lassen. Weil sie sich besonders gut auf "fürtrefflichen Drill" verstanden, wurden sie meist als Unteroffiziere eingesetzt. In der Soldatensprache wurden diese Korporale dann kurzweg "die alten Schweden" genannt.
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Woher kommt die Redensart "Ins Fettnäpfchen treten"?
"Glückwunsch zur Schwangerschaft!"
"Warum? Ich bin doch gar nicht schwanger."
"Ups, ich dachte nur wegen dem Bäuchlein..."
Ein nettes Beispiel, wenn man etwas Unüberlegtes sagt und so richtig ins Fettnäpfchen tritt!

Belegt ist die Redewendung seit dem 19. Jahrhundert. In erzgebirgischen Bauernhäusern war es eine bäuerliche Sitte, auf dem Fußboden in der Nähe des Herdes einen Napf mit Stiefelfett bereitzuhalten, mit dessen Inhalt die nassen Stiefel der Heimkehrenden sogleich geschmiert wurden. Wer da durch Unachtsamkeit rein trat, der machte mächtig Sauerei auf den Dielen. Die Hausfrau war verärgert und der Verursacher konnte sich was schämen!
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Warum werden die Blätter im Herbst bunt?
Die Pflanzen verwerten von dem Lichtspektrum des Sonnenlichtes (welches alle Farben des Regenbogens beinhaltet) nur einen Teil. Sie nehmen hauptsächlich rotes und blaues Licht auf. Gerade weil sie dieses Licht für die Photosynthese benötigen absorbieren sie dieses Licht. Der grüne Anteil des Lichtes wird reflektiert. Deshalb sind die meisten Blätter im Sommer grün.
Im Herbst, wenn das Sonnenlicht weniger wird und die Bäume kaum noch Photosynthese betreiben können, bauen sie das für die Photosynthese wichtige Chlorophyll ab. Nun werden die bunten Lichtanteile nicht mehr verbraucht, sondern reflektiert: Die Blätter erscheinen gelb, orangefarben oder rot.
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Warum heißen die Flitterwochen Flitterwochen?
Wer sich in der alten Sprache auskennt, der könnte auf das Wort Flitter = Glanz kommen. Aber damit hat das nichts zu tun.
Vielmehr stammt das Wort vom althochdeutschen filtarazan („liebkosen“) und dem mittelhochdeutschen gevlitter („heimliches Lachen“) bzw. vlittern („kichern, flüstern, kosen“) ab. Also eine durchaus schöne Zeit!
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Woher kommt die Redewendung "Jemand etwas abknöpfen"?
Tatsächlich konnte man früher, jemanden was "abknöpfen", denn reiche Herren trugen häufig goldene oder silberne Knöpfe, manchmal auch Münzen oder Medaillen, an ihren Röcken. Kleine Schurken schnitten unbemerkt einen oder zwei Knöpfe ab, wenn der Rock an der Garderobe hin. Oder wenn der reiche Herr überfallen wurde, so musste er den Rock wegen den Knöpfen hergeben.
Aber die Redewendung kommt auch aus einen anderen Grund: In Geberlaune schenkte der reiche Herr gelegentlich solche Knöpfe dem Untergebenen, der seinem Herrn auf diese Weise wörtlich etwas abknöpfte
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Warum haben Frauen kleinere Füße als Männer?
Um näher am Herd stehen zu können.

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Warum fällt das Marmeladenbrot immer auf die beschmierte Seite?
Wem schon mal ein Marmeladenbrot aus der Hand gerutscht ist, der wird das bestätigen können: das verflixte Ding landet doch totsicher mit der beschmierten Seite nach unten auf dem Boden! Warum?
Es liegt an der Größe des Brotes und an der gängigen Höhe der Tische (und damit an der Fallhöhe). Das Brot liegt mit der Marmeladenseite nach oben auf dem Tisch. Beim Fallen dreht es sich einmal mit dieser Seite nach unten. Mehr Umdrehungen macht es bei der Größe eines Brotes auf dem Weg nach unten nicht. Wird die Höhe des Tisches verdoppelt oder die Größe des Brotes halbiert, dann schafft das Brot die ganze Drehung bis nach unten und landet dann sozusagen "richtig".
Das ist übrigens nicht nur bei Marmelade so, sondern auch bei Wurst-, Käse- und Butterstullen.
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Warum heißt es "ewig und drei Tage", wo doch die drei Tage in der Ewigkeit enthalten sind?
Wenn man lange auf etwas warten muss, dann sagt man gerne "Da musst du ewig und drei Tage drauf warten!"
Den Begriff gab es schon im Mittelalter. In der mittelalterlichen Rechtsprechung war es üblich, für Fristsetzungen einen bestimmten Zeitraum zu definieren und bis zum endgültigen Ablauf der Frist dann noch einmal drei Tage dazu zu geben – drei Tage, in denen sich vielleicht das Blatt noch wenden konnte, selbst wenn die eigentliche Frist schon "ewig" lang gewesen war.
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Woher kommt die Redewendung "Jemanden auf die Folter spannen"?
Dass im Mittelalter gefoltert wurde, ist allgemein bekannt. Zuerst wurden dem Gefangenen die grausamen Instrumente gezeigt. Wenn er dann gestand, blieb er verschont. Ansonsten wurde er nach genau festgelegten Regeln "auf die Folter(bank) gespannt". Und so leitet sich die Redewendung ab, denn wer heute noch auf die Folter gespannt wird, der leidet ja auch...
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Warum sind Autoreifen immer schwarz?
Egal in welcher Farbe das Auto auch ist, die Reifen sind schwarz. Warum?
Der Grund dafür liegt darin, dass allen Autoreifen Ruß beigemischt wird. Dieser verbessert die Haltbarkeit des Reifens und verbindet die Gummimischung besser. Jeder Reifen besteht zu etwa einem Drittel aus Ruß und ist deshalb schwarz. Zwar sind die Gummimischungen ein Geheimnis der Hersteller, aber das haben sie alle gemeinsam!
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Warum heißt es "mit Fug und Recht"?
Also "Recht" kennt jeder, aber was ist "Fug"?
Das Wort „Fug“ kommt aus dem Mittelhochdeutschen. Es wurde ursprünglich "vuoc" geschrieben und bedeutete "etwas, das erlaubt ist". Wir verwenden heute noch andere Wörter, die daraus resultieren. Zum Beispiel "Befugnis“ und „unbefugt". Und etwas, das nicht erlaubt ist, ist "Unfug".
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Warum heißt es "unter der Fuchtel stehen"?

Wenn jemand unter einer anderen Fuchtel steht, dann ist er nicht zu beneiden. Denn jener übt eine große Macht auf ihn aus, er beherrscht ihn. Mit einer Fuchtel ist aber auch wirklich nicht zu spaßen. Als Ableitung des Wortes "fechten" bezeichnete die Fuchtel zunächst einen breiten Degen, später den Schlag der mit der flachen Klinge ausgeführt wurde. Und da es einst z u einer militärischen Ausbildung gehörte, dass man als Strafe mit einer flachen Klinge geschlagen wurde, bekam "unter jemandes Fuchtel stehen" die Bedeutung in sehr strengen Verhältnissen zu leben. ---------------------------------------------------------------------

Seit wann kann die Menschheit kleben?
Schon in der jüngeren Steinzeit, also ca. 8000 v. Chr. bedienten sich die Menschen eines Birkenharzes zum Befestigen von Speer- und Beilspitzen!
Bei der Entdeckung des Gletschermannes "Ötzi" wurden Ausrüstungs- und Kleidungsstücke gefunden, wie zum Beispiel ein aus einem Eibenstämmchen gefertigtes Beil, dessen Klinge mit dem Klebstoff Birkenpech sowie Lederstreifen
befestigt ist.
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Welcher "Kleber" aus der Natur ist von uns Menschen unerreicht?

Die Miesmuschel macht es uns mit ihrer Haftbeständigkeit im Meerwasser vor: Die Meeresbewohner sind den Chemikern einen großen Schritt voraus. Im Laufe der Evolution haben sie einen Kleber entwickelt, der im (Salz-)Wasser härtet und dort lange beständig ist, er besitzt eine hohe Festigkeit und ist zudem elastisch. Miesmuscheln haften an jeder denkbaren Oberfläche, ob an porösem Gestein oder am glatten Schiffsrumpf. Auf Metall sitzen sie besonders fest und lassen sich selbst von Teflon kaum noch entfernen, auf dem sonst kaum etwas hält.
Man forscht schon lange an so einem Superkleber. Mittlerweile ist man ihm schon recht nahe gekommen und gerade für die Zahnmedizin wäre er interessant. Mit einer kurzfristigen Markt-Einführung eines konkreten Produkts ist allerdings vorerst nicht zu rechnen - medizinische Innovationen müssen langwierige Tests und klinische Studien durchlaufen, bevor sie zugelassen werden.

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Warum klebt die Frischhaltefolie?
Warum klebt die Folie manchmal und manchmal nicht?
Genau genommen "klebt" die Folie nicht, sondern sie "haftet". Das ist so ähnlich, wie wenn man saubere Glasplatten übereinander legt und dann man mit einem Saugnapf beide Platten hochhebt: Der Luftdruck und die zwischenmolekularen Kräfte halten die beiden Platten zusammen.
So ungefähr funktioniert die Frischhaltefolie. Aber damit diese schwachen Kräfte wirken können, müssen sich Folie und Teller möglichst innig berühren. Dabei spielt die Glattheit der Oberfläche eine wichtige Rolle: Je glatter die Oberfläche, desto besser kann sich die Folie an die Oberfläche anschmiegen. Deshalb haftet die Folie auf einen Teller oder an der Glasschüssel gut und an Plastikschüsseln, die meist eine raue Oberfläche haben, nicht so toll.
Deshalb ist die Folie auch so dünn: Je dünner die Folie, desto besser kann sie sich an den Gegenstand anschmiegen und desto besser haftet sie. Und dünn sind die Frischhaltefolien: Ein menschliches Haar ist im Schnitt fünfmal dicker
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Warum heißt UHU(-Alleskleber) eigentlich UHU?
Als 1932 der Apotheker August Fischer den ersten gebrauchsfertigen Kunstharzklebstoff der Welt erfand, suchte er nach einem Namen für sein "Kind". Zu der damaligen Zeit war es in diesem Geschäftsbereich üblich, seinen Produkten den Namen großer Vögel zu geben: z.B. Pelikan, Schwan, Marabu u.a.
Dabei sah er sich bei den anderen Firmen um. Eine Anekdote erzählt, er habe sich dabei gedacht: "Wenn die anderen einen Vogel haben - warum nicht auch wir?!" Und er gab seiner Erfindung den Markennamen "UHU der Alleskleber".
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Woher kommt die Redewendung "das A und O sein"?
'A und O' steht für Anfang und Ende oder Ein und Alles sein.
Schon in der Bibel heißt es in der Offenbarung des Johannes (N. T.): 01,08 »Ich bin das A und O, der Anfang und das Ende, spricht Gott der Herr ...«
Schön und gut, aber warum spricht der Herr nicht von A und Z? Ganz einfach: die Bibel wurde ja nicht in unserer Sprache verfasst!
Alpha (A) ist der erste Buchstabe des griechisch Alphabets, Omega (O) der letzte :-)
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Woher kommt die Redensart "jemandem das Wasser (nicht) reichen können"?
Gemeint ist, jemanden in Tüchtigkeit und Erfolg (nicht) gleich zu sein. Und wie so oft kommt dieser Ausspruch aus dem Mittelalter: denn im Mittelalter wurde nicht wie heute mit Besteck gegessen, sondern mit den bloßen Fingern. Gut, das gibt es heute auch noch hier und da, aber im Allgemeinen essen wir heute mit Besteck.
Weil mit Fingern zu essen immer eine Sauerei ist, wurde vor und nach dem Essen in vornehmeren Häusern eine Schale Wasser gereicht, um den Gästen das Waschen der Finger zu ermöglichen. Das Wasser wurde also von Bediensteten gereicht. Und wer an der Essenstafel bedienen durfte, der war schon ein besserer Bediensteter. Wenn man also nicht einmal wert genug ist, das Wasser reichen zu dürfen, dann ist man in der Hierarchie so weit unten angesiedelt, dass "man nicht mal das Wasser reichen kann."
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Warum wird nasses Papier wellig?
Es ist schon ärgerlich, wenn  wichtige Dokumente nass geworden sind, dann kann man sich so richtig aufregen, denn nach dem Trocknen sind die Seiten wellig und nicht mehr glatt!
Der Grund liegt an den Eigenschaften der Holzfasern, die Bestandteil von Papier sind. Diese Fasern saugen sich mit Wasser voll und quellen auf. Meist liegen die Holzfasern in einer Richtung, so dass die Wellen durch die nach oben und unten gerichtete Ausdehnung entstehen. Beim Trocknen gehen die Holzfasern nicht in ihre ursprüngliche Form zurück und daher bleibt auch das Papier wellig.
Übrigens bekommt man ein einzelnes Blatt welliges Papier durch bügeln wieder glatt: Einfach, wenn das betreffende Papier trocken ist, ein feuchtes (nicht nass! - feucht) Tuch über das Papier legen und ohne Dampf drüberbügeln, bis die ganze Feuchtigekeit im Tuch verschwunden ist. Dann ist auch das darunter liegende Papier wieder glatt. Es sollte ein dünnes Tuch sein, also kein Frotteehandtuch oder so.
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Wie funktionieren Thermoskannen?
Eine herkömmliche Thermosflasche besteht aus drei Schichten: einem inneren Glasbehälter, einem äußeren Behälter (in dem der innere steht) und einem Vakuum, also einem luftleeren Raum. Und das Vakuum ist dafür verantwortlich, dass die Wärme nicht vom inneren Behälter zum äußeren Behälter geleitet werden kann. Denn wo nichts ist, kann nichts geleitet werden! Zusätzlich ist der äußere Glasbehälter verspiegelt. Wie bei einer Alufolie werden die Hitzestrahlen durch die Spiegelung reflektiert und können nicht nach außen gelangen.
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Was ist ein "Schlitzohr"?
Gemeint ist mit einem "Schlitzohr" einen gerissenen, durchtriebenen Burschen, der betrügerische Absichten zeigt. Allerdings schwingt heutzutage auch oft, je nach Diktion, eine Portion Anerkennung in diesem Ausdruck mit.
Aber im Mittelalter bis weit in die Neuzeit war das ganz anders. Da war das Schlitzen der Ohrmuschel eine weit verbreitete Art des Schandmals. Neben der unmittelbaren Bestrafung durch Schmerzen bestand der Zweck darin, die Schande der betreffenden Person für alle Zeit kenntlich zu machen. Bekannteste Art dieser "Kennzeichnung" ist das Ausreißen des Ohrringes von ausgestoßenen Mitgliedern einer Handwerkerzunft (vor allem Zimmermannsleuten), der seit dem 19. Jahrhundert als Kennzeichen der Zunftzugehörigkeit belegt ist.
Für was es alles solche Strafen gab ist ein eigenes Kapitel. Neben vielen anderen schrecklichen Dingen ist jemandem, der beim Lauschen an einer Tür ertappt wurde, die Ohrmuschel daran genagelt wurde. Folglich musste er sich irgendwann losreißen. Aua! Und das fürs Lauschen an der Türe!
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Woher kommen die "Wiener"-Würstchen?
Weil sie aus Wien kommen? Stimmt zum Teil, denn in Wien wurden sie erfunden und hergestellt, aber der Erfinder ist gebürtiger Franke.
Der Erfinder der "Wiener"-Würstchen war Johann-Georg Lahner und der hatte seine Lehrzeit in Frankfurt absolviert. Früher ging man noch "auf die Walz", also man reiste als Geselle von Ort zu Ort um Erfahrungen zu sammeln. Und so verschlug es Herrn Lahner nach Wien.
Die Wiener Metzger durften im Gegensatz zu ihren Frankfurter Kollegen bei Würstchen mehrere Fleischsorten verarbeiten. So kombinierte er 1805 Schweine- und Rindfleisch zu Würstchen im knackigen Saitling und nannte dieses Produkt "Wiener Frankfurter".
Diese neue Rezeptur hat als "Wiener" die Welt erobert. Die schlanken, knackigen "Wiener"-Würstchen waren zunächst nur in Süddeutschland weit verbreitet und werden stets paarweise serviert. Inzwischen gehören die "Wiener" mit zu den beliebtesten Würstchen Deutschlands.
Aber jetzt kommt noch der Hit: überall kennen wie die "Wiener" als "Wiener" - nur in Wien heißen sie Frankfurter :-)
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Kann man mit offenen Augen schlafen?
Du kannst es ja mal probieren, aber du wirst es nicht schaffen, denn der gesunde Mensch muss zwangsläufig seine Augen schließen um schlafen zu können. Es gibt jedoch eine Krankheit namens Narkolepsie, unter der etwa 30.000 Menschen in Deutschland leiden. Narkoleptiker können plötzlich sekunden- oder minutenlang innerlich wegtreten - sie schlafen mit offenen Augen.
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Kann Mineralwasser schlecht werden?
Wenn man will, dann kann es nicht schlecht werden: lange, lange Zeit musste auf Flaschen kein Mindesthaltbarkeitsdatum vermerkt werden. Das kommt daher, dass das Wasser durch die zugegebene Kohlensäure konserviert wurde und so unbegrenzt haltbar war.
Aus lebensmittelgesetzlichen Gründen findet sich jetzt aber auch auf Mineralwasserflaschen ein Mindesthaltbarkeitsdatum von 2-3 Jahren nach der Abfüllung, bei den PET-Flaschen beträgt das Mindesthaltbarkeitsdatum ungefähr 6-9 Monate (weil durch das weiche Plastik Kohlensäure entweichen kann).
Sobald aber eine Flasche geöffnet wird, ist es aus mit Haltbarkeit :-)
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Wie entsteht die Form des Bauchnabels?
Das Wichtigste zuerst: es hat nichts damit zu tun, wie die Nabelschnur nach der Geburt abgeschnitten wird!
Bei jedem Säugetier, also auch beim Menschen, ist das Baby in der Gebärmutter über die Nabelschnur mit der Mutter verbunden. Nach der Geburt wird die Nabelschnur durchtrennt. Auf der Bauchseite des Babys bleibt dann ein kleines Stück Nabelschnur stehen. Wenn nach ca. 10 Tagen dieses Stückchen Nabelschnur abfällt, entsteht an dieser Stelle der Bauchnabel.
Wie ein Bauchnabel aussieht ist teils erblich bedingt, kann aber auch von der Art der Bauchmuskulatur abhängen.
Mittlerweile gibt es schon viele Schönheitsoperationen für den Bauchnabel.
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Woher kommt die Redewendung "Etwas ausbaden müssen"?
Früher war es durchaus üblich nacheinander im selben Badewasser zu baden. Wasser warm zu machen und Badeseife war teuer und nur gut situierte Leute konnten sich das einmal in der Woche leisten! Geschweige denn, dass man jeden Tag - puhhh, nicht dran zu denken!!!
Schon bei Hans Sachs, dem Meistersinger (*1494 †1576) steht, dass es zu seiner Zeit üblich war, dass mehrere Personen nacheinander dasselbe Bad (Badewasser) nutzten. Und natürlich war der letzte Badegast dabei besonders schlecht dran: das Wasser war nicht mehr heiß, allenfalls noch warm und einfach nicht mehr so frisch wie beim ersten. Zudem musste der Letzte das Wasser auch noch ausgießen und das Bad säubern. Sozusagen musste der Letzte der Hierarchie ordentlich alles "aus"-baden, was andere vor ihm genossen haben!
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Warum ist eine Rechnung gepfeffert und gesalzen?
Wenn du eine Rechnung erhältst, dann wirst du dich in aller Regel nicht darüber freuen, nicht wahr? Wahrsscheinlich verziehst du eher das Gesicht, so wie du das tust, wenn du zuviel von Salz oder Pfeffer erwischt. So haben das zumindest unsere Vorfahren gesehen.
Vielleicht kommt es aber auch daher, dass diese Gewürze früher sauteuer waren :-)
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Warum tun wir manchen Leuten "die Leviten lesen"?
Manche Wörter benutzt man einfach so ohne sich jemals darüber Gedanken zu machen, was es überhaupt sein soll. So bei dem Wort "Leviten". Was soll denn das sein?
Das Buch Leviticus aus dem Alten Testament beschreibt die Lebensregeln der jüdischen Priester und des jüdischen Volkes. Es werden darin die Vorschriften für ein gottgefälliges Leben bestimmt. Leuten, die sich gegen diese Regeln (Anstand, Lebensweise etc.) benehmen, liest man also "die Leviten", um sie auf den Weg der Tugend zurück zu bringen.
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Woher kommt die Redewendung "einen springen lassen"?
Dieser Ausdruck stammt aus Zeiten in denen Münzen in Kartuschen aufbewahrt wurden. Der darin enthaltene Münzstapel wurde durch eine Feder nach oben gedrückt. Ein kurzer Fingerschnipp reichte und schon sprang einem die Münze entgegen; man ließ "eine springen"
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Warum feiern wir Muttertag?
Es gab schon ab dem Jahre 1865 einige Versuche von Frauen der englischen und amerikanischen Frauenbewegung einen Gedenktag für Mütter zu erschaffen, aber richtig geklappt hat es erst durch die Methodistin Anna Marie Jarvis, die am 12. Mai 1907 ein "Memorial Mothers Day Meeting" veranstaltete. War dieser Tag zuerst für ihre verstorbene Mutter gedacht, so hatte sie schon im darauf folgenden Jahr die Idee daraus einen offiziellen Muttertag zu machen und widmete sich hauptberuflich diese Ziel.

Sie schrieb Briefe an Politiker, Geschäftsleute, Geistliche und Frauenvereine und hatte Erfolg. Bereits 1909, also nur ein Jahr nach dem Start ihrer Bewegung, wurde der Muttertag in 45 Staaten der USA gefeiert. Und schon 1914 wurde der "Mother's Day" in den Staaten offiziell! Eine gigantische Leistung, nicht wahr?

Schnell verbreitete sich (natürlich wieder mit großen Engagement von Frau Jarvis) der "Mother's Day" in die ganze Welt;
1917 in der Schweiz
1918 in Finnland und Norwegen
1919 in Schweden
1923 in Deutschland
1924 in Österreich
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Warum ist man "auf dem Holzweg"?
Wurden im Wald Bäume geschlagen, so ebneten die Waldbesitzer vom Schlagort bis zum nächsten begehbaren Waldweg einen schmalen Pfad, auf welchem die Bäume zum Abtransport meist von Pferden gezogen wurden. Begab man sich jedoch vom Waldweg auf einen solchen Pfad, so endete dieser immer in einer Sackgasse und war eben "auf dem Holzweg".
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Warum tun wir "Spießruten laufen"?
Hierbei handelt es sich um eine Strafe, welche der "Alte Fritz" (König Friedrich II. von Preußen) bei seinen Regimentern einführte. Wurde ein Soldat bei einer Untat ertappt, so musste er mit nackten Rücken durch eine Reihe von Soldaten laufen, welche ihn mit spitzen (spiess) Ruten verprügelten.
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Woher kommt die Redewendung "ein blaues Wunder erleben"?
Um ein blaues Tuch herzustellen, verwendeten im Mittelalter die Färber die zerriebenen Blätter der Waidpflanze und vermischten diese mit Urin. Dieser Brei gärte dann einige Tage und dann tauchte man das Tuch in die Masse. Aber der Stoff verfärbte sich nicht sofort, sondern die Farbe ging erst im Verlauf eines Tages von gelb über grün nach blau. Wer dabei zusah konnte im wahrsten Sinn des Wortes "ein blaues Wunder erleben".
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Woher kommt die Redewendung "den Löffel abgeben"?
In früheren Zeiten erhielten neu eingestellte Dienstboten, vor allem auf dem Land von ihrem Dienstherren bei Arbeitsantritt einen Holzlöffel, der zur täglichen Nahrungsaufnahme aus einer großen Pfanne oder einem Topf diente. Wurde der Dienstbote gekündigt oder ging er aus eigenen Stücken, so mußte er diesen "Löffel wieder abgeben", damit ihn der nächste erhalten konnte. Gab also jemand den Löffel ab, so hieß dies lediglich daß er den Hof oder die Dienststelle verließ; erst später wurde daraus eine Todesmeldung.
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Woher kommt die Redewendung "von der Pike auf erlernen"?
Die Pike war im Mittelalter eine etwa 4 Meter große Lanze, welche im Krieg von den Pikenieren getragen wurde. Diese Pikeniere bildeten die unterste Schicht der Landsknechte und hatten die gefährlichste Aufgabe im Kampf zu leisten, nämlich Mann gegen Mann zu kämpfen. Nur wer den Kampf als Pikenier überlebte, hatte die Chance in der Rangordnung aufzusteigen. Er lernte also "von der Pike auf" zu überleben und bekam erst dann die Gelegenheit in höhere Mannschaftsränge aufzusteigen
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Woher kommt die Redewendung "Schlamassel haben"?
Das Wort Schlamassel leitet sich vom jiddischen Wort "schlimisl" ab, denn es verband das deutsche Wort "schlimm (schlecht)" mit dem jüdischen Wort "masl" (Glück). Es bedeutete also nichts weiter als "schlimmes Glück" (Unglück).
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Woher kommt die Redewendung "etwas aufs Tapet bringen"?
Das Wort "tapet" kommt aus dem Französischen und bezeichnet den Stoffüberzug eines Konferenztisches. Bringt also jemand etwas aufs Tapet, so heißt das, daß darüber am Tisch diskutiert und die Angelegenheit geklärt werden sollte. Übrigens leitet sich auch unsere Tapete von diesem Wort ab, da früher in vornehmen Häusern die Wände meist mit Stoff bezogen waren.
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Woher kommt die Redewendung "am Schlafittchen packen"?
Das Wort "Schlafittchen" ist eine Verbalhornung des Wortes Schlagfittichen, den Schwungfedern eines Vogels. Wenn man also jemand am Schlafittchen packt, so hindert man ihn daran auszureißen, so wie man Vögel durch Stutzen der Schwungfedern am Wegfliegen hindert.
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Warum sagen wir "das kommt mir spanisch vor"?
Als König Karl I. von Spanien zum deutschen Kaiser Karl V. (1500-1558) gekrönt wurde, brachte er viele Sitten und Gebräuche des spanischen Hofes mit nach Deutschland. So kam eben vielen Höflingen alles "etwas spanisch" vor.
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Woher kommt die Redewendung "Süßholz raspeln"?
Süßholz ist ein Gewächs, welches auch heute noch vor allem in der Gegend um Bamberg angebaut wird und früher den teueren Zucker ersetzte. Wie schon der Name sagt, schmeckt dieses Gewächs süß wie Zucker. Wenn man dieses Süßholz nun raspelt entsteht Süßholzstaub, welcher auch in den Mund gelangt und dort einen süßen Geschmack erzeugt. Deshalb bekamen früher die Leute nicht genug davon und raspelten eben einfach Süßholz, damit das was sie sagten auch einen "süßen" Beigeschmack bekam.
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Woher kommt die Redewendung "für jemand eine Lanze brechen"?
Diese Redewendung stammt aus dem Mittelalter. Lanzen wurden grundsätzlich in Turnieren gebrochen, dann nämlich, wenn der Ritter die Rüstung oder den Schild seines Kontrahenten traf und damit den Zweikampf gewann. Da die Ritter meist für eine Frau ins Turnier zogen, brachen sie also die Lanze für die "Dame ihres Herzens", um dieser ihre Zuneigung zu beweisen und ihr den Sieg zu widmen.
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Woher kommt die Redewendung "mit klingender Münze bezahlen"?
Wer früher eine gefälschte Münze entlarven wollte, ließ sie auf eine Marmorplatte fallen. War sie echt (Silber), so ertönte ein heller Klang, bei unechten Münzen war der Klang tiefer.
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Woher kommt die Redewendung "die Felle davon schwimmen sehen"?
Im Mittelalter wusch man die frisch abgezogenen Felle der Tiere immer am Bach oder am Fluss. Passte man nicht auf, oder rutschte einem das Fell aus der Hand, so nahm die Strömung es mit und man konnte es buchstäblich davon schwimmen sehen. Wenn einem also so etwas passierte, dann hatte man auf jeden Fall einen finanziellen Verlust, später wurde das Sprichwort auch auf ideologische Fälle angewandt.
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Sollte an Wunden "Luft" ran?
Falsch! Es ist eine Legende, dass Wunden an der Luft besser heilen. Richtig ist: Ein Pflaster ist viel besser für die schnelle Wundheilung. Denn am wichtigsten für den Heilprozess ist die Wundflüssigkeit. In ihr finden sich Enzyme, Hormone und Wachstumsfaktoren – alles, was die Haut für den raschen Aufbau neuer Zellen braucht. Trocknet die Wunde an der Luft aus, steht den Hautzellen aber keine Wundflüssigkeit zur Verfügung. Feucht und 35° C warm, so heilen Hautwunden am besten. Denn wenn alles schön glitschig ist, arbeitet auch die Körperabwehr perfekt: Fresszellen und weiße Blutkörperchen bewegen sich in feuchtem Milieu besonders gut. Wenn sich dann ein gelblicher Belag auf der Wunde bildet, verläuft der Heilungsprozess optimal – auch wenn es anders aussieht.
Das heißt für Sie: An Wunden muss keine "Luft ran", sondern ein Pflaster. Besonders geeignet sind die neuartigen Gel-Pflaster, die es in Apotheken zu kaufen gibt, denn sie bilden eine gleichmäßig feucht-warme Kammer. Einfach aufkleben und 5 Tage in Ruhe lassen – dann heilt die Wunde doppelt so rasch wie an der Luft.

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Wer erfand die Margarine?
Die Erfindung der Margarine geht auf Napoleon III. (1808-1873) zurück. Der sorgte sich um die Gesundheit der wachsenden Bevölkerung. Butter war gesund, aber für die meisten unerschwinglich. 1867 beauftragte der französische Kaiser den Chemiker Hippolyte Mege-Mouriés, eine billige Butter herzustellen. Die sollte wohlschmeckend, haltbar und bekömmlich sein. 2 Jahre später war es soweit: Am 15. Juli 1869 ließ der Chemiker sich das Streichfett aus Milch, Wasser und Rindertalg patentieren. Den Namen "Margarine" vom griechischen margaron (Perle) erhielt es wegen seines perlmuttartigen Schimmers.
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Warum sind Sumoringer immer so dick?
Sumoringen ist eine japanische Ringkampfart und ist an sich nicht unbedingt schwer zu verstehen. Die normale Prozedur ist meist die selbe: Anfangs wird Salz auf dem Boden verstreut, um den Platz spirituell zu reinigen. Nachdem dies geschehen ist, stampfen die Sportler mit den Füßen auf den Boden auf um die Götter zu wecken und ihnen klar zu machen, dass eines dieser heiligen Turniere ausgetragen wird. Nach dem anschließenden Freigeben des Platzes vom Schiedsrichter fängt das Match auch schon an. Je nach vorbestimmter Rundenzahl muss ein Ringer den jeweils anderen oft genug aus dem Ring drücken, pressen oder schmeißen oder zu Fall bringen um zu gewinnen.
Viele der Sumoringer wiegen über 200kg! Denn wer viel wiegt, hat beim Sumoringen einen echten Vorteil. Da es darum geht, den anderen aus dem Ring zu schieben, muss bei großer Masse natürlich mehr Kraft aufgewendet werden. Einen leichten Sportler, der trotzdem viel Kraft besitzt, schiebt man natürlich leichter aus dem Ring, als einen massigen Körper.
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Was ist ein "Dachhase"?
Als am 14. Juli 1683 rund 150.000 türkische Soldaten ihre Zelte vor den Toren Wiens aufschlugen und die Stadt belagerten, stand die Bevölkerung der Stadt vor einer ungewissen Zukunft. Einerseits drohte die Eroberung durch die Türken und anderseits war auch die Lebensmittelversorgung in der Stadt völlig unzureichend.
Um nicht zu verhungern, landeten unter anderem auch Katzen auf dem Speiseteller. Da eine ausgeweidete Katze ohne Fell und Kopf Hasen ähnlich sieht und Katzen gerne auf Hausdächern saßen, bürgerte sich dafür die Bezeichnung "Dachhase" ein.
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Woher kommt die Redewendung "nicht aus den Startlöchern kommen"?
Eine ganz Zeit lang dachte man, man könnte einen Lauf (bspw. 100m-Lauf, Hürdenlauf, etc.) am besten aus dem Stehen heraus starten. Bis man gemerkt hat, dass es aus der Hocke schneller und bequemer vonstatten ging. Allerdings gab es noch keine Startblöcke, wie wir sie heute von Laufwettbewerben kennen.
Also musste man sich in die Startlöscher selbst aus der (noch aus Sand bestehenden) Bahn buddeln. Der letzte Sportler (einer der letzten), der
selber seine Startlöcher buddeln musste, war Jesse Owens bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. Da war der Startblock zwar schon erfunden, war aber vom IOC noch nicht zugelassen worden.
Und wenn man sich jetzt, was schon mal vorkam, sich beim Loslaufen in einem seiner Startlöcher verfing, kam man buchstäblich "nicht aus den Startlöchern".
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Wie viele Sterne gibt es?
Mit bloßen Augen kann ein Mensch maximal 5000 Sterne sehen. Vorausgesetzt er sieht hervorragend und ist unter wolkenlosem Himmel in einer sehr, sehr dunklen Gegend, die wir in Europa so schon nicht mehr haben.
Mit modernsten Teleskopen wäre es aber möglich bis zu 70 Trilliarden Sterne zu entdecken. Das ist eine 7 mit zweiundzwanzig Nullen! Und es gibt wahrscheinlich noch viel mehr. Denn Forscher gehen davon aus, dass wenn man alle Sandkörner von allen Stränden und von allen Wüsten dieser Welt zusammentragen würde, gäbe es immer noch mehr Sterne als Sandkörner auf der Erde.
Unvorstellbar, nicht wahr? Jetzt weiß man erst mal wieder wie unbedeutend klein wir doch sind :-)
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Wieso wird man im Flieger schneller betrunken?
Nicht nur übermütige Ballermann-Touristen fallen im Flugzeug oft durch ihren angetrunkenen Zustand auf auch Menschen mit gesitteten Trinkgewohnheiten wundern sich über den schnell zu Kopf steigenden Alkohol. Das liegt am niedrigeren Luftdruck. Der fehlende Druck bewirkt, dass sich die Gefäße im Körper erweitern und das Blut schneller zirkuliert. Trinkt man nun Alkohol, gelangt er viel schneller in den Blutkreislauf und wirkt stärker. Außerdem ist der Sauerstoffgehalt im Flugzeug niedriger, man atmet schneller, wird durstiger und trinkt mehr.
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Wo kommt der Ausdruck "so ein Flegel" her?
Wer in der Pubertät ist, kommt meist auch in die Flegeljahre. Der Körper schießt in die Höhe und die Gliedmaßen werden ungelenk lang. Diese Eigenart begünstigt es vermutlich, dass sich Heranwachsende herumflegeln. Es gibt aber durchaus auch erwachsene Flegel. Das Wort stammt vom lateinischen "flagelium", "die Geißel, die Peitsche", ab. Zunächst bezeichnete es nur den Dreschflegel, mit dem das Korn gedroschen wurde. Später aber wurde es gleich gesetzt mit dem Bauern, der den Dreschflegel schwingt. Der Flegel wurde zum Synonym für jemanden, der sich grob, ungezogen und ungeschliffen benimmt.
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Warum haben Ameisenbären keine Zähne?
Der Ameisenbär gehört zu der Gruppe der Edentaten, der "Zahnlosen". Die unter dieser zoologischen Bezeichnung geführten Tiere entwickelten sich vor 60 Millionen Jahren. Heute gibt es aber nur noch einige wenige dieser Art. Der Ameisenbär kommt auch ohne Zähne klar, weil er eine spezielle Esstechnik hat. Er ernährt sich von Ameisen und Termiten, die er, wenn er ihren Bau mit seinen kräftigen Krallen geöffnet hat, mit der Zunge fängt. Wie an einem klebrigen Faden gelangen die Insekten durch den Rüssel ins Innere des borstigen Gesellen. Erst die Muskeln des Magens zerkleinern dann die Nahrung.
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Woher kommt die Redewendung "das sind doch olle Kamellen"?
Das sind hoffentlich jetzt keine "ollen Kamellen" für euch, wenn ihr erfahrt, woher diese Redewendung kommt! Denn "Olle Kamellen" sind etwas schon lange Bekanntes, Langweiliges. Aber was sind eigentlich Kamellen?
Der Ausdruck stammt aus dem Niederdeutschen und bedeutet Kamille. Kamillenblüten sind schon seit sehr langer Zeit für ihre heilende Wirkung bekannt. Werden sie allerdings zu lange gelagert, verlieren die Blüten ihre Heilkraft und werden "oll" (alt). Damit sind die Kamillen nicht mehr nützlich. Eben wie eine alte Information, die man als "olle Kamelle" bekommen hat.
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Warum feiern wir Karfreitag?
Manche Wörter benutzt man einfach so, ohne drüber nachzudenken. Umso interessanter ist, dass der Karfreitag nicht einfach nur ein Eigenname ist, sondern sich vom mittelhochdeutschen Wort "Kar" ableitet, welches für Trauer steht. Deshalb gibt es auch eine Karwoche, die Woche vor Ostern. Im englischen Wort "care" steckt auch die Sorge.
Wer sich nun in der Bibel etwas auskennt, der weiß, warum der Karfreitag eigentlich ein Trauertag ist. Denn nach dem Glauben der Christen wurde Jesus an diesem Tag in Jerusalem gefoltert und am Kreuz getötet. Verantwortlich dafür ist der römische Statthalter Pontius Pilatus.
Deshalb wird in der kirchlichen Tradition der Karfreitag als Tag des Leidens und Klagens wahrgenommen. Er ist also der "Klage"-Freitag.
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Woher kommt die Redensart "Etwas in die Schuhe schieben"?
Wenn man jemandem etwas "in die Schuhe schiebt", dann gibt man jemand anderem die Schuld für etwas, das er gar nicht getan hat.
Die Redensart wird zurückgeführt auf die fahrenden Gesellen. Wenn sie etwas gestohlen hatten und eine Durchsuchung drohte, legten sie das Diebesgut im gemeinsamen Quartier einfach einem anderen Gesellen in die Schuhe, um so den Verdacht von sich abzulenken. Niemand konnte Ihnen etwas beweisen, sie hatten die Tat jemandem anderen in die Schuhe geschoben!
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Warum sagt man "ins Gras beißen"?
Das ist eine traurige Geschichte, denn die Redewendung heißt ja, dass jemand stirbt. Tatsächlich konnte man früher so wie heute Menschen in Kriegszeiten sehen, die "ins Gras gebissen" haben. Und zwar vor Schmerz, meistens bevor man stirbt. Wenn der Schmerz so groß ist, dann verkrampft sich alles. Die Hände werden zu Fäusten und auch der Kiefer will einfach nur beißen. Wann genau die Redewendung entstand, ist nicht sicher. Vermutlich geht die Redewendung sogar schon auf das Mittelalter zurück.
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Warum gibt es den 29. Februar?
Alle vier Jahre gibt einen 29. Februar. Solche Zusatztage sind nötig, weil Kalender nur mit ganzen Tagen arbeiten, die tatsächlichen Umlaufzeiten der Erde um die Sonne aber nicht ganzzahlig sind. Um Umlaufdauer und Kalenderzählung in Einklang zu bringen, sind Zusatztage nötig.
Wenn man ein Jahr auf 365 Tage festlegen würde und den Lauf der Sonne ignorieren würde, dann wäre das wahre Sonnenjahr länger als das kalendarische. Dadurch würde das astronomische Neujahr immer weiter nach vorne rutschen: Würde man 2010 um 0 Uhr Silvester feiern, dann müsste man im Jahr 2011 bis 5:48 am Morgen warten, so groß ist die Verschiebung in nur einem Jahr. Im Jahr 2019 könnte man das neue Jahr korrekterweise erst am 3. Januar beginnen.
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Woher kommt der Begriff "Baff sein"?
"Tja, da bist du baff" - sagt man schnell mal, wenn jemand sichtlich überrascht, verwirrt oder sogar sprachlos ist. "Baff" wurde schon im 17. Jahrhundert lautmalend für einen lauten Knall oder Schuss verwendet - ein Geräusch eben, das einen "Baff" macht. Da die Reaktion auf so ein lautes Geräusch meist Erschrecken und Sprachlosigkeit ist, wurde "baff sein" übertragend für diese Reaktion verwendet und hat sich bis heute gehalten – auch wenn zum Glück nur noch selten jemand in die Luft schießt um sich Gehör zu verschaffen!

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Wie funktioniert ein Radiergummi?

Der Strich eines Bleistifts besteht aus Grafitpartikeln. Diese liegen unterhalb der Papieroberfläche. Der Radiergummi dringt zwischen die Fasern des Papiers, und die Grafitpartikel bleiben an ihm kleben. Gleichzeitig wird der weiche Gummi vom Papier abgerieben. So kommt es beim Radieren zu den Gummiröllchen, in denen der Grafit eingeschlossen ist. Unter dem Mikroskop sieht das aus wie ein mit Rosinen gespicktes Crepes-Röllchen.
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Was verdient der Papst?

Als Papst ist man so weit oben auf der Karriereleiter, dass man schon kein Geld mehr benötigt. Dementsprechend bekommt der Heilige Vater keinen müden Cent. Alles, was er zum Leben braucht (und vielleicht noch etwas mehr), wird ihm kostenlos zur Verfügung gestellt. Essen, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung, ...(in die Rentenkasse zahlt er übrigens nicht ein, weil er ist ja Papst auf Lebenszeit und wird also nie Rentner!).
Der Papst arbeitet quasi für umsonst, bzw. für Gotteslohn. Das ist auch im Vatikan genau geregelt. Während seines Pontifikats darf das kirchliche Oberhaupt kein Vermögen anhäufen (allerdings muss er Vermögen, das er vor der Wahl besessen hat, nicht abgeben).
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Woher kommt der Ausdruck blaumachen?
Diese Redewendung lässt sich aus dem Handwerk der Färber erklären. Früher wurden gefärbte Stoffe an der Luft getrocknet. Blau war über lange Zeit die wichtigste Farbe. Sie entstand aus der Pflanze Färberwaid oder Deutsche Indigo, wobei erst beim Trocknen durch Oxidierung die blaue Färbung entstanden ist. Weil die Blaufärber in dieser Phase mit der Arbeit pausierten, wurde aus dem ursprünglich technischen Vorgang des Blaumachens ein allgemein sprachlicher Ausdruck für "Nichtstun", "seiner Arbeit nicht nachgehen" und "seiner Arbeit oder der Schule ohne triftigen Grund fernbleiben".
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Wo kommt der Ausdruck "echt krass" her?
Klasse, irre, spitze, toll – der Erfindungsreichtum beim Aufspüren oder Formulieren neuer Modewörter ist groß und entsprechend zahlreich sind auch die Ausdrücke, die anzeigen sollen, was gut, sogar sehr gut ist. Eine der jüngeren Neuschöpfungen ist dabei der Ausdruck "krass", der zuvor jahrhundertelang etwas bezeichnete, das "auffallend" oder "ungewöhnlich" war. Dabei ist krass aber keineswegs ein urdeutsches Wort: im 18. Jahrhundert wurde es dem Lateinischen entnommen, wo es die Bedeutung von "dick, grob" hat.
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Woher leitet sich das Wort "igitt" ab?
Über so manches Wort macht man sich keine Gedanken. Es heißt halt so.
Aber es ist trotzdem interessant, dass wir "Oh Gott" sagen, wenn wir "igitt" meinen. Früher wollte man den Namen Gottes nicht direkt aussprechen in einer ekligen, schlimmen Situation bzw. in Zusammenhang mit Missfallen. Deshalb wurde es abgewandelt und es hat sich daraus "igitt" gebildet. Jetzt weißt du auch, was "igittigitt" heißt.
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Woher kommt die Redewendung "da liegt der Hase im Pfeffer begraben"?
Man sagt "Da liegt der Hase im Pfeffer", wenn man auf die wahre Ursache oder den entscheidenden Punkt hinweisen will. Aber was hat der Hase mit Pfeffer zu tun?
Wenn der sprichwörtliche Hase im Pfeffer ist, dann ist er leider mausetot. Dann nämlich ist er eine kulinarische Delikatesse, die vor allem im Mittelalter beliebt war. Mit Pfeffer verfeinerte man vor allem Fleischspeisen. Der Hase im Pfeffer ist also ein Hasenbraten, der in einer kräftigen Pfeffersoße zubereitet wird.
Zur Redewendung kam es wahrscheinlich, durch einen Ausspruch des Satirikers Moscherosch, der im 17. Jahrhundert gelebt hat: "Keiner aber weiß, wo der Haas im Pfeffer ligt, als der ihn angericht oder helfe essen."
Wer also nicht weiß, wo der Hase im Pfeffer liegt, der weiß auch nicht, wo der Braten steht. Und somit bekommt er auch nichts Leckeres zu essen.
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Woher kommt der Begriff "Pappenheimer"?
Jeder kennt den Ausspruch "ich kenne meine Pappenheimer!", aber eigentlich weiß kaum einer, warum man überhaupt Pappenheimer sagt.
Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim war ein äußerst gebildeter Mensch. Er galt zwar als impulsiv, doch zugleich auch als furchtlos und zuverlässig. Seine Charakterzüge ließen sich leicht mit dem Selbstverständnis der Kürassiere in Einklang bringen.
Die Entschlossenheit seiner Reitertruppen wurde redensartlich festgehalten: "Ich kenne meine Pappenheimer!" Dieser Ausspruch war ursprünglich positiv gemeint. Einer vom Regiment Pappenheimer zu sein, stand damals für unbedingten Mut, Treue und Tapferkeit. Heute ist die Bezeichnung "Pappenheimer" eher mit der augenzwinkernden Einsicht in menschliche Unzulänglichkeiten verbunden.
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Warum ist das Meer blau?
Wasser hat die physikalische Eigenschaft, dass es langwelliges Licht sehr viel besser absorbiert als kurzwelliges. Das bedeutet, dass der Rotanteil des Sonnenlichts bereits nach wenigen Metern unter Wasser geschluckt wird. Danach verschwinden nacheinander der orange, gelbe und der grüne Anteil. Das blaue Licht dagegen wird am wenigsten geschluckt und am stärksten reflektiert, also zur Oberfläche zurückgeworfen. Deshalb erscheint uns das Meer blau.

Allerdings, das Meerwasser ist nicht immer blau. Dies liegt an verschiedenen Stoffen, die im Meerwasser enthalten sein können. So färben mikroskopisch kleine Algen das Wasser grün. Treten Algen allerdings in großer Menge auf, so wird das Wasser grünlich-braun, wie etwa an der Nord- und Ostsee. Es gibt auch bestimmte Algenarten, die eine rote Farbe produzieren, diese kommen im Roten Meer vor (daher auch der Name). Sind sehr viele Sand- und Tonteilchen im Wasser kann sich das Wasser gelb färben, wie beispielsweise im Gelben Meer vor China.
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Warum sind Pflanzen grün?
Tiere gibt es in allen möglichen Farben. Nur Pflanzen sind - mit ein paar Ausnahmen - fast immer nur grün. Warum?
Die Pflanzen verwerten von dem Lichtspektrum (welches alle Farben des Regenbogens beinhaltet) nur einen Teil. Sie nehmen hauptsächlich rotes und blaues Licht auf. Im bislang unnachahmlichen Akt der Photosynthese verwandeln sie das Licht in chemische Energie, stellen Zucker und Stärke her. Das grüne Licht hingegen verschmähen sie. Ihre Blätter werfen es größtenteils zurück. Und so sehen wir rundum grün, wenn wir uns in den satten Frühling hinausbegeben.
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Schlafen Kühe wirklich im Stehen und kann man sie tatsächlich umwerfen?

Der Mythos vom Umschupsen im Stehen schlafender Kühe hält sich hartnäckig. Eine Kuh döst allerdings im Stehen nur. Zum Schlafen legt sie sich hin. Beim Versuch eine stehende, dösende Kuh umzuschubsen, würde sie sich höchstwahrscheinlich wehren oder ausweichen. Außerdem wiegen Kühe um die 600 Kilogramm. Ein einzelner Mensch dürfte also schon allein deshalb seine liebe Not mit einem solchen Koloss haben.
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Jemand ist "arm wie eine Kirchenmaus", wenn die betreffende Person überhaupt kein Geld mehr hat.
Nicht nur Hunde und Katzen sind ständige Begleiter der Menschen, sondern oft auch Mäuse, auch wenn diese höchstens in einem Käfig, aber nicht frei laufend erwünscht sind. Die Maus bleibt aber gerne in einem Haus, wo Menschen leben, weil es da immer etwas zu Essen gibt. So muss die Maus nur selten Hunger erleiden.
Hatte sich aber eine Maus in einer Kirche niedergelassen - also auch in einem Haus, wo Menschen verkehren - so musste sie bald feststellen, dass nicht alle Häuser mit Menschen drin gleich waren. Die Maus hatte plötzlich schlechte Karten, weil es in einer Kirche keine Speisekammer – und somit auch nichts zu Essen gab. Die Maus machte also eine sehr hungrige Erfahrung.
Seither gilt als ärmste aller Mäuse eben die Maus, die in einer Kirche wohnt. Auch im Französischen macht man sich Sorgen um die "Rat d’eglise".
Angeblich benützte man diese Redensart während dem ersten Weltkrieg für Frauen, die damals wegen der besseren Verpflegungsmöglichkeiten eine kurzfristige Liebesbeziehung mit einem Soldaten eingegangen waren.
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Woher kommt die Redewendung "etwas abstauben"?
"Abstauben" tut jemand, wenn er sich unerlaubt etwas aneignet oder zum Nutznießer einer Situation wird.
Die Redewendung stammt nicht etwa vom normalen Adjektiv "abstauben", dass einfach der Staub weg ist, sonder sie stammt aus dem Müllerhandwerk.
Früher hatten die Bauern ihr Getreide zum Müller bringen müssen. Es wurde vorher und nachher gewogen. Denn manche Müller steckten den Teil des Getreides in ihre eigene Tasche, der beim Mahlen in Staub aufging. Wenn die Müller also mal wieder kräftig "abgestaubt" hatten, fühlten sich die Bauern übervorteilt.

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Warum fallen Vögel im Schlaf nicht vom Baum?
Die Antwort lautet kurz und bündig: Weil sie an ihren Füssen eine Automatik haben, die wie eine Wäscheklammer funktioniert. Oder etwas ausführlicher: Wenn sich ein Vogel auf einen Ast setzt, spannt sich durch sein Körpergewicht eine Sehne, welche seine Zehen wie mit einem Gummiband zusammenzieht. Um die Zehen wieder vom Ast zu lösen, muss der Vogel einfach ein paar Flügelschläge tun, damit sein Körpergewicht nicht mehr auf die Sehne drückt.
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Wie kamen die Rabenvögel zu ihrem schlechten Ruf?

Der "Volksmund" sagt, Raben bringen Unglück, oder man sieht alles "rabenschwarz", Frauen werden schnell zu "Rabenmüttern" abgestempelt und manche Menschen klauen angeblich "wie die Raben". Woher kommt das alles?
Um diese Redensarten zu verstehen, muss man einen Blick in die Kulturgeschichte des Rabenvogels werfen.
Im christlichen Mittelalter brachte man ihn mit dem Teufel in Verbindung und bezeichnete ihn als Galgenvogel. Das kam so: Damals liess man die Hingerichteten tagelang am Strang baumeln, was natürlich die Raben angezogen hatte. Das schwarz glänzende Gefieder der Vögel erinnerte die Menschen an Pech, eine teerartige Flüssigkeit. Man glaubte damals, dass in der Hölle Kessel voller Pech für die Sünder bereitstünden. So wurde der Rabe im übertragenen Sinn zum "Pechvogel". Wer alles "kohlrabenschwarz" (eigentlich "kolkrabenschwarz") sieht, geht immer vom Schlimmsten aus.
Weit verbreitet ist auch die Vorstellung, dass Rabenmütter ihre Brut wenig liebevoll umsorgen. Dieses Vorurteil entstand aus einer Fehlinterpretation: Kaum sind die Jungen flügge, helfen die eifrigen Mütter der Brut auf die Sprünge. Sie drängen die Küken zum Nestrand und forcieren so deren ersten Flug. Daraus entstand der Ausdruck "Rabenmütter".
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Warum ist der Mars rot?
Im Gegensatz zu anderen Planeten sticht der Mars mit seiner rötlichen Farbe richtig raus. Das liegt daran, dass die Steine und die Erde auf dem Roten Planeten einen hohen Anteil an oxidiertem Eisen enthalten. Die Oberfläche des Mars ist also schlicht und einfach verrostet.
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Wieso klappern Zähne, wenn man friert?
Weil der Körper bei grosser Kälte versucht, selber Wärme zu produzieren. Er macht das, indem er die vielen Muskeln überall im Körper ganz schell zusammenzieht und wieder entspannt. Durch diese kleinen Bewegungen entsteht dann etwas Wärme. Auf der andern Seite führen aber diese Bewegungen auch dazu, dass ganz unbeabsichtigt zum Beispiel Hände zu zittern oder Zähne zu klappern beginnen.
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Woher kommt die Redensart von der "Milchmädchenrechnung"?
Immer dann, wenn jemand einen Plan startet, der finanziell nicht aufgeht, dessen Gewinnerwartung unrealistisch ist, spricht man abfällig von einer "Milchmädchenrechnung". Aber woher stammt diese Redensart?
Es gibt zwei Deutungsvarianten:
Am gängigsten ist die Herkunft aus der Fabel des Dichters Jean de la Fontaine mit dem Titel "La laitière et le pot au lait". Darin geht es um eine junge Magd, die einen Krug Milch auf den Wochenmarkt trägt und dabei bereits vom grossen Gewinn träumt, den es machen wird. In diesem Traum verplant die Magd bereits alle Einnahmen aus dem Milchverkauf. Plötzlich stolpert das Milchmädchen, der Krug zerbricht und die schöne Milch ist dahin. Ihre Zukunftspläne ebenfalls.

In der zweiten Deutung verkauften die Bauern in früherer Zeit die Milch, welche sie nicht selbst verwerteten, an die Leute in der Stadt. Auch hier kommt eine Magd ins Spiel, welche die Milch in der Stadt verkaufen soll. Sie streckt diese Milch mit Wasser, erhöht auf diese Weise die Handelsmenge und steckt den zusätzlichen Gewinn in die eigene Tasche. Die Käufer in der Stadt merkten nicht, dass sie eine Milchmädchenrechnung bezahlt hatten, denn sie konnten ja gar nicht wissen, wie unverwässerte Milch schmeckt.
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Woher kommt die Redensart "Jemanden abblitzen lassen?"

Man kann aktiv jemanden abblitzen lassen, was bedeutet, man erwidert seine Annäherungsversuche nicht – oder man blitzt passiv bei jemandem ab, was soviel heisst wie: man hat keine Chance auf ein Date. Aber woher stammt diese Redensart, die etwa 200 Jahre alt ist?
Eine Blitzerscheinung bei den noch reichlich untauglichen Gewehren des frühen 19. Jahrhunderts hat bei dieser Redensart Pate gestanden. Es liegt nämlich das Missgeschick vom Zünden des Pulvers auf der Gewehrpfanne zugrunde, ohne dass der Schuss losgeht. Die Lunte brennt zwar ab, aber das Pulver verpufft nur in einem Feuerblitz, ohne dass die Patrone abgeschossen wird. Dann sprach man davon, dass das Gewehr abblitzte.
In der Umgangssprache wurde später auch das Ableiten von Blitzen durch sogenannte "Blitzableiter" als "abblitzen lassen" benannt. Oder die Meteorologen sagen bei einem Gewitter, wenn mit der Zeit die Blitze nachlassen: "Der Himmel hat abgeblitzt".

Heute bedeutet die Redewendung "jemanden abblitzen lassen" einfach, dass jemand mit seinem Anliegen bei einer andern Person keinen Erfolg hat und deshalb zurückgewiesen wird – also ähnlich wie "jemandem eine Abfuhr erteilen", "jemandem die kalte Schulter zeigen" oder "jemandem einen Korb geben". Man lässt jemanden nicht zum Zuge kommen, man lehnt ihn ab.
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Woher stammt das Sprichwort: "Viel Feind viel Ehr"?
Dieses Sprichwort ist noch ein Überbleibsel aus der Ritterzeit. Je mehr Feinde du im Kampf getötet hattest, desto angesehener warst du als Ritter.
Diesen Ausspruch "Viel Feind viel Ehr" tat der wohl bekannteste deutsche Landsknechtsführer Georg von Frundsberg am 7. Oktober 1513. Er war damals nach Italien gezogen, wo er gegen ein zahlenmässig vierfach überlegenes Heer aus Venedig kämpfte und vernichtend besiegte. Anschliessend verteidigte er Verona auch noch gegen die Franzosen. Von daher stammt sein bis heute viel zitierter Wahlspruch: "Viel Feind viel Ehr".

Warum sagt man Bombenwetter?

Wir haben nicht nur "Bombenwetter", sondern es gibt auch noch andere Wortzusammensetzungen wie "Bombenstimmung", "Bombenerfolg", usw.
Die "Bomben" sind in der Theaterszene des 19. Jahrhunderts entstanden. Eine "bombige Vorstellung" war aufgrund der "Knalleffekte", eine Überraschung für das Publikum und dadurch ein großer Erfolg.
Der Bezug zur Bombe erklärt sich durch etwas Ungewöhnliches, Überraschendes oder auch Herausragendes.
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Haben auch Vögel einen Bauchnabel?

Ja, auch im Ei versorgt eine Nabelschnur den Vogelembryo mit Nährstoffen. In diesem Fall kommen sie nicht aus dem Kreislauf der Mutter, sondern aus dem Eidotter. Bei Küken sieht man, wenn man ganz genau unter den Federn in der Bauchmitte nachschaut, einen Bauchnabel. Der Nabel verwächst allerdings sehr schnell und ist nicht mehr zu erkennen.

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Warum wünschen wir uns einen "Guten Rutsch"?
Einer der typischsten Silvesterbräuche überhaupt ist, dass man lieben Mitmenschen "einen guten Rutsch ins neue Jahr" wünscht.
Man könnte meinen, dass unsere Vorfahren in der Silvesternacht mit den Schlitten ins Neue Jahr gerutscht sind, aber es ist (wie so oft) eine Abwandlung des eigentlichen Wortes, welches wir uns heute nur nicht mehr bewusst sind: das Wort "Rutsch" stammt aus der Gaunersprache ("Rotwelsch") bzw. aus dem Hebräischen und bedeutet "Rosch". Und das bedeutet "Anfang". Wir wünschen uns also einen "Guten Anfang"!
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Frühere Sachfragen

Witze



Steht ein Mann am Meer und sieht verdutzt auf's Wasser.
Er sagt immer wieder: "Unglaublich, es ist wirklich unglaublich!"
Kommt ein Spaziergänger vorbei und der Mann wieder: "Unglaublich, es ist wirklich unglaublich!"
Der Spaziergänger schaut auf's Wasser, sieht den Mann und fragt: "Was ist denn da so unglaublich, da ist doch gar nichts?"
Sagt der Mann: "Unglaublich, es ist wirklich unglaublich. Meine Frau hat erst seit einem Tag ihren Freischwimmer. Und jetzt taucht sie schon über eine Stunde!"  
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Wissenschaftliche Erkenntnis:
Das Schienbein ist ein perfektes Sinnesorgan um in dunklen Räumen scharfkantige Möbel zu finden.
Der kleine Zeh übrigens auch  
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Der Direktor einer Grossbank kontrolliert unangemeldet die Filiale in der Kleinstadt.
Der Schalterraum ist leer, die drei Angestellten spielen im hinteren Raum Karten.
Voller Wut drückt der Direktor auf den Alarmknopf.
Nichts geschieht.
Nach ein paar Minuten schließlich erscheint der Kellner vom Lokal gegenüber und bringt drei Bier.
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"Du solltest nachts die Vorhänge zuziehen, gestern habe ich gesehen, wie Du Deine Frau geküsst hast."
"Da sieht man mal, wie man sich irren kann; gestern war ich überhaupt nicht zu Hause."
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Ein Mann beim Standesamt: "Guten Tag, ich möchte meinen Namen ändern lassen!"
Der Beamte nach Sichtung der Sachlage: "Aber das ist doch ein ganz normaler Name!"
"Ja schon, aber jedes mal, wenn ich am Telefon mit 'Hier Brenz' melde, alarmieren die Anrufer die Feuerwehr!"
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Treffen sich 2 Förster im Wald. Sagt der eine zum anderen: "Du, ich hab grad deine Frau getroffen."
Daraufhin der andere: "Wo denn?"
"Genau zwischen den Augen!"
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"Soldat Müller" sagt der Kompaniechef, "das begreife ich nicht. Schon zum vierten Mal wollen Sie Sonderurlaub, weil Ihr Großvater gestorben ist."
"Jetzt glaube ich langsam auch, dass der Opa simuliert."
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Hein kommt ganz stolz aus der Grundschule zurück nach Hause und sagt: "Du, Papa - heute mussten wir in der Schule zählen. Alle anderen konnten nur bis 8 zählen, ich aber habe es bis 12 geschafft!"
"Ja," sagt der Vater, "das kommt, weil du ein Ostfriese bist."
Einen Tag später das Gleiche: "Du, Papa, heute mussten wir das Alphabet aufsagen. Alle anderen in der Schule sind nur bis "E" gekommen, ich aber bis "J"."
"Ja," sagt der Vater, "das kommt, weil du ein Ostfriese bist."
Am dritten Tag kommt Hein nach Hause und sagt: "Du, heute hatten wir Sport. Alle anderen hatten nur einen ganz kleinen Schniedel, meiner aber war mindestens 5 cm länger. Das kommt doch sicher auch, weil ich ein Ostfriese bin?"
Darauf der Vater: "Nein, mein Junge. Das kommt, weil du schon 24 Jahre alt bist!"
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Zwei Schweizer sitzen am Kamin und ziehen nachdenklich an ihren Pfeifchen.
Sagt der eine: "......Weihnachten ist schön!"
Pause.
Der andere: ".....Aber Geschlechtsverkehr ist schöner!"
Lange Pause.
Darauf wieder der erste: ".....Aber Weihnachten ist öfter!"
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Hannes zu Thomas:
"Mann, heute habe ich den heissesten Kuss meines Lebens bekommen."
"Echt?"
"Ja, die dusselige Kuh hat vergessen, die Zigarette vorher aus dem Mund zu nehmen."
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"Mutti, sag mal, stimmt das, dass der Mensch nach dem Tod wieder zu Staub zerfällt?"
"Ja, sicher."
"Dann ist unter meinem Bett einer gestorben!"  
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Ein älteres Ehepaar geht mit seinem Hund im Park spazieren.
Kommt ein Polizist, zieht seine Pistole und erschießt den Hund.
"Wie können Sie sowas tun, Sie rücksichtsloser Mensch!", schreit die Frau.
"Der Hund hat die Räude und war deshalb eine Gefahr für die Allgemeinheit!", sagt der Polizist.
"Woran sehen Sie das denn?", fragt die Frau.
"Sehen Sie doch nur mal die trüben Augen, die kahlen Stellen in den Haaren und den hängenden Schwanz!", meint der Polizist.
Da dreht sich die Frau entsetzt um zu ihrem Mann und schreit: "Mensch Ludwig! Lauf so schnell du kannst, sonst erschießt er dich auch noch!"  


Das Gebet eines kleinen Mädchens zu Neujahr:
"Lieber Gott, bitte sende dieses Jahr warme Kleider für all die armen Mädchen in Papas Computer, damit die was zum anziehen haben und nicht nackig rumlaufen müssen. Amen."
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Ein Airbus landet in München. Der Pilot steigt in die Eisen was er nur kann und bringt das Flugzeug gerade noch so vor dem Ende der Runway zum Stehen. Sagt er zum Copiloten: "So ein Scheiß-Airport! So eine kurze Landebahn ist mir ja noch nie untergekommen."
Der Copilot schaut links und rechts aus den Cockpit-Fenstern und meint: "Na ja, dafür ist sie mindestens 4 km breit."  
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Ein Franzose, ein Engländer und ein Deutscher treffen sich.
Engländer: "Wir sind vielleicht komisch! Wir schreiben 'school' und sagen 'scul'!"
Franzose: "Wir sind noch komischer! Wir schreiben 'peugeot' und sagen 'pöscho'!"
Deutscher: "Wir sind am komischsten! Wir schreiben 'Wie bitte?' und sagen 'Hää?'!"  
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In einem Museum in Kairo war "Der Schädel der Kleopatra" ausgestellt.
Daneben sah man einen kleineren Schädel ohne Aufschrift.
Ein Fremder erkundigt sich beim Führer:
"Und wem gehörte dieser hier daneben?"
"Auch Kleopatra, nur stammt er aus der Zeit, als sie noch ein Kind war."  
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Wird dir auch so schwindlig, wenn du ein Rundschreiben zu schnell liest?  
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Eine Blondine kommt überraschend frühzeitig nach Hause und hört aus dem Schlafzimmer ein Stöhnen.
Sie läuft nach oben, und da liegt ihr Ehemann auf dem zerwühlten Bett, splitternackt, verschwitzt und keucht nach Luft.
"Was ist hier los?" ruft die Blondine.
Der Ehemann: "Schatz, ich habe einen Herzanfall!"
Die Blondine läuft schnell wieder runter zum Telefon und wählt 112, als der 4jährige Sohn kommt und sagt: "Du Mami, Tante Gabi ist ganz nackt und versteckt sich im Schlafzimmerschrank!"
Wütend knallt die Blondine den Hörer auf die Gabel, läuft wieder ins Schlafzimmer, reißt die Schranktür auf und prompt steht da ihre Schwester splitternackt.
Da schreit die Blondine: "Du Schlampe! Mein Mann krepiert am Herzinfarkt und du spielst mit den Kindern verstecken!"
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"Also , ich nehme das mit Käse überbackene Rinderhackmedaillon in Teigfüllung, dazu frittierte Kartoffelstiftchen in einer würzigen Tomatentunke."
Ruft der Kellner in die Küche: "Einmal Cheeseburger mit Pommes und Ketchup."
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Die Ehefrau des Jägers liegt mit ihrem Liebhaber im Bett. Da hört sie ihren eifersüchtigen Mann kommen.
Sie feuert ihren Liebhaber an: "Mach schneller, Schatz! Bewegliche Ziele trifft er nicht."
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Oma im Beichtstuhl: "Herr Pfarrer, ich habe einen jungen Mann verführt!"
Der Geistliche: "Na hören Sie mal, ich glaube Ihnen ja fast alles, aber das doch nun wirklich nicht!"
"Na ja, es ist zwar schon über 60 Jahre her, aber ich beichte es halt noch immer gern!"
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Eine Ehefrau schreibt ihrem Mann von der Kur:
"Liebling, ich habe in den 4 Wochen, welche ich hier bin, schon die Hälfte abgenommen."
Schreibt er zurück:
"Bleibe noch 4 Wochen."  
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In der Tierhandlung: "Ich hätte gerne einen kleinen Hund für meine Tochter!"
"Tut mir leid, aber wir machen keine Tauschgeschäfte!"  
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"Wenn ich mal sterbe", sagt die sport- und figurbesessene Joggerin, "möchte ich eingeäschert werden und in der Sanduhr oder gegossen als Flipperkugel weiterlaufen."  
----------------------------------------------------------------Der Sohn des Schotten bittet seinen Vater:
"Schenk mir doch einen halben Schilling. Ich möchte mir auf dem Markt eine Apfelsine kaufen."
"Du Verschwender! Streck dem Obsthändler die Zunge raus, dann wirft er dir welche nach!"  
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"Hochwürden, ich bin aus der CSU ausgetreten", gesteht der sterbende Bauer. "Das ist doch nicht so schlimm", tröstet ihn der Pfarrer.
"Noch was, Hochwürden! Ich bin in die SPD eingetreten."
Jetzt ist der Geistliche aber entsetzt: "Warum hast du denn das gemacht?"
"Ja mei", sagt der Bauer, "ich hab' mir gedacht, lieber stirbt einer von denen, als einer von uns."
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Geht ein Mann in die Apotheke und sagt zum Apotheker:
"Ich bräuchte ein Mittel gegen Hämorrhoiden!"
Darauf der Apotheker: "Sie können sich was aussuchen! Ist alles für'n Arsch!"  
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Opa geht mit seinem Enkel spazieren.
Als der Opa sich einen Grashalm abbricht und darauf rumkaut, fragt ihn das Enkelkind: "Opa, bekommen wir jetzt ein neues Auto?"
"Wieso?"
"Na, Papa hat gesagt, wenn der Opa ins Gras beißt, kaufen wir uns ein neues Auto."  
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Wie kann man eine Blondine in den Wahnsinn treiben?
Man bringt sie in ein rundes Zimmer und sagt: In der Ecke liegt ein Fünfhunderter!  
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Eine Mäusefamilie flieht vor der Katze.
Plötzlich dreht sich der Mäusevater um und fängt an zu bellen.
Entsetzt läuft die Katze davon.
Meint der Vater:
"Da seht ihr mal, wie nützlich Fremdsprachen sind!"
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Aufgeregt stürzt der Ehemann ins Schlafzimmer.
"Schnell, Maria, zieh dich an! Das ganze Haus brennt!"
Da ertönt eine tiefe Stimme aus dem Kleiderschrank: "Rettet die Möbel, rettet die Möbel!"  
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Brigitte sagt zu ihrer Nachbarin:
"Mein Olaf kommt freitags immer als Halbblut nach Hause."
"Wie meinen Sie das?"
"Halb Blut, halb Alkohol."  
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Der Assistenzarzt unterhält sich in der Privatklinik mit dem Chefarzt:
"Herr Doktor! Ich glaube es wird höchste Zeit, dass der Patient von Zimmer 14 endlich operiert wird. Er ist schon fast wieder gesund!"  
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Die Frau sucht im Internet mit ihrem Mann nach einem neuen Fernseher.
Sie findet auch sofort einen und sagt: "Hier ist einer für 499 Euro."
Der Mann fragt. "Wie viel Zoll?"
Die Frau: "Ich glaube gar keiner, der Versand ist innerhalb Deutschlands!"  
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Eine weibliche Reisegruppe besichtigt den Rheinfall von Schaffhausen.
"Stündlich stürzen hier Millionen von Litern Wasser in die Tiefe", erklärt der Fremdenführer, "und wenn Sie für eine Sekunde den Mund halten, meine Damen, können Sie es sogar rauschen hören."  
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Zwei Microsoftmitarbeiter fahren mit dem Auto. Plötzlich klingt der Motor recht merkwürdig - sie haben eine Panne.
Fragt der eine den anderen: "Was machen wir nun?".
Dieser entgegnet: "Na wie wir es sonst auch machen, wir schließen alle Fenster und probieren einen Neustart".  
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Ein Mann füllt seine Versicherungskarte aus und ist entsetzt, als er folgende Frage liest:
"Im Falle eines Unfalls benachrichtigen Sie bitte..."
In Grossbuchstaben schreibt er: JEDEN IN DER NÄHE!  
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Kommt ein Mathematik-Student in ein Fotogeschäft.
Student: "Ich möchte gerne von diesem Film Abzüge machen lassen."
Verkäufer: "9 mal 13?"
Student: "117. Wieso?"  
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Susi teilt ihrem Freund mit: "Geliebter Alfred, wir bekommen ein Kind. Am liebsten würde ich mir das Leben nehmen!"
Antwortet Alfred beruhigend: "Geliebte Susi, ich wusste, dass Du mich nicht im Stich lässt!"  
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Kommt eine Blondine in den Flaggenladen: "Ich hätte gerne eine blaue Deutschlandfahne!"
"Sorry, aber die Deutschlandfahne gibt's nur in Schwarz Rot Gold."
"Okay, dann nehme ich die rote!"  
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Nasskaltes Wetter in Deutschland. Es klingelt und Paul geht an die Türe.
Vor ihm steht Wilhelmine, seine Schwiegermutter, vollkommen durchnässt.
Ganz entsetzt ruft Paul: "Ja Schwiegermutter, was stehst du denn in der Kälte und dem Regen vor der Türe? Geh doch heim!"  
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"Verzeihung, Herr Doktor, ich habe mich auf Ihre Brille gesetzt", entschuldigt sich die tollpatschige Dame.
"Das macht nichts", antwortet der Arzt freundlich, "die hat schon Schlimmeres gesehen."  
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Eine Frau kommt zum Arzt, zieht sich wie gewohnt aus und legt sich nackt auf die Liege.
Der Mann in Weiß steht daneben und grinst.
"Herr Doktor, nun fangen Sie schon an mich zu untersuchen!"
"Da müssen Sie schon warten bis der Arzt kommt, denn ich bin nur der Maler!"  
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Sagt der Gefängnispfarrer bei der Entlassung seines langjährigen Schützlings: "Ich würde ihnen ja gern draußen helfen!"
"Sie stellen sich das zu einfach vor, Hochwürden, Taschendiebstahl will gelernt sein!"  
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Ted, ein burgenländischer Installateursohn, möchte die Meisterprüfung als Installateur ablegen.
Prüfer: "Zum Einstieg eine leichte Frage: Was macht Wasser bei 0 GRAD?"
Ted: "Weiß ich nicht, aber ich weiß, was Wasser bei 90 Grad macht!"
Prüfer: "Die Frage haben Sie nicht bestanden! Eine andere Frage: Was macht Wasser bei 100 Grad?"
Ted: "Weiß ich auch nicht, aber ich weiß, was Wasser bei 90 Grad macht!"
Prüfer (schon leicht genervt): "Also, in Gottes Namen, was macht das Wasser bei 90 Grad?"
Ted: "Na einen rechten Winkel natürlich!"

Jochim Löw und seine Frau haben sich getrennt.
Dazu habe ich zwei Fragen:
1. Wer zum Teufel ist seine Frau?
2. Wer bekommt das Sorgerecht für Phillip Lahm?  
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Manche Frauen tun für ihr Äußeres Dinge, für die ein Gebrauchtwagenhändler ins Gefängnis käme.  
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Wieso lassen die Ostfriesen das Gartentürchen immer offen?
Damit die Blumen im Garten frische Luft kriegen.  
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Kauft ein Mann einen Stringtanga für seine Frau!
Verkäuferin: "Welche Größe?"
Mann: "Puh, schwer zum sagen."
Verkäuferin: "Das wäre allerdings schon wichtig."
Mann: "Ah - ich weiß schon. Sie hat 76!"
Verkäuferin: "76? Die Größe gibt es nicht. Wie kommen Sie denn auf darauf?"
Mann: "Ich habe einen 80er Fernseher, und wenn meine Frau davor steht, bleiben links und rechts 2 cm frei."  
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Um die Tote zu identifizieren, wird der Ehemann ins Leichenschauhaus geholt.
Kurz entschlossen greift er unter das alles verdeckende Laken, tastet an den Beinen entlang und nickt dann dem Beamten zu: "Ja, das ist meine Frau, sie hatte schon immer so kalte Füße!"  
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"Nun, Frau Müller, haben Sie meinen Rat befolgt, langsam zu zählen? Können Sie jetzt besser einschlafen?"
"In der Tat, Herr Doktor, ich habe langsam bis 50.000 gezählt."
"Und dann sind Sie wohl eingeschlafen, nicht wahr?"
"Eigentlich nicht, dann war es Zeit zum Aufstehen!"  
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Ein Mann kommt ins Krankenhaus. Strahlend läuft er auf den Chefarzt zu und sagt:
"Ich musste einfach zu Ihnen, Herr Doktor, um Ihnen meinen Dank auszusprechen."
Der Chefarzt lächelt irritiert: "Ich weiß im Moment nicht, wo ich Sie hintun soll. Waren sie bei uns Patient oder sind Sie Erbe?"  
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Zwei Hennen gehen durch den Supermarkt und bleiben wie angewurzelt in der Eier-Abteilung stehen.
"So was!", macht die eine ihrem Herzen Luft.
"Zehn Eier für zwei Euro sechzig. Und dafür ruiniert sich unsereins die Figur!"  
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Ein geistig Unterbemittelter heiratet.
Nach 4 1/2 Monaten bringt seine Frau ein Kind zur Welt.
Er ganz stutzig: "Dimmt nit!"
Sie: "Was stimmt nicht? Ich 4 1/2 Monate, du 4 1/2 Monate sind 9 Monate, also stimmt es doch!"
Er: "Dimmt."
Nach 2 Jahren bekommt seine Frau ein Negerchen.
Er wieder: "Dimmt nit!"
Sie: "Wieso? Das Kind haben wir im Dunkeln gemacht. Wenn du ein weißes gewollt hättest, hätten wir es am Tag machen müssen."
Er: "Dimmt."
Eines Tages wacht er im Bett auf und sieht am Fußende 6 Füße herausschauen.
Er zu seiner Frau: "Dimmt nit!"
Sie: "Du bist doof! Du musst aus dem Bett und von außen zählen!"
Er aus dem Bett, ans Fußteil: "1 - 2 - 3 - 4 - Dimmt!"
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Die Dame des Hauses hat schlechte Laune und vertraut sich ihrem langjährigen Hausmädchen an:
"Mein Mann hat ein Verhältnis mit seiner neuen Sekretärin!"
Das Hausmädchen wird blass und erwidert wütend:
"Ach was, Sie wollen mich bloß eifersüchtig machen!"
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"Haben Sie gesehen,wie der Täter Ihre Schwiegermutter überfiel und ermordete?"
"Ja,das habe ich."
"Und warum haben Sie nicht geholfen?"
"Das wollte ich erst, aber dann habe ich gesehen, dass er auch alleine zurecht kommt!"
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Weißt Du, was es bedeutet, nach Hause zu kommen, zu einer Frau, die Dich liebt, die zärtlich zu Dir ist und auch leidenschaftlich?
Es bedeutet: du bist in einer fremden Wohnung gelandet!
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Pittermann hat sich untersuchen lassen und wartet nun darauf, dass der Arzt ihm das Ergebnis mitteilt.
Arzt: "Ja, mein Lieber. Wie halten Sie es mit Wein, Weib und Gesang?"
Pittermann: "Och ganz einfach. Ich geh immer zum Wein, wenn mein Weib mit Gesang anfängt."
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"Ich muss unbedingt neue Kleider bekommen", ärgert sich die Frau.
"Die ganze Nachbarschaft lacht schon über mich."
Brummt der Mann: "Dann pack die Sachen zusammen! Es ist billiger, wenn wir umziehen."  
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"Warum hast du deine Stellung in der Pulverfabrik gekündigt?" wird Uwe gefragt.
"Die waren mir zu kleinlich", erklärt er. "Nach der letzten Explosion haben sie mir den Lohn für die Zeit abgezogen, in der ich in der Luft war."  
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Zwei Dackel treffen sich.
"Mein Gott, Du siehst aber elend aus!", stellt der eine fest, "geh' doch mal zum Arzt."
"Ach, da war ich doch schon, er hat überhaupt nichts finden können."
"Dann versuch's doch mal beim Psychiater."
"Hat keinen Sinn, ich darf ja doch nicht auf die Couch."  
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Wie wechselt ein Macho in der Küche die Glühlampe?
Gar nicht. Die Schlampe kann auch im Dunkeln kochen.
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Unterhalten sich zwei ältere Herren in Wien über die Fußball-EM 2016 in Frankreich.
Der Erste: "Wer spielt denn am Dienstag den 14.06.16?"
Der Zweite: "Österreich - Ungarn."
Darauf der Erste: "Und gegen wen?"
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"Kein Grund zur Aufregung, meine Herrschaften", sagt der Pilot und springt mit dem Fallschirm aus dem brennenden Flugzeug, "ich hole nur Hilfe."
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"Und wann hatten Sie den ersten Verdacht, dass Ihre Frau Sie betrügt?", fragt der Richter beim Scheidungsprozess.
"Na ja, ich bin Vertreter und deshalb die ganze Woche auf Achse", erklärt der Mann. "Und dann bin ich am Wochenende halt besonders nett zu meiner Frau."
"Ja und?", fragt der Richter ungeduldig.
"Na ja, am Sonntagmorgen, wir waren gerade so richtig schön dabei, als die alte Frau von nebenan gegen die Wand hämmert und schreit: 'Könnt ihr denn nicht wenigstens am Wochenende Ruhe geben!'"  
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Arzt zu Patient: "Warum rennen Sie aus dem OP-Saal hinaus?"
Patient: "Die Schwester hat gesagt 'regen Sie sich nicht so auf, das ist nur eine einfache Blinddarmoperation. Sie werden es schon schaffen!'"
Arzt: "Und was ist daran schlimm?"
Patient: "Sie hat es nicht zu mir gesagt, sondern zu dem Chirurgen."  
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Der Zollbeamte stoppt den Brummifahrer: "Was haben Sie geladen?"
"Anti-Baby-Pillen."
Mißtrauisch hebt der Beamte die Plane: "Na hören Sie mal, da sitzen ja lauter Frauen mit dicken Bäuchen drin!"
"Ach, hab ich fast vergessen: Heute fahr' ich die Reklamationen!"
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Was machst Du, wenn eine Blondine eine Handgranate nach Dir wirft?
Sicherungsstift ziehen und zurückwerfen.  
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Der Beamte kommt morgens in sein Büro und wundert sich, dass sein Kollege schon am Schreibtisch sitzt: "Nanu, ich denke, deine Schwiegermutter wird heute beerdigt. Statt dessen bist du hier im Büro?" Darauf sagt der andere: "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!"  
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Der Chef feierlich zu seiner Belegschaft: "Meine Herren, damit Sie es alle wissen, meine Frau wird in einem halben Jahr Mutter!"
"Und, haben Sie schon jemanden in Verdacht?"  
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Der Vater bekommt Post aus der Kaserne.
Der Ausbilder schreibt: "Ich muss Ihnen leider zwei Mitteilungen machen.
Erstens: Ihr Sohn ist schwul.
Zweitens: Wir haben ihn am letzten Sonntag zur Maikönigin gewählt!"  
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"Angeklagter! Warum haben Sie der Hausfrau, die Ihnen ein Stück Kuchen geschenkt hatte, einen Stein an den Kopf geworfen?"
Verteidigt sich der Landstreicher: "Es war kein Stein. Es war der Kuchen."  
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Dann war da noch die Ehefrau, die sagte: "Versöhne dich mit deinem Mann nie an einem Sonntag. Da haben die Juweliere geschlossen!"  
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Der Wirt zum Gast: "Du hast gestern einen Schnaps zu wenig bezahlt."
"Wie sich das rumspricht! Als ich gestern nach Hause fuhr, meinte der Polizist, ich hätte wohl einen Schnaps zu viel getrunken!"  
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Lady Astor zu Winston Churchill:
"Wenn Sie mein Mann wären, dann würde ich Ihren Kaffee vergiften!"
Churchill zu Lady Astor:
"Wenn ich Ihr Mann wäre, dann würde ich ihn auch trinken!"
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Wie lange dauert ein Fußballspiel zwischen Kolumbien und Jamaica? Keine Minute, da die Kolumbianer die Linien schnupfen und die Jamaicaner das Gras rauchen.
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Ein Motorradfahrer fährt ohne Helm. Ein Polizist hält ihn an: "Warum tragen Sie eine Zipfelmütze und keinen Helm?"
Der Motorradfahrer: "Ich habe den Helm und die Zipfelmütze aus dem 14. Stock geworfen. Der Helm war kaputt, aber die Zipfelmütze nicht!"
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Ein Mann kauft im Kloster ein Pferd. Der Mönch sagt: "Das ist ein christliches Tier. Sagt man 'Gott-sei-Dank', so geht es los, bei 'Amen' bleibt es stehen."
Der Mann setzt sich aufs Pferd und ruft 'Gott-sei-Dank' und schon trabt es los. Immer weiter und schließlich direkt auf einen Abgrund zu.
Erst spät merkt der Mann die Gefahr, ruft verzweifelt "Haaaaaalt! Stoooopp! Brrrrrr!"
Nichts hilft. Im Angesicht des Todes spricht der Mann sein letztes Gebet und beendet es mit einem lauten "Amen".
Das Pferd bleibt sofort stehen.
Der Mann kann sein Glück kaum fassen und jubiliert: "Gott-sei-Dank!"  
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In Ostfriesland treffen sich zwei Nachbarinnen: "Freut sich Ihr Mann auch so über die Drillinge?"
"Nein, er hat mich verlassen."
"Warum denn das?"
"Er fühlt sich betrogen und sucht die anderen beiden Väter!"  
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Dora besucht ihren Mann im Knast.
"Wie kommst du denn finanziell zurecht?" fragt er besorgt.
"Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen", erwidert die Frau des Ganoven.
"Mindestens ein Jahr kann ich noch von der Belohnung leben, die auf deine Ergreifung ausgesetzt war."  
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Peter kommt aufgeregt und zu spät in die Schule: "Ich bin von Räubern überfallen worden!"
"Was hat man dir geraubt?"
"Gott sei Dank nur die Hausaufgaben!"  
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"Ich konnte heute nicht in die Kirche gehen", erklärt der Großvater, "hat der Pfarrer lange gesprochen?"
"Mindestens eine dreiviertel Stunde", gibt Karin Auskunft.
"Und worüber hat er gesprochen?"
"Das hat er nicht gesagt"  
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Zwei Firmenbosse nach einer Konferenz:
"Meine Frau ist in der Liebe genauso langweilig wie meine Sekretärin."
Kommentiert der andere:
"Ja, das ist mir auch aufgefallen."  
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Warum nehmen Blondinen einen Meterstab mit ins Bett?
Damit sie morgens wissen, wie tief sie geschlafen haben.
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Bei einem Klassentreffen fragt der auch anwesende Lehrer einen seiner ehemaligen Schüler: "Na, du bist doch der Karl? Wie geht es dir? Bist du verheiratet?"
"Ja", nickt dieser, "und ich habe 8 Kinder!"
"Jaja, so warst du schon immer. Sehr fleißig, aber aufgepasst hast du nie!"
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Was ist der Unterschied zwischen einem Yeti und einer klugen Frau?
Den Yeti haben immerhin schon 2 Menschen gesehen.
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Was mich beim Brustwarzenpiercing am meisten stört? Beim Putzen gibt es immer Kratzer auf dem Parkett.
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"Mama, stimmt es, dass in einigen Teilen Afrikas die Frauen ihre Männer vor der Ehe nicht kennen?"
"Das ist in jedem Land so, Kleines."
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Ein Mann wird in der Oper von der Platzanweiserin gefragt: "Ein Textbuch gefällig, der Herr?"
Der Mann darauf freundlich: "Nein, danke. Ich werde heute nicht mitsingen!"
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Zahnarzt Dr. Wagemuth ruft seine Sprechstundenhilfe zu sich, sie soll ihm bei einer Zahnsteinbehandlung helfen. "Desinfizieren Sie bitte zuerst Ihre Hände, Fräulein Uschi!"
"Beide oder bloß eine?", fragt die nicht gerade helle Arzthelferin.
"Nur eine", meint der Zahnarzt, "mich würde nämlich interessieren, wie Sie das machen!"
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Ein Feuerwehrmann repariert sein Fahrzeug im Hof. Da kommt ein kleines Mädchen in einem roten Spielzeugauto vorbeigefahren. Rechts eine kleine Leiter angebunden, links ein ordentlich zusammengerollter Gartenschlauch an der Seite. Das Mädchen trägt einen Feuerwehrhelm. Der Wagen wird gezogen von einem Hund und einem Kater.
Der Feuerwehrmann geht zu ihr und schaut sich den Wagen genauer an. "Das ist aber ein schönes Feuerwehrauto" sagt er voller Bewunderung.
"Danke schön!" antwortet das Mädchen. Der Feuerwehrmann schaut noch genauer hin.
Das Mädchen hat die Schnur vom Wagen um die Brust des Hundes und die Hoden des Katers gebunden.
"Kleine Kollegin", sagt der Feuerwehrmann. "Ich will dir ja keine Vorschriften machen, aber ich glaube, wenn du die Schnur um die Brust des Katers bindest, würde dein Auto noch schneller fahren."
Das Mädchen denkt gründlich darüber nach und meint dann: "Ich glaube, da hast du recht - aber dann hätte ich keine Sirene mehr."
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Ein Mann wartet beim Arzt auf seinen Termin, als eine junge Nonne weinend aus dem Behandlungszimmer stürmt.
"Herr Doktor, was haben Sie denn mit der gemacht?"
"Ich habe ihr gesagt, dass sie schwanger sei. Natürlich stimmt das nicht, aber kennen Sie eine bessere Methode, jemanden vom Schluckauf zu befreien?"  
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Ein reicher Amerikaner hat gelesen, dass in der DDR ein Auto gebaut werde, dessen Lieferfrist alle anderen in der Welt übertreffe.
"Das muss ich haben", beschließt er und bestellt gegen Dollar einen Trabi.
Die Autobauer in der DDR sind verwundert, aber auch stolz, dass ihr Produkt jetzt international gefragt ist. Da es Devisen bringt, schicken sie natürlich gleich ein Exemplar auf die Reise.
Als das Auto ankommt, freut sich der Amerikaner.
"Das ist ein Kundendienst", ruft er begeistert, "Zwei Jahre Lieferfrist, aber ein Modell aus Pappe schicken sie sofort!"  
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Fragte der Neue in der Schulklasse: "Wann macht ihr Pause?"
"Nie! Wir schlafen durch."  
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Meine Frau fragte mich: "mit wie vielen Frauen hast du geschlafen?"
Ich habe stolz geantwortet: "nur mit dir mein Liebling. Bei all den anderen war ich wach."
Besuchszeiten im Krankenhaus: 10 Uhr vormittags bis 20 Uhr abends
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Ein Zwölfjähriger steht vor Gericht, weil er die Tochter des Nachbarn geschwängert haben soll.
Die Mutter, von der Unschuld ihres Sohnes überzeugt, öffnet dessen Hosenstall, nimmt den kleinen Schniedelwutz in die Hand und sagt: "Mal ehrlich, Herr Richter. Mit dem winzigen Ding kann er unmöglich der Täter sein!"
Flüstert ihr der Junge zu: "Wenn du nicht bald los lässt, verlieren wir den Prozess!"  
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Nachts tastet ein Betrunkener die Autodächer ab. Fragt einer, der gerade vorbeikommt:
"Was machen Sie denn da?"
"Ich suche meinen Wagen."
"Oh, meint der Passant, das ist gar nicht so einfach, Autodächer sind doch alle gleich."
"Nicht ganz, auf meinem ist ein Blaulicht drauf."  
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Sagt der Fischer im Boot: "Es ist mir scheißegal, wer dein Vater ist – solange ich hier angle, läufst du nicht übers Wasser!"  

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Auf dem Finanzamt:
"Wann kann ich Urlaub nehmen?"
"Sie sind doch hier gar nicht beschäftigt."
"Aber ich arbeite fast nur für Sie!"  
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Ein Besucher zu einem Bauernjungen: "Sag mal, wo kann ich deinen Vater finden?"
"Im Schweinestall!" antwortet der Junge. "Sie können ihn an seinem braunen Hut erkennen!"  
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Sagt die Sekretärin zu ihrem Chef: "Heute haben wir wieder jede Menge Binnenpost bekommen."
Der Chef fragt verdutzt: "Was soll das heißen?"
"Nun, alle Briefe fangen an mit: Wenn Sie nicht binnen zwei Wochen...!"  
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Eine Firma bekommt einen neuen Chef, der für seine Härte bekannt ist. Er duldet keinen, der nicht 120% bei der Arbeit gibt und ist bekannt dafür, Arbeiter, die nicht alles geben, sofort zu feuern.
Am ersten Tag wird er durch die Büros geführt und der Chef sieht, wie ein Mann sich gegen die Wand im Flur lehnt. Alle Mitarbeiter können ihn sehen und der Chef denkt, hier hat er eine gute Gelegenheit, den Mitarbeitern zu zeigen, dass er Faulheit nicht dulden werde. Er geht zu dem Mann hin und fragt ganz laut:
"Wie viel verdienen Sie in der Woche?"
Ein bisschen überrascht antwortet der Mann: "300 Franken die Woche, wieso?"
Der Chef holt seine Geldbörse heraus, gibt ihm 600 Franken und schreit ihn an mit den Worten: "Ok, hier ist dein Lohn für 2 Wochen, nun HAU AB und komme nie wieder hierher!"
Der Chef fühlt sich toll, dass er allen gezeigt hat, dass Faulheit nicht mehr geduldet wird und fragt die anderen Mitarbeiter: "Kann mir jemand sagen, was dieser faule Sack hier gemacht hat?"
Mit einem Lächeln im Gesicht sagt einer der Mitarbeiter: "Pizza geliefert!"
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"Warum kommst du so spät aus dem Büro?"
"Ein saublöder Scherz meiner Kollegen. Keiner hat mich geweckt!"
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Als Herr Müller in die Küche kommt, sagt er gönnerhaft lächelnd zu seiner Frau:
"Aber Herzilein, an deinem Geburtstag brauchst du doch nicht abwaschen ... Mach es morgen!"
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"Hast Du gehört? Unser Direktor ist verstorben."
"Ja, und ich frage mich die ganze Zeit, wer da mit ihm gestorben ist."
"Wieso mit ihm?"
"Na, in der Anzeige stand doch: Mit ihm starb einer unserer fähigsten Mitarbeiter."  
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"Sie wollen mich entlassen? Ich dachte, Sklaven kann man nur verkaufen?"  
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Der Gast studiert die Speisekarte.
"Wenn ich mir einen Hinweis erlauben darf", bemerkt der Kellner, "probieren Sie unsere Schnecken. Das ist eine Spezialität des Hauses."
"Ja ich weiß", antwortet der Gast, "ich bin letzte Woche hier von einer bedient worden."  


"Papa", erkundigt sich Fritzchen, "es stimmt doch, dass Edison den ersten Sprechapparat erfunden hat?"
"Nee", seufzt der Vater mit einem Seitenblick auf seine gestrenge Ehehälfte.
"Den ersten hat der liebe Gott erfunden, aber der von Edison ist der Erste, den man abstellen kann."  
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Herr Meier hat sich die rechte Hand gebrochen.
Seine Frau beschwört den Arzt und bittet ihn, ihr die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie noch so bitter ist:
"Wird mein Mann je wieder Geschirr spülen können?"  
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Kommt ein Mann mit Waffe in die Bank und kassiert alles Bargeld.
Zum daneben stehenden Mann: "Haben Sie gesehen, dass ich die Bank ausgeraubt habe?"
"Ja, ich habe es gesehen."
Der Bankräuber erschießt den Mann.
Zum nächsten Mann: "Haben Sie gesehen, dass ich die Bank ausgeraubt habe?"
"Ich nicht, aber meine Frau!"
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Neulich in der Innenstadt waren zwei Blondinen, die verzweifelt versuchten, Ihren Mercedes mit einem Kleiderbügel zu öffnen.
Nr.1: "Ich krieg' die Tür einfach nicht auf!"
Nr.2: "Beeil' Dich lieber mal, es sieht nach Regen aus, und das Verdeck ist offen."
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Geht eine Blondine in einen Bücherladen: "Ich möchte gerne ein Buch kaufen."
Der Verkäufer erkennt sofort, dass eine Blondine vor ihm steht und fragt verständnisvoll: "Soll es etwas Leichtes sein?"
Darauf die Blondine: "Es geht schon, ich bin mit dem Auto da."  
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Schmitt will einen Nagel in die Wand schlagen, aber der wird krumm.
"Fritzchen", sagt er zu seinem Sohn, "hole mir mal aus der Küche die alte Beißzange."
Geht Fritzchen zur Tür und ruft: "Mama, Papa will dich sprechen!"  
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Drei Blondinen gehen spazieren.
Die Erste sagt: "Mein Freund hat mir einen Kugelschreiber geschenkt, obwohl ich gar nicht schreiben kann!"
Sagt die Zweite: "Ich hab ein Buch bekommen, obwohl ich gar nicht lesen kann!"
Sagt die Dritte: "Mir hat mein Freund einen Deoroller geschenkt, obwohl ich noch gar keinen Führerschein habe!"
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DER ULTIMATIVE LIEBES-TEST
1. Geh zu deinem Auto
2. Schließe deine Frau und d e i n e n Hund im Kofferraum ein
3. Warte 1 Stunde
4. Öffne wieder den Kofferraum
5. Rate mal, wer sich mehr freut, dich zu sehen  
Sehr passend zum Valentinstag. Da wollen doch die Frauen immer was geschenkt bekommen. Aber vielleicht hat es ja der Hund mehr verdient   
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Der Deutschlehrer erklärt: "Ich gehe, du gehst, er geht, wir gehen, ihr geht, sie gehen. Fritzchen, kannst du mir sagen, was das bedeutet?"
"Naja, dann sind wohl alle weg!"  
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Gütig mahnend schaut der Herr Pfarrer beim Sonntagsunterricht auf die Jüngsten seiner Gemeinde:
"....und wer von Euch verhält sich nach den Geboten der Fastenzeit?
Sofort schnellt Klein Evchens Finger in die Höhe.
Der Pfarrer zeigt sich beeindruckt und will wissen: "Und was tust Du?"
Strahlt die Kleine: "Ich geb' seit Aschermittwoch unserem Hund keine Wurst mehr."  
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Fritzchen zeigt sein Zeugnis seinen Eltern.
Sagt die Mutter: "Gib dir doch bitte etwas mehr Mühe in der Schule!"
Fritzchen: "Nein! Ich will weder klug noch schön werden. Ich will nämlich genau so sein wie Papa!"  
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Zwei Blondinen sitzen im Auto und fahren an einer Wiese vorbei, in der doch glatt eine andere Blondine im Gras versucht, mit ihrem Boot zu rudern!
"Das gibt's ja nicht", sagt die erste Blondine im Auto. "Solche wie diese sind es, die unseren Ruf ruinieren!"
"Ja. Genau!", erwidert die zweite Blondine im Auto. "Und wenn ich schwimmen könnte, würde ich ihr dafür eine rein hauen!"  
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Ein Vertreter klingelt an der Tür.
Fritzchen öffnet, im Mund eine dicke Zigarre und in der Hand ein Glas Whisky. Irritiert fragt der Vertreter:
"Sind deine Eltern da?"
Grinst Fritzchen zurück: "Sieht das etwa so aus?"  
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Lautsprecherdurchsage im Strandbad: "Achtung! Die Blondine mit dem blau-gestreiften Bikini wird gebeten, sich in die Umkleidekabinen zu begeben. Sie haben vergessen, ihn anzuziehen."  
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Wie kann man eine Blondine stundenlang unterhalten?
Man gibt ihr ein Blatt, auf dem steht: "BITTE WENDEN!"
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"Du bist ein richtiges Ferkel, Fritzchen!" schimpft die Mutter. "Du weißt doch, was ein Ferkel ist?"
"Klar," meint Fritzchen,"das Kind von einer Sau."
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Eine Blondine bleibt mit ihrem Auto im Schnee stecken.
Nach einiger Zeit kommt ein Räumfahrzeug, sie fährt ihm nach.
Nach ca 45 min. bleibt der Fahrer stehen und fragt die Blondine, warum sie ihn verfolgt.
Darauf meint sie, dass ihr Vater ihr beigebracht hat, wenn sie mit dem Auto nicht weiterkommt, immer einer Schneeraupe nachzufahren.
Sagt der Fahrer: "Tja gute Frau, mit dem Aldiparkplatz bin ich jetzt fertig, jetzt können Sie mir zum Lidl folgen."  
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"Angeklagter, Leugnen ist zwecklos! Vier Zeugen haben Sie bei deem Einbruch gesehen."
"Na und? Ich kann Ihnen mindestens Vierhundert Zeugen bringen, die mich dabei nicht gesehen haben!"  
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"Vati, warum hat die Giraffe denn so einen langen Hals?"
Der Vater: "Keine Ahnung!"
Der Junge weiter: "Vati, warum ist die Erde rund?"
Der Vater wieder: "Keine Ahnung!"
Der Sohn: "Vati, dich stören doch hoffentlich nicht meine Fragen?"
Der Vater: "Ach was, Junge. Du musst doch fragen, sonst lernst du ja nichts!"  
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Als der Mann mit einer Mikrowelle nach Hause kommt meint die Frau nur lästerlich: "Na Spitze! Noch so ein Teil, das in null Komma nix heiß wird und nach 20 Sekunden PING macht!"  
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Hebamme zur Gebärenden:
"Möchten Sie den Vater bei der Geburt dabei haben?"
Diese antwortet: "Um Himmelswillen! Nein! Der versteht sich mit meinem Mann überhaupt nicht!"  
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Unterhalten sich zwei Blondinen. Sagt die eine: "Gestern habe ich einen Schwangerschaftstest gemacht!"
"Und waren die Fragen schwer?"  
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Zum Vorstellungsgespräch steht die Blondine mit ihrer Matratze an der Haltestelle. Warum?
Es hieß: Unterlagen mitbringen!

Eine Blondine in der Bücherei: "Letzte Woche habe ich mir ein Buch ausgeliehen. Es war das langweiligste, das ich je gelesen habe. Die Story war schwach und es kamen viel zu viele Personen vor!"
Der Bibliothekar: "Oh, dann waren Sie es wohl, die das Telefonbuch mitgenommen hat."  
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Nach der Hochzeitsnacht ruft die junge Frau den Zimmerkellner: "Bringen Sie bitte meinem Mann eine Riesenportion Salat und rote Möhren."
"Sonst nichts?"
"Nein. Ich will nur wissen, ob er auch frißt wie ein Karnickel."  
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Fritzchens Vater kommt spät abends nach Hause.
Fritzchen läuft ihm entgegen: "Papi, Papi, Mutti ist heute fast gestorben!"
Der Vater: "Was ist denn passiert?"
Fritzchen: "Mutti lag auf dem Boden und schrie: 'Oh Gott, ich komme! Oh Gott, ich komme!'
Aber zum Glück lag der Briefträger auf ihr und hat sie festgehalten!"
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Wie kann man eine Blondine stundenlang unterhalten?
Man gibt ihr ein Blatt, auf dem steht: "BITTE WENDEN!"

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Eine Blondine geht eine Strasse entlang, da sieht sie eine Bananenschale liegen.
"Oh Mist, denkt sie, gleich rutsche ich aus!"  
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Hebamme zur Gebärenden:
"Möchten Sie den Vater bei der Geburt dabei haben?"
Diese antwortet: "Um Himmelswillen! Nein! Der versteht sich mit meinem Mann überhaupt nicht!"  
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Unterhalten sich zwei Blondinen. Sagt die eine: "Gestern habe ich einen Schwangerschaftstest gemacht!"
"Und waren die Fragen schwer?"  
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"Angeklagter, Leugnen ist zwecklos! Vier Zeugen haben Sie bei dem Einbruch gesehen."
"Na und? Ich kann Ihnen mindestens Vierhundert Zeugen bringen, die mich dabei nicht gesehen haben!"  
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"Vati, warum hat die Giraffe denn so einen langen Hals?"
Der Vater: "Keine Ahnung!"
Der Junge weiter: "Vati, warum ist die Erde rund?"
Der Vater wieder: "Keine Ahnung!"
Der Sohn: "Vati, dich stören doch hoffentlich nicht meine Fragen?"
Der Vater: "Ach was, Junge. Du musst doch fragen, sonst lernst du ja nichts!"  
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Als der Mann mit einer Mikrowelle nach Hause kommt meint die Frau nur lästerlich: "Na Spitze! Noch so ein Teil, das in null Komma nix heiß wird und nach 20 Sekunden PING macht!"  

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"Gestern habe ich einen anonymen Brief bekommen. Was soll ich tun?"
"Am besten nicht darauf antworten."  
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"Herr Ober, in meiner Tasse ist soeben eine Fliege ertrunken."
"Na und? Glauben Sie, wir können an jede Tasse einen Rettungsring hängen?"  
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Zwei Bauern unterhalten sich. Der eine: "Ich habe mir ein Reitpferd gekauft. Das frisst wie eine Sau und säuft wie eine Kuh. Aber es lässt mich nicht reiten!" Darauf der andere: "Ist das Pferd aus Bad Saulgau?"
"Ja, woher weißt du das?"
"Meine Frau ist auch von dort."  

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Zwei Nachbarn treffen sich auf der Straße.
Der eine: "Ihre Katze hat meinen Rottweiler getötet."
Der andere: "Was? Meine herzallerliebeste, kleine Minka? Unmöglich!"
"Doch! Mein Hund ist an ihr erstickt."  
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Die Sekretärin zum Chef: "Herr Direktor, Ihre Garage steht offen!" Der Chef weiß aber mit dieser Bemerkung nichts anzufangen. Wenig später ist er wieder im Vorzimmer und erfährt von der Sekretärin: "Herr Direktor, Ihre Garage steht immer noch offen!"
Etwas verstört fragt er abends seine Frau, was das wohl bedeuten könnte. Seine Frau ist schlauer: "Die meint deinen Hosenstall, der steht ja jetzt immer noch offen, du Depp!" Am nächsten Tag macht der Chef die Probe aufs Exempel. Als er wieder mit offenem Hosenstall das Vorzimmer betritt, macht ihn die Sekretärin erneut auf die "offene Garage" aufmerksam. Ja, erwidert er, ich weiß jetzt, was Sie meinen und zieht den Reißverschluss zu.
"Haben Sie denn auch den Rolls Royce stehen sehen?"
"Nein," meint die Sekretärin, "nur ein Klappfahrrad!"
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Der Doktor mahnt:
"Vergessen Sie nie - Alkohol ist Ihr Feind!"
"Keine Sorge", meint Heinz daraufhin, "ich bin schließlich kein Feigling."  
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Fritzchen sitzt in der Badewanne. "Mama, Mama", ruft er, "wo ist denn der Waschlappen?"
Antwort aus der Küche: "Bier holen!"  
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Der Fährmann am See Genezareth verlangt von Touristen 40 Dollar für die Überfahrt.
"So ein Wucher!" empört sich der Tourist.
Darauf der Fährmann: "Bedenken Sie, das ist der See, über den Jesus zu Fuß gegangen ist."
Tourist: "Kein Wunder bei den Preisen!"  
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Ein Junge steht im Sportgeschäft vor dem Regal mit den Fußbällen.
Die Verkäuferin: "Soll ich dir einen runter holen?"
Junge: "Ähhh, ja schon, wenn ich danach einen Ball bekomme..."  

Ein Bauer steht an einem Brunnen und möchte wissen, wie tief es dort hinabgeht.
Er wirft einen kleinen Stein hinunter, hört es aber nicht platschen. Er hebt einen größeren Stein auf, schmeißt ihn in den Brunnen - wieder kein Platschgeräusch.
Also bittet er einen Vorbeigehenden: "Können Sie mir helfen, diesen großen Felsbrocken in den Brunnen zu werfen? Ich will wissen, wie tief er ist."
Mit letzter Kraft wuchten die zwei den Felsbrocken auf den Brunnenrand und stoßen ihn hinunter. Sekunden später flitzt eine Ziege im Affentempo vorbei, läuft gegen den Brunnen und springt runter.
Wenig später kommt ein Hirte vorbei: "Haben Sie meine Ziege gesehen?"
"Ja, die ist gerade hier vorbeigeflitzt und in den Brunnen gesprungen", antwortet der Bauer.
"Unmöglich", wehrt der Hirte ab. "Ich hatte das Tier extra an einem dicken Felsbrocken angebunden."  
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Fragt die alte, sehr reiche Dame den Schönheitschirurgen: "Könnten Sie bei mir auch einige Eingriffe vornehmen?"
Der Arzt betrachtet sie einige Zeit und meint dann: "Leider nein, Enthauptungen sind in unserem Lande verboten."  
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Ein LKW der Bundeswehr bleibt im tiefen Morast stecken. Doch der Fahrer hat Glück, denn neben ihm hält ein Jeep mit vier Offizieren. Gemeinsam gelingt es ihnen, unter letzter Kraftaufbietung den Wagen freizubekommen.
"Ein schönes Stück Arbeit", bemerkt einer der Offiziere, "was haben Sie denn geladen?"
"26 Rekruten."  
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Sehr nervös wartet ein Vater in der Entbindung.
Endlich kommt die Schwester mit Drillingen.
Sagt der Vater: "Toller Service, ich glaube ich nehme den in der Mitte."
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"Sechs Mausefallen bitte!"
"Nehmen Sie die gleich mit?"
"Nein, ich schicke die Mäuse vorbei!"
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Der Kellner liegt auf dem Operationstisch. Da kommt ein Arzt vorbei, der schon oft im Gasthaus gegessen hat.
"Herr Doktor, bitte helfen Sie mir", stöhnt der Kellner.
Der Arzt zuckt die Achseln: "Bedaure sehr, aber das ist nicht mein Tisch. Kollege kommt gleich!"
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Warum wird einem eine Pizza schneller geliefert als ein Krankenwagen kommt? (Man muss sich schon wundern!)



 
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